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PRESSEMELDUNG am 20.10.16 / THÜRINGER ALLGEMEINE
auf Seite 1 :
Der aktuelle „Thüringen Monitor“ belegt eine
„Erschütterung der staatlichen Autorität“ …
Die Ü b e r s c h r i f t dieser MELDUNG verkündet bereits :
71 PROZENT der THÜRINGER zweifeln an DEMOKRATIE
*
Beunruhigend für die Wissenschaftler, so heißt es u. a., ist auch die Verknüpfung einer SYSTEMKRITIK mit der KRITIK am aktuellen politischen HANDELN […] also mit einem brisanten politischen THEMA, was inzwischen sogar
“ seinen AUSRUCK in der aktuellen PARTEIENLANDSCHAFT findet „.
*
Nahezu die Hälfte beklagt, – so wird festgestellt -, dass man heutzutage seine MEINUNG nicht mehr frei äußern könne, da man sonst NACHTEILE zu befürchten habe.
[…] ein “ beunruhigender BEFUND in einer freiheitlichen DEMOKRATIE, in der die MEINUNGSFREIHEIT ein zentrales GRUNDRECHT ist „.
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Nun kann der LESER einer solchen MELDUNG,
– wenn er den DRUCKFEHLER nicht wahrnimmt -,
zu recht eigenartigen Schlussfolgerungen kommen.
*
Der LESER könnte ja gar zu der ANAHME kommen, dass den
PARTEIEN bei solch hochkarätigem ZWEIFEL bald schon
ein „RUCK ins AUS“ droht … ABER was denn dann ?

“ Man ist meistens nur durch NACHDENKEN unglücklich. „ …[J.J.]

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Letzlich besitzt der Politiker nur die Autorität, die der Wähler ihm/ihr zugesteht. Gleiches gilt für den Staat. Hierzulande darf auch jeder noch seine Meinung sagen. Gewalttätig sein oder zur Gewalttätigkeit anstiften ist in fast jeder Gesellschaft nicht erlaubt und wird zurecht geahndet. Es ist falsch zu behaupten, dass in der hiesigen Demokratie man seine Meinung nicht sagen dürfe, wird sie nicht gehört, waren die Worte oder Mittel vielleicht unzureichend?
Dir eine gute Woche, lieber Achim!
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