Dieser Tage liest man in unserer Regionalpresse
sehr viel GEGENSÄTZLICHES
über die öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen,
über deren FÖRDERUNG einserseits und BEZAHLBARKEIT andererseits …
Hier habe ich mich in die DISKUSSION
mit nachstehendem PRESSEBEITRAG eingemischt …
Am 31.08.10 erschien dieser gekürzt in der

[fett: veröffentlichter Teil / normal: Originaltext]
Wer sein KIND aus dem ‚öffentlichen‘
Schulbetrieb herausnimmt, – dafür gibt
es für den einzelnen bestimmt berech-
tigte Gründe -, und dafür an einer ‚pri-
vaten‘ Bildungseinrichtung (in freier
Trägerschaft)lernen lässt, hat m. E. ei-
ne klare ENTSCHEIDUNG getroffen:
Weg von der Schule mit den unter-
schiedlichsten Defiziten in der Bildung,
Ordnung und Disziplin. Hin zu der
Schule mit effizienteren Bildungsme-
thoden. Der Staat registriert zwar diesen
Trend, aber unternimmt rein gar nichts.
Für die Eltern aber muss auch klar sein:
Qualität hat ihren Preis ! In den Urlaub
fährt man mit dem Privatwagen meis-
tens auch besser als mit dem öffentlichen
Verkehrsmittel.
Selbst wenn der Staat die Förderung der
Schulen in freier Trägerschaft kürzt, ist
es schwer, von Bildungsungerechtigkeit
zu sprechen, weil die Eltern ja ihre Ent-
scheidung so gewollt haben, auch wenn
die Ursache dafür eigentlich und letztend-
lich die Nichterfüllung der hoheitlichen
Aufgabe des Staates auf dem Gebiet der
Bildung ist !

Ich kann das aber auch nicht gutheißen, dass Eltern ihre Kinder auf Privatschulen schicken. So viele Kinder gehen auf durchschnittliche Schulen, oft mit miserablen Lehrern, und aus uns wird auch etwas…
Dieses: mein Kind muss die besten Chancen haben und später alle Möglichkeiten, deswegen muss es gleich die richtigen Freunde haben, fünfzigsprachig aufwachsen, und dann auf eine Privatschule.. das geht mir gewaltig gegen den Strich.
Da bist du dann mit lauter supertollen Leuten auf einer Schule und irgendwann, wenn die Eltern dich in die Freiheit entlassen, drehst du dann durch und rutscht ab. Nicht jeder, aber viele. Traurig. Man sollte einfach mal gewisse Dinge gehen lassen. Man muss sich nicht immer abheben.
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