
Obwohl per EINSCHREIBEN die KORREKTURFAHNE beim VERLAG fristgemäß eingereicht, erscheint mein GEDICHT auf Seite 180 mit zwei FEHLERN: > Falsche VERSEINTEILUNG und > AUTORENBENENNUNG.
Der LESER selbst wird es wahrscheinlich kaum bemerken; dennoch bin ich verärgert !

Nachstehend der original von mir eingereichte BEITRAG:
Hoffnung
Niemand weiß,
dass nach langer Wartezeit
ein Brief
von dir
aus weiter Ferne
meine Einsamkeit
für Stunden hat vertrieben.
Alle glauben,
dass ich glücklich sei,
wenn ich
durch die Straßen gehe
und lächle …
.
Alle glauben,
dass ich sorglos sei,
wenn ich
die Gitarre nehme
und singe …
Alle glauben,
dass ich verträumt sei,
wenn ich
abends im Park sitze
und sinne …
Seit wir uns gesehen,
tritt täglich mir
dein Bild vor Augen …
Und jeder Brief,
der mich von dir erreicht,
erweckt erneut in mir die Hoffnung,
dass wir uns wiederseh‘n …
___
P. Achim Tettschlag


“GEDANKEN sind die SCHATTEN unserer EMPFINDUNGEN - immer dunkler, leerer, einfacher als diese.“ [Fr. Nitzsche]

Definitiv Glückwunsch für die Veröffentlichung. Und ja, auch ich kann Deinen Ärger gut nachvollziehen. Ob das erste Anzeichen einer um sich greifenden Rechtschreibschwäche sind?
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Ich gratuliere dir zu diesem schönen Erfolg!
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Ein wunderschönes Gedicht, das berührt und sofort Bilder in mir wachrief. Liebe Grüße, Gisela
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Achim,
das ist ein wundervoll, gefühlvolles Gedicht.
Ich gratuliere.
Deinen Ärger kann ich gut verstehen.
Bei der Festtags-Anthologie zum 200 Geburtstages von „Stille Nacht – heilige“ Nacht,
waren derart viele Fehler im Buch, dass es der Verlag noch einmal drucken musste.
Mit dem Ergebnis, dass die Fehler ausgebessert wurden, jedoxh unzählige andere gemacht wurde.
Das war 2018. Ich bin immer noch verärgert. Und sehr traurig.
Gute Nacht!
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