[Foto und Text – © PachT]
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In der Mitteldeutschen Kirchenzeitung GLAUBE + HEIMAT wurde in der Ausgabe Nr. 24; S. 5, unter der Überschrift „Public viewing“ darüber berichtet, dass auch viele Kirchgemeinden die Übertragung der Spiele der Fußball – WM in ihren Räumen anbieten.
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In

Nr. 25 /10; S. 9, erschien unter der Überschrift „Gemeinschaftserlebnis“ meine Meinung zum o. g. Bericht
[fett: Abdruck / normal: gestrichen]:
Ich hatte Ihnen schon einmal meine Freude darüber kundgetan, dass Ihre Redaktion einmal monatlich den Lesern aktuelle Phänomene der Sprachgestaltung und -verunstaltung vor Augen führen will. Aber warum muss es auch bei Ihnen „public viewing“ heißen, wenn es um die Fußballübertragungen auf Großleinwänden geht? Aus meiner Sicht sollte es besser heißen: Öffentlichkeitserleben, Schau-Gemeinschaft, Fernseh-Interessengemeinschaft, Bildschirm-Zweckverband oder Monitor-Großgemeinde.
Die von zahlreichen Kirchgemeinden beabsichtigte Schaffung eines solchen Gemeinschaftserlebnisses – insbesondere auch für Jugendliche – ist jedenfalls nur zu begrüßen.
P. Achim T., Erfurt (per E-Mail)

Bzgl. der Weltliteratursprache hatte mein Menschlein vor einiger Zeit ebenso einen Eintrag verfasst, was die Beibehaltung der dt. Sprache anbelangt. Man darf nicht vergessen, dass die Mehrzahl dt. Bürger weder die englische Sprache verstehen oder sprechen noch den korrekten Sinn erfassen können.
Für mich ist es nichts anderes als Wichtigtuerei und der Globalisierung Folge zu leisten, dass man immer und jeder Zeit *on Top* in der Liga mithalten kann. Gedanken darüber, dass jedoch die deutsche Sprache genauso gut – wenn nicht sogar verständlicher und besser – ankommt, darüber machen sich viele der *eingebildeten Kranken* keine Gedanken ;).
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Vertuschung
Mit denglischen UMSCHREIBUNGEN
vertuschen heutzutage nicht wenige
ihre
FANTASIELOSIGKEIT und
mangelnde KREATIVITÄT …
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[Text: 240. GEDANKE v. 31.05.10 aus SEELENSCHWINGUNGEN – © PachT ]
Danke für den Kommentar … vielleicht ja mal bis demnächst … PachT
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Bringen wir es auf den deutsch-historischen Punkt:
Englisch ist nach dem zweiten Weltkrieg als eine der Besatzersprachen vollends zu und gekommen und hat sich vorallem durch die jüngere Nachkriegs-Betriebswirtschaftslehre „zu uns“ gekommen.
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Als die Weltseele sich entschloss, ihren Wert etwas aufzubessern, begab sie sich in die Heimat der Fremdsprachen, um für sich neue Ausdrucksformen zu finden, die es den Anteilen des Intellektes in ihr, leichter machen sollte, an stelle des gepflegten heimatlichen Wortes, etwas Sabbelsoße,beizugeben. Daraus entstand diese wunderschöne, und ans intellektuelle Grenzgebiet stoßende, DENGLISCHSOSSE.
Das Rezept für diese Soße: Nicht Nachdenken, viele Kommiks lesen, Schule abbrechen, viel TV sehen. Das Umrühren kann man sich dann sparen.
Wohl bekommt es Deutschland!
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