

Aufstieg des Wortes

Das W O R T stand als AUFTAKT zu einem SATZ, der S A T Z war der ANBEGINN zu einem KAPITEL, das K A P I T E L bildete den ANFANG zu einem BUCH und das B U C H war der URSPRUNG der LITERATUR ... ___ (C) PachT 2012 ___

@ © PachT



Das W O R T stand als AUFTAKT zu einem SATZ, der S A T Z war der ANBEGINN zu einem KAPITEL, das K A P I T E L bildete den ANFANG zu einem BUCH und das B U C H war der URSPRUNG der LITERATUR ... ___ (C) PachT 2012 ___



GLAUBE
Wo das WISSEN aufhört,
fängt der GLAUBE an …
in so fern scheint es zu stimmen,
wenn jener dieser Tage sagte:
„Ich denke,
dass jeder einen GLAUBEN braucht …“
Das aber könnte die Ursache
dafür sein, dass
die WELT in zwei KLASSEN geteilt ist:
in die,
die das UNGLAUBLICHE glauben,
und in die,
die das UNWAHRSCHEINLICHE tun.
Kurzum
man glaubt gern,
was man wünscht …
Zum Beispiel :
… der MENSCH von heute glaubt
an eine neue DREIFALTIGKEIT:
an den SEX,
an die ZUWACHSRATE und
an die VORFAHRT …
Also:
ER sieht die WELT
wie er sie gerne hätte,
und nicht, wie sie tatsächlich ist !!!
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“WORTE sind wie SALZ;
auf die MENGE kommt es an.“
[E.R. H.]




01
DUMME SPRÜCHE 1
über unseren ALLTAG im allgemeinen
Er hat mit der WEISHEIT
den LÖFFEL gegessen
… Danach
hatte er stets das BEDÜRFNIS,
sich a u s z u d r ü c k e n –
wie einen S C H W A M M .
… Sein Standpunkt war eben:
K l a p p e r n
gehört zum MUNDWERK
… FAZIT:
Maßloses SELBSTBEWUSSTSEIN
lässt sich ganz hervorragend durch
äußerst mäßige INTELLIGENZ
ausgleichen …
eben
Voller Beutel, leerer Kopf –
armer, armer TROPF …
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© PachT / Erfurt im Februar 2007

“Wir kommen nie zu GEDANKEN. Sie kommen zu uns.“ [M. H.]



Märchenhafte Politikbetrachtung 2019
HANSimGLÜCK mit den vier HASELNÜSSE flüchtet vor dem VOLVO
mit den roten RADKÄPPCHEN, in dem die SIEBEN ZWERGE und ASCHENPUTTEL sitzen und den KOALITIONSVERTRAG neu verhandeln.
FRAU HOLLE hat Besuch von GOLDMARIE und PECHMARIE; beide stören RUMPELSTILZCHEN beim Spinnen hinterhältiger Machenschaften, die der GESTIEFELTE KATER dann
den SIEBEN GEISSLEIN unterschieben soll.
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xxx ?

“Das ALTER hat keine ZUKUNFT,
der nächste TAG sei das ZIEL“, …
“das wenigstens der RICHTUNG
einen SINN gibt.“
[L. W. / W. M. / PachT 2019]


Buch Nr. 5 : “ Supermarkt – Geschichten „
Christoph Aschenbrenner, Münster; SONDERPUNKTverlag
– eine Rezension [PachT]
Das fünfte Büchlein, des mir nach wie vor nur über Facebook bekannten Autors, lag unerwartet vor mir. Da es sich vom Titel her inhaltlich um Marktgeschichten handelt, habe ich diese Lektüre folgerichtig kapitelweise konsumiert.
Doch diese Geschichten vom Markt haben das Attribut “SUPER“, das ich im Wissen um den Verfasser, – und wahrscheinlich deshalb auch so in seinem Sinne -, interpretiere:
“ S achlich – U nkompliziert – P erfekt – E hrlich – R outiniert “.

Gleich beim ersten Mal Lesen hat mich seine Relativitätstheorie bei der gedanklichen Abwägung zwischen Wirklichkeit und Wahrheit beeindruckt. Beide stellen für mich die Säulen jeder einzelnen Geschichte und letztendlich der viergeteilten Struktur sowohl in Jahreszeiten als auch diese wiederum in sich dar. Zufall oder Absicht? Diese Relationen vermitteln insgesamt einen harmonischen Eindruck.
Gesellschaft und Persönlichkeiten sowie Wünsche und Tatsachen werden geschickt, – vergleichend -, dargestellt. Tiefgründiges Nachdenken und provoziertes Schmunzeln hemmen den Lesefluss überhaupt nicht.
Wie bei den zuvor erschienenen Erzählungen, muss ich nun erneut das von ihm beherrschte Können des Formulierens in kurzen Sätzen hervorheben.
Wenn man mir auf zehn Blättern von zehn verschiedenen Autoren Texte vorlegen würde, bin ich absolut davon überzeugt, dass ich ihn erkennen würde.
Es lohnt sich, die Beobachtungen des Autors mal für sich selbst zu verinnerlichen und dann einen SUPERMARKT aufzusuchen – man erlebt vollkommen neue Aspekte. Einfach s u p e r !

“Wo kein bindendes VERHÄLTNIS
zur WAHRHEIT besteht,
stirbt das WORT.“
[R. Sch.]






“Jede ART zu schreiben ist erlaubt – nur eine langweilige nicht.“ [Voltaire]



Am 15. März hatte mein Großvater KARL
seinen 129. GEBURTSTAG. Grund genug also,
mich auf meine Weise an ihn zu erinnern …
Wenn ich hin und wieder in seinen TAGEBÜCHERN blättere, dann fasziniert immer aufs NEUE seine HANDSCHRIFT …
Das war nunmehr für mich VERANLASSUNG, darüber
an diesem Tag meine eigenen ÜBERLEGUNGEN anzustellen
und diese als meine 493. TAGEBUCHNOTIZ festzuhalten :

[ Idee / Text: 493. Tagebuchnotiz / Fotos – © PachT ]
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H a n d s c h r i f t
BUCHSTABEN, SILBEN, WORTE und SÄTZE
sind in ihrer ABFOLGE
sichtbar gewordenes GEDANKENGUT;
die INDIVIDUALITÄT findet in der HANDSCHRIFT,
– der leserlichen BUCHSTABENVERBINDUNG also -,
ihren unverwechselbaren AUSDRUCK.
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“ Die HANDSCHRIFT eines jeden […] muss
vier EIGENSCHAFTEN in sich vereinigen; sie muss deutlich, einfach, fließend und gefällig sein. „ … [K. K.]

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