

Karl Kraus verstand unter Dankbarkeit die Bereitwilligkeit, lebenslänglich Salbe aufzuschmieren, weil man einmal Läuse gehabt hat. Doch sie ist mehr, wie meines Erachtens J.-B. Masillon treffender formulierte, nämlich:
das Gedächtnis des Herzens.
Wenn einem jedoch Dankbarkeit zum Gefühl einer Verpflichtung wird, dann hat der Gebende herzlos gehandelt.
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“Wo man zu viel DANKBARKEIT verlangt, erreicht man bekanntlich das GEGENTEIL.“ [S. Sp.]

Der erste Konzertbesuch nach der Lockerung der Regelungen in der Coronakrise … :




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