Am Freitag, 18.06.10, hörte ich mir die Regierungserklärung zum
„THÜRINGEN MONITOR 2010“ –
ein von der Landesregierung in Auftrag gegebenes
POLIT- und SACHTHEMENBAROMETER
im Thüringer Landtag an …
Am Samstag, 19.06.10, titelte die THÜRINGER ALLGEMEINE
u.a.:
„Landtag für höhere Löhne“
und
„Schwache Schüler ohne Chance“ …
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Mein nachstehender Pressebeitrag dazu
„Unverhohlene Schönfärberei“
für die

blieb unveröffentlicht :
Auch die Thüringer Politiker
betreiben offensichtlich ganz
bewusst eine Wirklichkeits-
verweigerung und verletzen
somit wissentlich das Recht
auf Wahrheit derer, die sie
gewählt haben.
Die Ministerpräsidentin hat
zum Stand der Bildung keine
klaren Diagnosen gestellt
und konnte somit auch keine
problemorienten Therapien
aufzeigen.
Wer Familien-, Bildungs-,
Lohn- und Rentenpolitik so
getrennt betrachtet und zu-
dem nur Rahmenbedingungen
schlechthin in Aussicht
stellt, anstatt zeitnahe
Termine der Inangriffnahme
zu beschließen, der hat den
Ernst der Lage verkannt.
Die heute dafür Verantwort-
lichen haben für ihren Lebens-
abend bereits Vorsorge getrof-
fen und können morgen für ihre
Versäumnisse nicht belangt
werden – wie auch !

Auch für die Thüringer Landespolitker gilt offenbar, was Konrad Adenauer seinerzeit schon meinte:
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern…
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…Hauptsache sie haben für sich die Pfrunde gesichert. Die Politiker, viele Wirtschaftsbosse und Bänker sind die „Gierschlunds und Raffkes“ der Nation. Eine soziale Marktwirtschaft gibt es schon lange nicht mehr. Was ist noch „sozial“? Es ist ein Ränkespiel zwischen den Politikern und den Lobbyisten und es wird auf dem Rücken des Volkes ausgetragen. Die Kinder, die Alten, die Alleinerziehenden, die Kranken, die Behinderten und die Armen haben keine Lobby. Es ist das „Präkariat“, die „Unterschicht“ und keine „Leistungsträger“. Sie kosten nur.
LG
Gabriele
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Eine sehr zutreffende gesellschaftliche Analyse.
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