Drei Tage vor dem Ende der BUGA_2021_Erfurt haben wir noch einmal den PETERSBERG aufgesucht … Diesmal sind wir auf das AUSSTELLUNGSGELÄNDE gegangen …
KIRCHENPAVILLON
Die Kirche “PETER und PAUL“ ist als ein bleibendes MUSEUM hergerichtet worden … Es gibt einen beeindruckenden ÜBERBLICK über die >>SCHLÖSSERWELT in THÜRINGEN<< > http://www.thueringerschloesser.de <
LICHTEFFEKTE auf dem BODEN und an der WAND
Blick vom Petersberg auf den DOMPLATZ zum OKTOBERFEST
“Die REALITÄTEN zu erkennen, ist durchaus nicht das gleiche, wie die REALITÄTEN anzuerkennen.“
[E. K.]
Hier nun der zweite Teil unseres Besuches des ALTEN FRIEDHOF sowie der Stadtkirche in BUTTSTÄDT … Auch diesmal wieder unsere eingefangenen IMPRESSIONEN für die Betrachter ohne Kommentare:
“Wieviel man denkt, das man nie begreifen wird.“ [E. C.]
Sommer – Sonne – Ausflugszeit Gute 48 km Autofahrt von Erfurt in nordöstlicher Richtung liegt die kleine Stadt BUTTSTÄDT; diese war Ziel unseres Besuch eines weiteren BUGA-Aussenstandorts … Die fotografisch festgehaltenen IMPRESSIONEN präsentiere ich meiner LESERSCHAFT und den zufälligen GÄSTEN kommentarlos in zwei Teil … :
“Was er verlieren könnte, wirft er weit von sich, damit es ihm erhalten bleibe.“ [E. C.]
ERFURT - die BLUMENSTADT Das sogenannte ‘STRASSENBEGLEITGRÜN‘ war wohl der ausschlaggebende PUNKT, die BUNDESGARTENSCHAU 2021 nach hier zuvergeben > > >
# # # # # #
Da konnte ich mich nun doch nicht mehr zurückhalten,
als ich am 31.08.11 darüber las,
dass man in ERFURT
einerseits enorme Summen für TOURISMUS-WERBUNG ausgibt
und andererseits
über radikale Kürzungen bei der STRASSENREINIGUNG
nachdenkt …
Hier meine MEINUNG
zu “Wird genug für Erfurt geworben?“ und
„Straßen sollen seltener gekehrt werden„
in TA / Erfurt v. 31.08. 2011, S. 2 u. 3
Sparpläne dürfen den Blick für das Ganze nicht vernebeln
Enorme Summen für Werbung einer Region auszugeben und zugleich laut über die Reduzierung der Strassenreinigung nachzudenken ist ein alarmierendes Signal über möglichen Verlust komplexen Denkens der Verantwortlichen in Erfurts Stadtverwaltung. Ein größeres Interesse der Erfurter selbst am öffentlichen Erscheinungsbild könnte einen erheblichen Anteil zur Kostenreduzierung ausmachen. Das beginnt z. B. damit, seine Zigarette und anderen Unrat nicht aus dem Fenster seines Autos auf die öffentliche Straße zu entsorgen. Darüber sollten unsere gewählten Volksvertreter mit ihrem Wahlvolk mal öffentlich reden. Das kostet kein Geld ! ___ P. Achim Tettschlag, Erfurt ___ ………………….. Ungekürzt erschienen am 03. September; S. 5 …………………..
Hier der ZEITUNGSTEXT zur STRASSENREINIGUNG :
Straßenreinigung in Erfurt soll vielerorts halbiert werden
„Ich vermute, dass es maximal auf Null laufen wird“, sagt Thomas Niehoff über die Sparpläne der Stadtverwaltung bei der Straßenreinigung. Erfurt. Der Leiter der Straßenreinigung bei der Stadtwirtschaft hat sich bereits intensiv mit den Änderungsvorschlägen zur Straßenreinigungssatzung beschäftigt, die vom dem kommenden Jahr an dazu beitragen sollen den städtischen Haushalt zu entlasten und diesen zahlreiche rote Fragezeichen angehängt. Stark vereinfacht läuft es darauf hinaus, dass die Häufigkeit der Straßenreinigung weitestgehend halbiert wird. Wo bisher wöchentlich ein Fahrzeug den Dreck wegräumt, kommt es künftig nur noch zwei Mal im Monat.
Der naheliegende Gedanke, dass die Kosten damit halbiert werden, erweist sich jedoch als Trugschluss. Denn die Kosten summieren sich aus dem größeren Anteil (75 Prozent) der jeweiligen Anlieger und dem städtischen Anteil (25 Prozent). Wenn die Kosten halbiert werden, müssen auch die Beiträge der Anlieger entsprechend gekürzt werden. Derzeit sei man dabei den Sparvorschlag in Zahlen zu fassen. Wobei es nicht nur um den finanziellen Effekt geht. Zwangsläufig werde es auch schmutziger in der Stadt. Und auch in der Luft. Denn je länger der Dreck, der Reifen- und Bremsenabrieb auf der Straße liege, um so länger werde er auch durch die Luft geschleudert.
Besonders bedenklich sei laut Niehoff, dass auch in stark frequentierten Hauptverkehrsstraßen wie der Binderslebener Landstraße, der Bergstraße und der Heinrichstraße die Reinigungsperioden von einer auf zwei Wochen verlängert werden sollen. Dadurch werde sich auch das mühevoll unter das Limit geführte Feinstaub-Aufkommen wieder verdoppeln – derartige Vorschläge auf den Tisch zu legen, während beim Landesverwaltungsamt um die Freistellung von der Einrichtung von Umweltzonen gerungen wird, sei wenig konstruktiv.
Auch die praktische Umsetzung der Sparpläne sei mit einigen Problemen verbunden. Um die vorhandene Technik auszulasten – drei große und drei kleine Kehrmaschinen – müsste der Anteil gewerblicher Leistungen erhöht, nach Arbeit in Gewerbegebieten oder ähnlichen Orten gesucht werden. Eine Lösung dieses Problems wurde im Änderungsantrag gleich mitgeliefert: In Alach, Egstedt, Kühnhausen, Salomonsborn, Stotternheim und Urbich sollen (auch gegen den Willen der Ortschaftsräte) bislang unberücksichtigte Straßen in die gebührenpflichtige Reinigung übernommen werden.
Noch nicht bedacht wurde außerdem, wie im Herbst verfahren werden soll, wenn die Blätter fallen, Straßen nass und rutschig machen, wenn die Stadt in der Pflicht ist, Verkehrssicherheit zu gewährleisten – auch außerhalb der geplanten Reinigungsperioden. Unter Umständen könnte die Einsparung auch dazu führen, dass vom Tiefbauamt künftig häufiger die Kanaleinlässe gereinigt werden müssen – erst die Praxis würde die tatsächlichen Ersparnisse (oder zusätzlichen Kosten) in vollem Umfang offenbaren. Zur Beruhigung: Unverändert blieb der Reinigungszyklus im Innenstadtbereich. Der wird weiterhin täglich gereinigt – Anger, Bahnhofstraße, Benediktsplatz, Fischmarkt, Futterstraße, Hirschgarten, Krämerbrücke, Marktstraße … bleiben bei den Sparplänen außen vor.
Vom Bau- und Verkehrsausschuss wurde aus vielen Gründen um eine Nachbesserung gebeten. Vor allem, weil der dem Antrag anhängende „Schwanz“ von Straßennamen und Änderungen kaum durchschaubar sei – aus E wird ES IV, aus ES III wird E, aus E wird ES III … in einigen Straßen greifen gleich mehrere Reinigungsklassen – ein Teil der Johannesstraße wird täglich komplett gereinigt, ein anderer nur wöchentlich, ein weiterer nur im Abstand von zwei Wochen und ohne Gehwege.
Ob die Halbierung der Straßenreinigung ab dem 1. Januar 2012 so umgesetzt wird, entscheidet sich in der kommenden Woche; nämlich in der Sitzung des Stadtrates am 7. September. Ausschlaggebend wird dabei vor allem die Meinung des Finanzausschusses sein, der am heutigen Mittwoch zusammentrifft. Denn diesem werden die Zahlen über Aufwand und Nutzen vorliegen, die untermauern, ob unter dem Strich vielleicht doch irgendwo gespart wird. ___ Hartmut Schwarz / 31.08.11 / TLZ
Wieder ein schöner Sommertag … Nach 80 km Autofahrt, – wieder nordwärts -, erreichen wir das Barockdorf BENDELEBEN. Leider war die Ausschilderung nach dort nicht so optimal; auch hatte man den Eindruck, dass dort der Tourismus auch gar nicht so erwünscht ist. Ob wohl im BUGA – Katalog ausgewiesen, war dort keine Möglichkeit zur Einnahme wenigstens eines kleinen Imbiss‘ gegeben. Warum auch? Man kommt, um zu schauen und sich zu erfreuen, und nicht um zu essen und zu trinken!
Wie schon so oft, auch heute, überlasse ich meine fotografisch festgehaltenen IMPRESSIONEN kommentarlos den BETRACHTERN meiner Seite:
“Alles, woran man glaubt, beginnt zu existieren.“ [I. A.]
Hier der zweite kommentarlose Teil meiner IMPRESSIONEN im PARK:An dieser Stellemöchte ich an meinen 17-teiligen ZYKLUS > MOMENTAUFNAHME der ELEMENTE < erinnern. [ tag: VierElemente ]
“Der geniale MENSCH ist der, der AUGEN hat für das, was ihm vor Füßen liegt.“ [J.J. Mohr]
Ein herrlicher Sommertag im August.
Nach 79 km Autofahrt von Erfurt in Richtung Norden erreicht man die Stadt Ebeleben. Es hat sich gelohnt, diesen Ort anzufahren. Meine IMPRESSIONEN überlasse ich kommentarlos meinen LESERN in zwei Teilen :
“In der POESIE sind die GEDANKEN die DIENER der STIMMUNG.“ [J.J. Mohr]
Der auswärtige BUGA-Besucher weiß nicht, was sich seit Jahren im Vorfeld dieser AUSSTELLUNG politisch, personell und noch so anderweitig abgespielt hat. Dieser Tage wurde ein weiteres DETAIL bekannt, das der Erfurter BÜRGER nun einfach so hinzunehmen hat. ODER glaubt jemand, dass hier ein POLITIKER oder BEAMTER noch zur VERANTWORTUNG gezogen wird … *
ÜBRIGENS: Der BASTIONSKRONENPFAD am Petersberg ist auch noch nicht fertiggestellt – der Eintrittspreis stand aber schon lange fest! *
Meine THESE aus dem Jahre 2012 hat unverändert ihre Richtigkeit behalten:
Wehe dem BÜRGER, der dem RECHT zuwiderhandelt!
# # # # # # STADTRÄTE, besonders die POLITIKER der >Bündnis90/Grünen oder die “FREUNDE der BUGA“ e. V. haben die Augen und Ohren verschlossen gehalten. Keiner hat etwas gewusst, also trägt keiner die SCHULD! Das ist die wahre DEMOKRATIE – so funktioniert der RECHTSSTAAT der MODERNE! # # # # # #
“Wer andere unglücklich macht, gibt gewöhnlich vor, ihr BESTES zu wollen.“ [Vauvenargues]
Der BESUCHER kann am EINLAß für 1,00 € eine KARTE für den BESUCH der AUSSTELLUNG >> DANAKIL << erwerben, die ihm aber die ZEIT vorgibt; also: je später man kommt, desto später der RUNDGANG …Hier in gleicher Größe stand ursprünglich die ZENTRALGASTSTÄTTE der IGA mit der RENDEZVOUSBRÜCKE …Heute präsentiert dieser äußerlich analoge NEUBAU diese doch aufschlussreiche AUSSTELLUNG > DANAKIL < … Hier ein paar für die BETRACHTER kommentarlos aufgereihte BILDER, damit von dem 40-minütigen RUNDGANG von mir nicht zu viel verraten wird:
“EINBILDUNGSKRAFT ist das AUGE des GEISTES.“ [J. J.]
Bevor die > Internationale Gartenbauausstellung < ( IGA ) 1961 eröffnet wurde, habe auch ich als Jugendlicher im Rahmen des damaligen Nationalen Aufbauwerke ( NAW ) dort mitgewirkt. Vor der großen Haupthalle befinden sich eine große Springbrunnenanlage, an der ich mit Klassenkameraden als Handlanger bei der Rohrverlegung mitgearbeitet hatte. Daran erinnere ich mich immer wieder gern, wenn ich hin und wieder einen Spaziergang durch den größten Garten Thüringens mache. Es war ein gesellschaftliche Mittun ohne ZWANG, sondern mit Freude darüber, an einem nachhaltigen Objekt meiner Stadt mitzuwirken. Die Nachhaltigkeit hat sich ja nun nach 60 Jahren augenscheinlich bestätigt. *
Nach der Eröffnung verkaufte ich 14 Tage lang mit einem Bauchladenauf dem Ausstellungsgelände den Besuchern Ansichtskarten mit Briefmarken.
Ich freue mich auch heute über jeden Besucher meiner Heimatstadt; aber als Erfurter selbst sehe natürlich die jetzt hier stattfindende > BUGA 2021 < mit anderen Augen.
So manche LANDESGARTENSCHAU der letzten dreißig Jahre wie z. B. in Nordhausen, Gera oder Apolda habe ich bis heute in bleibender Erinnerung.Sie waren kompakte, innovative sowie Ansichten und Wissen vermittelnde Areale; die nicht geprägt waren von einem zersplitterten Ausmaß der Ausstellungsangebote mit entfernungsweiten Außenstandorten. Das ist meine Sicht auf diese wohl dennoch interessante Schau in Thüringen.
Blick vom Domplatz (Süd) aus der Straßenbahn zum PETERSBERGDas war natürlich ein Superstart des Ausstellungsrundgangs: Die Haupthalle wegen Umbau geschlossen, der Eintrittspreis blieb unverändert.Das große Blumenfeld sieht genauso attraktiv aus …… wie immer die Jahre zuvor auch … Die Besucher begeben sich zu den beiden rechts vom Blumenfeld befindlichen Ausstellungshallen …Zweifelsfrei haben diese auch eine einladende Ausstrahlung!Doch denkste! Woher soll der Besucher auch wissen, dass beide Hallen aus bautechnischen Gründen nicht betreten werden dürfen. Systemkonform wird das mit einer tollen Fassade kaschiert; die Besucher gehen achselzuckend weiter …Dann erreicht man eine neu errichtete Halle. Diese ist betretbar und erfreut durch ihre dekorativ sehr schöne Gestaltung …COVID19-bedingt kann man mit “Ansage“ in der CAPONNIERE sehr gut speisen.Man hat von der CAPONNIERE auch einen herrlichen Blick auf den Aussichtsturm, von dem aus sehr viele Besucher den Panoramablick über Erfurt genossen …Auf dem Weg zum Japanischen Garten erkennt man auch das Erfurter GARTENBAUMUSEUM …Da der > MDR Thüringen < in unmittelbarer Nachbarschaft zum egaPark liegt, hat dieser auch einen eigenen Pavillon für gartenbezogene Fernsehsendungen und -aufzeichnungen. Übrigens hat die Sendeanstalt des MDR eine nicht unwesentlich große Fläche der damaligen >IGA< vereinnahmt … Großvater und Enkeltochter machen eine Pause im > Japanischen Garten < und ein Erinnerungsfoto …Ein Konzertbesuch ( Klezmer ) war zeitlich auch noch drin …Begegnung auf dem Weg zum Ausgang …
“Es kommt weniger darauf an, w a s als w i e man weiß.“ [E.v. F.]
Natürlich habe ich hier nicht alle beeindruckenden Bilder veröffentlicht, um den möglichen Besuchern aus meiner Leserschaft nicht alles vorwegzunehmen … Ich wollte einfach nur die Aufmerksamkeit wecken …Hier noch einmal die Erinnerung an den PARADIESBAUM auf dem Petersberg, der übrigens auch zum Fotowettbewerb ausgeschrieben ist … > www.Paradiesbaum-Foto.de < ___