Hier nun der zweite Teil unseres Besuches des ALTEN FRIEDHOF sowie der Stadtkirche in BUTTSTÄDT … Auch diesmal wieder unsere eingefangenen IMPRESSIONEN für die Betrachter ohne Kommentare:
“Wieviel man denkt, das man nie begreifen wird.“ [E. C.]
Sommer – Sonne – Ausflugszeit Gute 48 km Autofahrt von Erfurt in nordöstlicher Richtung liegt die kleine Stadt BUTTSTÄDT; diese war Ziel unseres Besuch eines weiteren BUGA-Aussenstandorts … Die fotografisch festgehaltenen IMPRESSIONEN präsentiere ich meiner LESERSCHAFT und den zufälligen GÄSTEN kommentarlos in zwei Teil … :
“Was er verlieren könnte, wirft er weit von sich, damit es ihm erhalten bleibe.“ [E. C.]
Duplizität der Ereignisse : Gedanken über die Sprache und eine Pressemeldung. Aus meiner 836. Tagebuchnotiz wurde zugleich ein Pressebeitrag (zur Erinnerung: Klick > X ):
Nur ungern und daher selten bediene ich mich eines solchen Stils, aber beim Lesen nachstehenden PRESSEARTIKELS fiel mir fürwahr nichts anderes ein:
Da habe ich spontan reagiert …
… und die Redaktion hat es akzeptiert:
Dieser Gedanke war erst ursprünglich für meine 836. Tagebuchnotiz geschrieben, die ich am Montag, 09.08. , hier veröffentlichen werde.
Der Inhaber dieser Erfurter Apotheke hat den MOHREN, der mich ich von meiner Kindheit an beim Vorbeigehen immer wieder erfreut hat, systemgetreu aus dem Mittelteil der Frontansicht entfernt.
“Selbst angesichts des TODES werde ich noch RECHTSCHREIBUNG und GRAMMATIK der MUTTERSPRACHE meines VATERLANDES beachten.“ [PachT 2021 ( 837.)]
Vor kurzem hatte ich mich bereits in der PRESSE zu den beiden m. E. gesellschaftlichen PHÄNOMEN: BILDERSTURM u. DENKMALSTURZ geäußert. Dieser Tage las ich nun die nachstehende PRESSEMELDUNG:
Man muss sich wirklich wundern, auf was für IDEEN so manche revolutionäre WELTVERBESSERER doch so kommen: Über SPRACHVERÄNDERUNGEN sollen zum einen die + GLEICHSTELLUNG der Menschen in der Gesellschaft durchgesetzt und zum anderen die + historische ENTWICKLUNG der menschlichen Gesellschaft mit ihren vielfältigsten FACETTEN verleugnet, entstellt oder vergessen gemacht werden. * Dazu habe ich in einem PRESSEBEITRAG wie folgt Stellung genommen:
“Politische FANTASTEREI ist ein schlechter ERSATZ für gemachte ERFAHRUNGEN.“ [PachT 2020]
Drei gesellschaftliche Ereignisse + aus der Vergangenheit : die BILDERSTÜRMER + in der Gegenwart : die DENKMALSTÜRZER und + in die Zukunft reichend : die SPRACHVERSTÜMMLER – für mich drei gleich gelagerte Phänomene, die ihren Ursprung in gesellschaftlichen Gruppierungen haben, die nicht willens oder in der Lage sind, epochale Entwicklungen als Gegebenheiten zu akzeptieren und als Ausgangspunkt für zielklare Überlegungen und Orientierungen für den gesellschaftlichen Fortschritt zu nutzen. Erfolg versprechend aber dafür kann nur B e s o n n e n h e i t im Denken und Handeln sein.
“BILDUNG ist die FÄHIGKEIT, fast alles anhören zu können, ohne die RUHE zu verlieren oder das SELBSTVERTRAUEN.“ [R.L. F.]
Meine ersten Gedanken zu einer möglichen REZENSION …
Hinweis : ISBN 978-3-8375-2212-9
E n d f a s s u n g
„D D R – für Klugscheißer“ Mirko Krüger, Erfurt; KLARTEXT Verlag / Essen – eine Rezension [PachT]
Die vorliegenden 50 Kapitel DDR-Geschichte, – zwar auf 104 Seiten komprimiert -, wollen dann doch erst einmal gelesen, durchdacht und verinnerlicht sein. Vom „Geleit“ bis „Zu guter Letzt“ werden dem interessierten Leser 13 „Populäre Irrtümer“ und 35 „Aha“-Effekte inklusive 11 „Aha-Extra“-Pointen aus der Sicht des Autors zum rückwirkenden Nachvollziehen einer vier Jahrzehnte selbst durchlebten Geschichtsepoche bzw. der unvoreingenommenen Vergegenwärtigung für die in dieser Zeit außenstehenden Beobachter der damaligen innerstaatlichen Entwicklung eines ummauerten Staatsgebildes.
Dem politisch klardenkenden Leser offenbart sich augenfällig ein Widerspruch, nämlich zwischen dem laxen Buchtitel und dem sich auftuenden anspruchsvollen Inhalt dieser Lektüre. Der Autor enttäuscht alsbald geschickt den besserwisserischen Klugscheißer mit seinem überbetonten „Ossi-Wessi“-Verständnis. Mit immerhin über ein Vierteljahrhundert eigenem Erleben konnte er sich einen durchgängig erkennbaren Standpunkt erarbeiten und in dieser Veröffentlichung glaubhaft vermitteln.
Als ich vor Jahren an einem 09. November in meinem Politischen Tagebuch formulierte: „So mancher glaubte ‚unverzollt‘, alles Glänzende im Westen sei Gold. Bis zum Fall der Berliner Mauer – doch dann war er schlauer!“, hatte ich so meinen persönlichen Unmut über das oftmals undifferenzierte und schablonenhafte Aufarbeiten der DDR-Vergangenheit in Zeitungen, Interviews oder in Talkshows kundgetan. Manchmal konnte man den Eindruck gewinnen, dass es Mitmenschen gibt, die scheinbar in einer noch anderen DDR gelebt hatten. Heute finde ich meine Auffassung mit den analytischen Aussagen dieses Buches übereinstimmend und somit bestätigt.
Der offensichtliche Verzicht sowohl auf Übertreibung als auch Kaschierung existenzieller Tatsachen ist ein von Anfang bis Ende bemerkenswerter Trend. Das beschriebene ‚schwarzweiße‘ Alltagsfundament der bereits mit vierzig Jahren verblichenen DDR sowie die ausgewogenen humorvollen Verknüpfungen und zeitbezogenen Bilder unterstreichen die gelebte, – im allgemeinen -, und erlebte Wirklichkeit, – im besonderen -, in sachlicher Art und Weise. Das verleiht zweifelsfrei gegenüber manch anderer Buchausgabe zu dieser Thematik dieser Publikation eine besondere Note.