11.12.22 Mein erstes #GEDICHT – #BEGINN von neuem #DENKEN

Heute vor 66 JAHREN erschien mein
erstes GEDICHT in der REGIONALPRESSE –
das war für mich,
– damals mir noch unbewusst -,
ANLASS, in völlig neuen STRUKTUREN zu
denken und zu schreiben …

In einer stillen Nacht
die Axt am Stamme kracht.
Das Bäumchen schreit laut auf 
und kommt aufs Auto drauf.

Das Bäumchen ist ganz matt, 
es fährt nun in die Stadt.

Dort steht es nicht allein, 
da sind noch andre groß und klein.

Es kommt ein Mann in Hast, 
der schnell das Bäumchen fasst.

Zuhause ward's ein Spaß,
es ward geschmückt mit Glas,
mit Schokolade und noch mehr,
es ward ein helles Lichtermeer.
___
© PachT
Mein erstes Gedicht veröffentlicht im Dezember 1956 
in der Regionalzeitung   " DAS VOLK " / Kinderseite

Zehn JAHRE später
und dann darüber hinaus
HEUTE sind es weit über 60 GEDICHTE, PARODIEN
und anderweitige TEXTE … :

Hinzukommen noch fast
200 PRESSEBEITRÄGE u. a.
im DER SPIEGEL, STERN,
RHEINISCHE POST und REGIONALPRESSE.

“Ein GEDICHT kann berühren - 
eine BERÜHRUNG kann wie ein GEDICHT sein.“
[K. E.]
IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotos @
© PachT

01.12.21 # Die #POST war da – das #Fach ist voll !

Im achten BUCH dieses VERLAGES als MITAUTOR sollte nun wirklich das letzte gewesen sein. Nun ist es wirklich das LETZTE im wahrsten SINNE des WORTES.
Obwohl per EINSCHREIBEN die KORREKTURFAHNE beim VERLAG fristgemäß eingereicht, erscheint mein GEDICHT auf Seite 180 mit zwei FEHLERN: > Falsche VERSEINTEILUNG und > AUTORENBENENNUNG.
Der LESER selbst wird es wahrscheinlich kaum bemerken; dennoch bin ich verärgert !
Das LEKTORAT des VERLAGES hat ganz einfach versagt.
Nachstehend der original von mir eingereichte BEITRAG:
Hoffnung

Niemand weiß,
dass nach langer Wartezeit
ein Brief
von dir
aus weiter Ferne
meine Einsamkeit
für Stunden hat vertrieben.

Alle glauben,						
dass ich glücklich sei,				
wenn ich						
durch die Straßen gehe			
und lächle …
			.			
Alle glauben,
dass ich sorglos sei,
wenn ich
die Gitarre nehme				
und singe …

Alle glauben,
dass ich verträumt sei,
wenn ich
abends im Park sitze
und sinne …

Seit wir uns gesehen,
tritt täglich mir
dein Bild vor Augen …
Und jeder Brief,
der mich von dir erreicht,
erweckt erneut in mir die Hoffnung,
dass wir uns wiederseh‘n …
___
P. Achim Tettschlag
Das RAUMMASS ist nun ausgefüllt, ich werde es so dabei belassen … Das MASS ist voll !
“GEDANKEN sind die SCHATTEN 
unserer EMPFINDUNGEN - immer 
dunkler, leerer, einfacher als diese.“
[Fr. Nitzsche]
IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotos @ © PachT