21.01.12 # M e n s c h l i c h ? # WOCHENEND-BETRACHTUNG #

[Idee / Gestaltung / Fotos – © P. Achim T. (PachT) /
Text : D. H. Lawrence und Gerd W. Heyse ]

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Vom Hexentanzplatz aus verfolgt 2010

Anderen

eine GRUBE zu graben ist anstrengend,

doch

es zahlt sich fast immer aus …

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Merke dir aber …

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K O M P L O T T E

muss man schmieden,

solange man

e i s k a l t

ist !

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FRAGEN über FRAGEN

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Allen
ständigen LESERN und zufälligen GÄSTEN meiner BLOGSEITEN
wünsche ich
=> ein komplottfreies und somit erholsames WOCHENENDE und
=> eine guten START in die (4.) KALENDERWOCHE 2012 …

:wave: +++ Bis demnächst +++ :wave:

SendePause

20.01.12 # Über die STANDFESTIGKEIT der FUNDAMENTE der MACHT #

[Fotos : Die Bundeskanzlerin in Aktion
Text: 12. Gedanke v. 09.09.09 aus meinem Politischen Tagebuch –
© P. Achim T. (PachT)]

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Merkel ... böse

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Ein GEDANKE der sich wohl bewahrheitet hat …

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Machtfundamente

M A C H T ,
die auf fundiertem WISSEN basiert,
bietet langfristig persönliche STANDFESTIGKEIT

M A C H T ,
die mit LOBBYISTEN aufgebaut wird,
hat mittelfristig n u r wenig BESTANDSFÄHIGKEIT

M A C H T ,
die sich auf KORRUPTION gründet,
ist kurzfristig von nur geringer DAUERHAFTIGKEIT
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MERKELs Politzirkus

19.01.12 # Mein erstes PRESSEFOTO #

Am MONTAG (16.01.12)
stellte ich hier drei BILDER von der Costa CONCORDIA

131 SAVONA Anlegemanöver im Hafen 1132 SAVONA Anlegemanöver im Hafen 2133 SAVONA Anlegemanöver im Hafen 3

beim EINMANÖVRIEREN
neben unser Kreuzfahrtschiff Costa SERENA
im Hafenbecken von SAVONA am 28.12.11 ein.

Am 18.01.12 veröffentlichte die

Logo Thüringer Allgemeine

eines davon auf ihrer LESER – SEITE :

PresseFoto in TA _ Costa CONCORDIA 28.12.11

Den BEGLEITTEXT
hätte ich mir nach dem Telefonat mit der REDAKTION anders gewünscht,
denn BEGEISTERUNG und BETROFFENHEIT liegen hier für mich ganz
p e r s ö n l i c h sehr nahe beieinander …

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18.01.12 ## Der DREIKLANG der WORTE ##

[Fotomontage – © P. Achim T.,( Motiv zu (1) – © topa )
Text : 227. u.247. GEDANKE v. 11.10.11 u. 11.01.12 aus meinem Tagebuch SEELENSCHWINGUNGEN – © P. Achim T. (PachT) ]
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Nach dem 15. „DREIKLANG der WORTE für eine schöne FRAU

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SSW227.Gedanke_DrKl15GelassenGelassen.Zwanglos.Pur.

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was für Schokolade im Dreiklang mit „Quadratisch. Praktisch. Gut.
sagbar ist, ist für eine schöne Frau allemal auch möglich

sollte eigentlich damals Schluss sein, zumal es immer schwieriger wird,
diesen gewissen DREIKLANG immer wieder neu zu finden …

Aber man soll ja nie “ N I E “ sagen, und so hatte ich nun doch wieder
einen DREIKLANG gefunden …

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SSW247.GedankeDrKl16Echt

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Persönlich. – Freundlich. – Echt.

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17.01.12 # Gesellschaftliche Wirklichkeit #

[Fotomontagen – © PachT /
Text – © Michael Schröpfer, Erfurt (1) u. P. Achim T., Erfurt (2) –
anlässlich der anhaltenden Diskussionen um die Glaubwürdigkeit des derzeitigen Bundespräsidenten Christian Wulff zwei auf ‚FACEBOOK‘ zusammengeführte Gedanken]

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PssssT !

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SPIEGELREFLEX – EFFEKT ( 59 – 246; 11.01.12 )

„Der BUNDESPRÄSIDENT
ist das PRODUKT einer GESELLSCHAFT,
die aus ihm heute das gemacht hat,
was sie seit gestern ist“ …

das bedeutet,
– diesen Vorgang pragmatisch gesehen -, dass
erstmals ein gewisser hochkarätiger

„gesellschaftlicher SPIEGELREFLEX – EFFEKT“

in Deutschland wirksam wurde …

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MOSAIK der FREIHEIT

16.01.12 ## Eine wahre BEGEBENHEIT ## "Ziemlich beste FREUNDE" _ Film #

[Text- und QUELLE :
http://www.kino.de/kinofilm/ziemlich-beste-freunde/138335%5D

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FILM _ Ziemlich beste Freunde

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Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich pro forma als Pfleger beim querschnittsgelähmten reichen Erbe Philippe, um den Stempel für die Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Gegen jede Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spürt, dass dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft für das, was ihm vom Leben bleibt.

Furioser französischer Erfolgshit über die bewegende Freundschaft zwischen zwei total gegensätzlichen Männern und den Mut zum Leben.

Das hat es seit den Sch’tis nicht mehr gegeben: Fünf Mio. Zuschauer stürmten innerhalb von zwölf Tagen in Frankreich die Kinos, um diese herzergreifende Tragikomödie zu sehen, um zu lachen, zu weinen und das ganz große Kinogefühl zu spüren. Diese zwei Männer würden sich normalerweise nie begegnen, der eine ist weiß und reich, der andere schwarz und arm, der eine residiert im vornehmen Pariser Stadtpalais, der andere kommt aus der heruntergekommenen Banlieue, der eine hat viel verloren, der andere hat nichts zu verlieren. Und dennoch werden sie „ziemlich beste“ Freunde.

Der arbeitslose Driss will nur einen Stempel für die Arbeitslosenunterstützung und bewirbt sich deshalb pro forma als Pfleger beim adeligen Philippe, der seit seinem Absturz beim Gleitschirmfliegen vom Hals ab gelähmt ist. Ausgerechnet das unverschämte Großmaul mag der Grandseigneur und bietet ihm den Rund-um-die-Uhr-Job an. Nicht gerade begeistert aber mangels Bleibe nimmt der gerade aus dem Knast Entlassene das Angebot nach einer Bedenkzeit an. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints und laden schon mal zwei Prostituierte nicht nur zur Ohrläppchenmassage ein. Dass der Rollstuhl hochgetunt wird, versteht sich von selbst.

Was sich wie ein unerträglich kitschiges Behindertenmärchen anhört, ist bei Olivier Nakache und Eric Toledano eine Reflexion darüber, was es heißt, nicht mehr die Kontrolle über den Körper zu haben und von der Hilfe Anderer abhängig zu sein, Anteilnahme fühlen und sich gegen Mitleid wehren zu müssen. Inspiriert vom Schicksal des Philippe Pozzo di Borgo, Ex-Chef der Champagnerfirma Pommery, und Abdel Sellou, einem jungen Mann aus der Vorstadt, erzählt das Regieduo mit viel (Galgen)Humor, aber auch mit Ernsthaftigkeit und ohne Larmoyanz, Pathos oder einen falschen Ton vom Zusammenprall der Klassen und von der immensen Kraft, das Leben zu nehmen, so wie es ist. Der feine François Cluzet und der forsche Omar Sy ergänzen sich, spielen souverän auf der Klaviatur der Emotionen. „Ziemlich beste Freunde“ kann man auch als eine soziale Metapher verstehen, auf der einen Seite das alte in seinen Privilegien paralysierte Frankreich, auf der anderen ein neues Frankreich, dessen Vitalität und Zukunft auf jungen Bürgern mit Migrationshintergrund beruht. Die Weinsteins planen schon ein mögliches Remake des bereits in über 40 Länder verkauften Films.
___
mk.

FILM _ Ziemlich beste Freunde 1

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Dieser FILM sucht seinesgleichen … !

Ein ernster Hintergrund, nämlich ein querschnittsgelähmter Mann und
ein Arbeitsloser, aber humorvoller junger Farbiger
begegnen sich und irgendwann versteht einer des anderen seine Lage …
Diese Phase löst FREUDE und LACHEN aus und verdeutlicht,
dass selbst in fast aussichtslosen SITUATIONEN
das innere JA zum LEBEN mit HUMOR gepaart
unwiderruflich Menschen „zusammenschweißen“ kann …

„Der beste FILM des JAHRES“ schrieb eine Frau als Kommentar auf die Homepage zum Film … !! Wir haben dem nichts hinzuzufügen !!

15.01.12 # BEGEISTERUNG – BETROFFENHEIT #

[ Fotos (1)(2)(3)- © P. Achim T. (PachT) ]

Es ist schon e i g e n a r t i g …
Vor wenigen TAGEN erst nahm ich in vor BEGEISTERUNG
über das gekonnte millimetergenaue EINMANÖVRIEREN
der Costa CONCORDIA im Hafen von SAVONA
neben unserem Kreuzfahrtschiff Costa SERENA diese drei BILDER auf :

131 SAVONA Anlegemanöver im Hafen 1132 SAVONA Anlegemanöver im Hafen 2133 SAVONA Anlegemanöver im Hafen 3

=> … und dann diese MELDUNG am 13.01.12 :

Tote und Verletzte bei Schiffsunglück

Giglio, 14.01.12:
Bei der Havarie des Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ vor der Westküste Italiens sind in der Nacht zum Samstag drei Menschen getötet und viele verletzt worden. Zum Unglückszeitpunkt befanden sich mehr als 4200 Menschen an Bord.

Costa Concordia 13.01.12[Text/Foto-ZDF]

Nach Tagesanbruch wurde eine gründliche Suche im Schiffsinneren nach möglichen Eingeschlossenen aufgenommen. Angesichts von rund 2000 Kabinen und der Schlagseite des Schiffs sei die Aktion schwierig, sagte Paolillo.
Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Reporter am Freitag während des Abendessens. „Wir saßen zu Tisch, als die Lichter ausgingen. Plötzlich hörten wir ein lautes Geräusch, also ob der Kiel über etwas hinwegschleift,“ zitierte der staatliche Rundfunk den Journalisten Luciano Castro. Das Licht sei ausgegangen, „und es gab Panikszenen, Gläser fielen zu Boden“. „Es war wie eine Szene von der ‚Titanic'“, sagte die Journalistin Maria Parmegiani.
Passagiere beschwerten sich über fehlende Anweisungen der Besatzung zur Evakuierung des Schiffs. Eine Evakuierungsübung war erst für Samstag, 17 Uhr, angesetzt.
Die 290 Meter lange „Costa Concordia“ befand sich nach Angaben der Reederei Costa Cruises auf einer achttägigen Kreuzfahrt vom italienischen Civitavecchia über Savona, Marseille, Barcelona, Palma de Mallorca, nach Cagliari und Palermo. Neben rund 1000 italienischen seien auch über 500 deutsche und etwa 160 französische Passagiere an Bord gewesen.
Hinweise auf deutsche Opfer lagen dem Auswärtigen Amt am Morgen zunächst noch nicht vor. Eine Sprecherin sagte in Berlin, die Deutsche Botschaft in Italien habe einen Krisenstab eingerichtet und zwei Mitarbeiter wollten sich an der Unglücksstelle informieren.

Costa Concordia 13.01.12 2[Text/Foto-ThürAllgemeine]
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=> Diese kleine MEERENGE
links die I n s e l GIGLIO und rechts PROMONTORIO dell ARGENTARIO
hatten auch wir bereits zwei Mal durchfahren … :!:

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Hier noch einmal unser Kreuzfahrtschiff Costa SERENA
im griechischen Hafen KATAKOLON, mit dem wir –
nunmehr insgesamt zum fünften Mal auf verschiedenen Schiffen –
ohne Probleme den ZIELHAFEN erreichten :

009 Costa SERENA
Unser Kreuzfahrtschiff Costa SERENA

14.01.12 # IRONIE oder ERNST ? # WOCHENEND-BETRACHTUNG #

[Ideemontage / Gestaltung Fotos – © P. Achim T. /
Text : Othmar Spann und Werner Schneyder]

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Thüringer Kloßfrau

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„Die M E I N U N G,

die STANDPUNKTLOSIGKEIT sei auch ein STANDPUNKT,

gleicht dem V E R S U C H,

im luftleeren RAUM zu atmen …“

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So kommen eben auch solche absurden GEDANKEN zustande, dass

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„grundsätzlich alles

für die WIEDEREINFÜHRUNG von POSTKUTSCHEN spricht,

weil heutzutage k a u m noch welche ü b e r f a l l e n werden …“

### :wave: *** :wave: +++ :wave:

Allen
ständigen LESERN sowie zufälligen BESUCHERN meiner BLOGSEITEN
wünsche ich
ein erholsames WOCHENENDE und
einen frischen START in die (3.) WOCHE 2012

### :wave: *** :wave: +++ :wave:

Pause im Denk- uSchreiblabor

13.01.12 # Der FALL Wulff ist facettenreich # Aus meiner publizistischen Arbeit #

Am Dienstag, 10.01.2012 und am Donnerstag, 12.01.12
erschien ungekürzt, mein PRESSEBEITRAG
– den 246. Gedanken aus meinem Tagebuch SEELENSCHWINGUNGEN
zum Inhalt -, auf der jeweiligen LESER-SEITE in der

Logo Thüringer Allgemeine

und

Logo Glaube + HeimatAm Sonntag hielt ich bei der Losung aus dem Bibeltext
bei Micha 2,1 im Zusammenhang mit der Diskussion zur
Noch – Glaubwürdigkeit des derzeitigen Bundespräsidenten Wulff inne, als ich las:
„Wehe denen, die SCHADEN zu tun trachten,
weil sie die MACHT haben … „.
Mir kamen da einige Erinnerungen und persönliche Erlebnisse in den Sinn, die mich zu der Überlegung brachten, in unserer heutigen Zeit vorausschauend diesen Bibeltext wie folgt neu zu formulieren:
„Wehe denen, die SCHADEN zu tun trachten,
weil sie die MACHT haben wollen … „.
Ein sich ausbreitender Makel im Bild unserer so beispielhaften Demokratie.

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P. Achim T.

Frühstück Zeitung Ehemann
Foto: Internetfundus

12.01.12 #KUNST der politischen DISKUSSION#

Der ZWISCHENRUF in deutschen PARLAMENTEN !
SPRECHEN Sie n i c h t ,
während ich Sie u n t e r b r e c h e !!

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[Foto: Mein Arbeitsplatz in meinem DENK- u. SCHREIBLABOR – © PachT]
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PachTs Arbeitsplatz im Denk- u. Schreiblabor

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Die politische MEINUNGSBILDUNG in den verschiedensten PORTALEN
stimmen einen bedenklich, wenn man da liest, was da so abgeht …
ANSTAND, ACHTUNG und GEDANKENKLARHEIT
sind da augenscheinlich oftmals kaum erkennbar …
S C H A D E ,
dass SACHKENNTNIS und somit SACHLICHKEIT immer mehr außen vor bleiben !

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Die THESEN zur politischen STREITKULTUR,
die ich 1990 aus einer VORLESUNG aufgezeichnet habe,
treffen nach meinen ERFAHRUNGEN heute mehr denn je auch auf

– das familiäre ZUSAMMENLEBEN

– die betriebliche ZUSAMMENARBEIT

und nicht zuletzt

– die virtuellen BEGEGNUNGEN

zu …

DESHALB gebe ich diese über 20 Jahre alte,
aber m. E. nach wie vor a k t u e l l e THEORIE
hier noch einmal wieder :

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Zehn GEBOTE einer KULTUR des DIALOGES
– Seminaraufzeichnung über DIALOGKUNST in der Politik 1990 –

01.
Du sollst dem anderen nicht vorschreiben,
wie er sein soll ,

denn
DIALOG ist die LEHRE von der KULTUR der TOLERANZ;
d. h.,
konstruktive ABSAGE an jede Form der BESSERWISSEREI
und an jedes heimliche MIßTRAUEN in die Absichten des anderen.

02.
Du sollst den anderen so behandeln,
dass er sich entwickeln kann ,

denn
wer über DIALOG nachdenkt und ihn praktiziert,
leistet einen BEITRAG zur PÄDAGOGIK,
weil DIALOG auch PERSÖNLICHKEITSBILDUNG
fordert und fördert.

03.
Du sollst die von dir als richtig erkannten ANSICHTEN
nicht gegen, sondern nur mit dem anderen
durchsetzen wollen
,

denn
DIALOG bedeutet VERZICHT auf MACHTPOSITIONEN,
weil diese kein Mittel für auf Dauer zielende VERSTÄNDIGUNG
sind.

04.
Du sollst dich in deinem DENKEN nicht festlegen ( lassen ) ,

denn
DIALOG ist DENKEN ohne DOGMA.

05.
Du sollst damit rechnen, dass bei dir selbst und im anderen
sich VERÄNDERUNGEN vollziehen, die nicht immer
berechenbar oder vorhersehbar sind
,

denn
d i a l o g f ä h i g ist,
wer mit Veränderungen umgehen kann; dazu gehört auch,
auf „ÄTSCH -“ oder „Siehste -„EFFEKTE zu verzichten.

06.
Du sollst zuerst vertrauen und nicht darauf warten,
dass der andere damit beginnt
,

denn
DIALOG hat immer auch mit dem RISIKO des VERTRAUENS
zu tun oder mit Worten Abraham Lincolns gesagt:

„Man kann die MENSCHEN für eine k u r z e Zeit,
man kann MINDERHEITEN für eine l a n g e Zeit,
man kann n i e a l l e MENSCHEN für a l l e ZEIT
hinters LICHT führen.“

07.
Du sollst nicht vollmundig reden;
das erdrückt weniger den anderen als vielmehr dich selbst
,

denn
DIALOG hat um seiner selbst willen auch eine gute Portion
AUGENMAß nötig, damit ist er eine Chance für WAHRHAFTIGKEIT in der Gesellschaft.

08.
Du sollst dich so verhalten, dass der andere
mit dir leben und reden will
,

denn
DIALOG ist auch eine Sache des SPRACHVERHALTENS,
d. h.,
GEDANKEN- und WORTWAHL sowie AUSDRUCKSWEISE
sollten stets so angelegt sein,
dass keine IRRITATIONEN entstehen,
denn sonst erwachsen GEGENSÄTZE,
die k e i n e gemeinsame SPRACHE mehr kennen.

09.
Du sollst erfahren wollen, dass DIALOG in die FREIHEIT führt ,

denn
DIALOG, das ist wie der Weg über ein offenes Feld; er ist ein PROZESS, nicht vorrangig das ZIEL.
Er will aufgenommen, gestaltet und ausgehalten sein.
D i a l o g f ä h i g ist nur, wer
u n a b h ä n g i g und v e r a n t w o r t l i c h sowie p a r t n e r b e z o g e n
denkt, redet und handelt.

10.
Du sollst damit rechnen, dass dialogisches VERHALTEN
h o f f n u n g s f ä h i g macht
,

denn
DIALOG hat immer etwas mit GEDULD, WARTEN und HOFFNUNG
zu tun; dazu gehört folgerichtig auch, über seine eigene SITUATION
und die des anderen differenziert nachzudenken –
das gibt der HOFFNUNG auf VERSTÄNDIGUNG eine CHANCE.