17.11.16 # Kleine U r s a c h e – große W I R K U N G – schmerzhafte NEBENWIRKUNG #


[ Idee / Text- und Bildauswahl – © PachT]

Dieser TAGE diese MELDUNG :

ta-artikel-zur-gewalt-an-schulen-2016-11-15-1-blog

Ist der   A U F T R I T T  der   S C H Ü L E R 
das  S P I E G E L B I L D   deren   E L T E R N H Ä U S E R  ?
____

Was fällt mir dazu ein ?

ssw461-gedanke_schlagworte___

Meine BEOBACHTUNGEN zum   S A C H V E R H A L T :

ssw144-gedanke_spassgesellschaft

SPASSGESELLSCHAFT,
die ich sie oft erlebe und nicht tolerieren kann:

– lieber PARTY 
  anstatt
 solide WISSENSANEIGNUNG

– lieber  INFILTRATION 
  anstatt 
  eigenständiges DENKEN

– lieber ACTION-SPIELE 
  anstatt 
  fehlerfreies LESEN üben

– lieber KOMASAUFEN 
  anstatt 
  sinnvolle FREIZEITGESTALTUNG

– lieber RANDALE 
  anstatt 
konstruktive WERTEDISKUSSION …
___

ssw434-gedanke_kenntnis-der-jugend

SCHÜLER zum LEHRER :   > Gib mir mal ’ne ZIGARETTE, meine sind noch im AUTOMATEN. [SpSpr]

bad-sulza-20-goethehaus-2
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6 Kommentare zu „17.11.16 # Kleine U r s a c h e – große W I R K U N G – schmerzhafte NEBENWIRKUNG #

  1. Gewalt gegen Lehrer ist mir nicht neu. Habe ich vor 10 Jahren selbst schmerzhaft erlebt. Die schweren Zeiten wurden gemeinsam durchgestanden und die SchülerInnen nahmen mir auch nicht übel, dass ich sie angezeigt habe, als alle möglichen anderen Interventionen wirkungslos blieben. Ich hatte den Eindruck, sie haben darauf gewartet, dass ich eindlich eine Grenze zog, die sie verstanden. Ich bin froh, dass diese Gewalt in Schulen endlich in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.

    Gefällt 2 Personen

    1. Stimmt! Kinder brauchen Grenzen und nicht nur das,
      sondern sie warten darauf, dass diese ihnen aufgezeigt werden ….
      dazu gäbe es vieles zu schreiben, zu sagen, zu diskutieren, zu erkennen….
      GLG M.M.

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      1. Oh ja, darüber könnte ich so einige Bücher füllen. Damals war es so, dass es Gewalt gegen Lehrer in unserer Förderschule einfach nicht gab. Und wenn doch, dann hatte der Lehrer selbst schuld. Viele Supervisionen habe ich damit verbracht, mein Verhalten zu reflektieren und zu ändern. Hat nichts genützt, weil die SchülerInnen eben schon eine lange Geschichte hinter sich hatten. Diese SchülerInnen haben aber noch lange nach ihrer Schulentlassung Kontakt zu mir gehalten. Seltsam.
        Es gab natürlich auch LeherInnen, denen das nicht passierte. Das muss ja auch Gründe haben…Na ja, heute ist es dort anders. Bei Gewalt wird nicht mehr weg gesehen. Und ich bin in Rente, habe mich erholt und auch keine Lust mehr, mich damit groß auseinanderzusetzen. Liebe Grüße und einen guten Start in die Adventszeit! Regine

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