
Meine 785. Tagebuchnotiz
über zwangloses NACHDENKEN …


D e n k a n s t o ß
Ich beschränke
mich stets nur darauf,
andere
zum NACHDENKEN anzuregen,
ohne damit zugleich überzeugen zu wollen.
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“Aus den LEIDENSCHAFTEN
wachsen die MEINUNGEN;
die TRÄGHEIT des GEISTES
lässt diese
zu ÜBERZEUGUNGEN erstarren.“
[Fr. Nitzsche]


Der Geist ist das Lebendigste, was es gibt. Wenn er erstarrt, ist er tot, also nicht mehr vorhanden. Der Verstand aber brilliert, täuscht Geist vor, ist aber nur erdgebunden.
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Unsere Überzeugungen sind das Beste, das wir haben.
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Andere aber überzeugen zu wollen, ist falsche Einflußnahme.
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Wenn Denkanstöße gut durchdacht und formuliert sind, sind sie auch manipulativ, wenn auch nicht so deutlich als wenn ich versuche jemanden zu überzeugen.
Liebe Grüße!
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