Noch nie bin ich so entsetzt gewesen, wie am Tag meines 79. Geburtstags in Hamburg … In meiner 988. Eintragung ins Politische Tagebuch habe ich es festgehalten.
Nach über drei JAHRZEHNTEN besuchte ich noch einmal die zweitgrößte STADT in DEUTSCHLAND.
Erstmals fühlte ich mich in meinem HEIMATLAND wie ein geduldeter AUSLÄNDER.
Ich bin fürwahr jäh erschrocken und empfinde mich nun geradezu als heimatlos!
Hinzukommen 10,6 Mio (= 20,5%) ERWACHSENE, die selbst bei gebräuchlichstenWÖRTERN durch fehlerhaftesSCHREIBEN auffallen. Sehr augenscheinlich wird das insbesondere bei FACEBOOK sowohl bei TEXTEN als auch KOMMENTAREN. *
Eine PRESSEMELDUNG, die man nicht einfach beiseite schieben kann:
Eine meines Erachtens getroffene Feststellung, die das Thema absolut verfehlt hat.
Meine Stellungnahme dazu an die REDAKTION.
Die Sprache ist es, die ein Volk eint; somit ist sie folgerichtig auch Geschichte. Das Gendern ist meines Erachtens Bestandteil der ideologischen Offensive einer gesellschaftlichen Minderheit, die sich ohnmächtig, aber zugleich nach Macht strebend, aufbäumt. Der Höhepunkt für diese Gruppierung wäre dann wohl zu guter Letzt, Martin Luther, den Begründer der deutschen Sprache, aus dem kulturellen Erbe unseres Landes zu streichen.
Der Antrag über die Verhinderung zur praktischen Umsetzung des Diktats zur Änderung der Sprache war bei weitem keine Frage einer Verbotspolemik oder Schaufensterpolitik, sondern ein politischer Beitrag nach dem Grundsatz: “Wer seine Muttersprache nicht schützt, gibt ein Stück Vaterland auf“.
Die Verfechter des Genderns sollten sich doch einmal mehr Gedanken darüber machen, wie die Bildungspolitik künftighin nachhaltig verhindern kann, dass sich die Zahl der 6,2 Mio. erwerbsfähigen Bürger, die nicht oder nur unzureichend lesen und schreiben können, nicht noch erhöht. Zugleich wäre das auch eine konstruktive parlamentarische Aktivität, denn wir wissen doch, dass lokaler Bildungsmangel der globalen Erderwärmung bislang weltweit Vorschub leistet.
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Man beachte dabei insbesondere die WEGLASSUNG:
“Wenn es darum geht, die ZEICHEN der ZEIT zu lesen, merkt man erst, wie viele ANALPHABETEN herumrennen.“
[E. F.]
Entsetzt hat mich eine vom VDS-Geschäftsführer Holger Klatte gegenüber einer Presseagentur folgerichtig getroffene FESTSTELLUNG … :
“dass der Verein als deutschtümelnd und rechts eingestuft wird, weil er sich für die deutsche Sprache einsetzt, halte ich für erschreckend.“
Dieser Mitteilung zufolge im VDS – INFOBRIEF v. 27.11.2020; Pkt. 1 fühle ich mich von POLITIKERN aus der MITTE der GESELLSCHAFT ins r e c h t e SPEKTRUM gedrängt bzw. sogar genötigt.
Dagegen verwahre ich mich hier mit aller Entschiedenheit !
Meine MITGLIEDSCHAFT im VDS seit über 10 Jahren unterstreicht meine unmissverständliche ABSICHT, meine MUTTERSPRACHE zu pflegen und somit zu wahren.
Damit bin ich zugleich gegen die tendenziöse ENTSTELLUNG durch eine Untermischung von ANGLIZISMEN und FORCIERUNG der GENDERSPRACHE.
“Je einfacher die SPRACHE, desto schwieriger wird ihre DEUTUNG, denn sie ist das BILD und der SPIEGEL einer GESELLSCHAFT sowie deren unterschiedlichsten Individuen.“ [PachT 2020]
“In DINGEN der SPRACHE gilt SORGFALT, nicht GEWANDHEIT.“ [F. D.]
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> A l l e n ständigen BESUCHERN und auch zufälligen GÄSTEN meiner Blog – Seite wünsche ich ein erholsames WOCHENENDE sowie einen gesunden START in die neue WOCHE!<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Meine BUCHVORSTELLUNGEN gemäß NOMINIERUNG von Monika Pandschala Schohe, einer bereits über viele Jahre guten BEKANNTEN und zugleich lyrisch ARTVERWANDTEN … Meine ANMERKUNGEN sind RANDNOTIZEN aus meinem Denk- und SchreibLabor:
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4. Buch: AUSGEZEICHNETE SPRACHE / Wolf Peter Klein
Die deutsche Sprache zu pflegen, darin sehe ich als Mitglied im > Verein Deutsche Sprache < eine für mich wichtige Aufgabe; sie ist für mich auch eine Identitätsfrage und deshalb eine unablässige Pflicht. Seine Muttersprache muss man wie sein Vaterland verteidigen!