


@ © PachT






















“Die MENSCHENWÜRDE verlieren zuerst jene, die sie anderen nehmen.“ [E. R.]



“POLITIK und dumme SPRÜCHE kommen aus derselben KÜCHE.“ [Sp.-Sprüche]





Das fünfte Gebot und die Politik
Ab einem gewissen Alter, - ich gehe nun auf die 77 zu -, beginnt man, Bilanz seines Lebens zu ziehen; auch um seinen Enkelkindern Erfahrungen zu vermitteln, aus denen sie dann ihre eigenen Entscheidungen treffen können.
Der Kommentar in der Ausgabe Nr. 18 bezüglich der jüngsten Aussage des EKD-Friedensbeauftragten hat mich zu neuerlichen Gedanken, insbesondere zu den vielfältigen Erinnerungen der gelebten Gebote Gottes im Familie- und Bekanntenkreis, in der Straße, in der Kommune, im Lande und in der Welt herausgefordert. Das 5. Gebot stand dabei aus gegebenem Anlass im Mittelpunkt meiner Überlegungen:
“Frieden ist das unehrlichste Wort unserer Zeit. Schon beim Aussprechen wird hintergründig die gemeinte Friedfertigkeit im Keim erstickt, weil unter dem Pseudonym der Freiheit ein jeder meint, sein vermeintliches Recht, - auf internationaler wie auf nationaler Ebene, im gesellschaftlichen wie im privaten Bereich, in politischer wie in diplomatischer Hinsicht -. durchsetzen zu müssen.
Maßnahmen zur Erhaltung des Friedens also sind heute der schützende Mantel, unter dem mit Bedacht Unfrieden vorbereitet wird; die Maßlosigkeit bestimmt dabei das Schritttempo!“
Ob ohne oder mit welchem hoheitlichen Mandat auch immer in den letzten sieben Jahrzehnten Staaten kriegerische Handlungen auf Territorien anderer Länder begangen haben, keiner ging als Sieger vom Schlachtfeld, das aber war stets voller unschuldiger Toter. Diejenigen, die diese Kriege befohlen haben, sind selbst nie atomarer Strahlung, brennendem Napalm, Maschinengewehr- oder Raketenbeschuss ausgesetzt gewesen, aber im verquickten Bündnis zwischen Politik und Wirtschaft waren sie die Profiteure.
Das auch hierzulande immer noch oft hoch gehaltene christliche Menschenbild wird mehr und mehr entwürdigt.
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P. Achim Tettschlag, Erfurt-Melchendorf
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“Was im FEUER verbrennt, geht in den FLAMMEN wieder auf.“ [E. B.]




Die AUFERSTEHUNG der TOTEN wird es am ENDE der WELTGESCHICHTE nur geben, wenn die MENSCHHEIT doch noch die KRAFT aufbringt, den WELTFRIEDEN im SINNE der GEBOTE GOTTES aufzubauen – sowahr ich an den dreieinigen GOTT glaube, mein HOFFNUNGSHORIZONT aber ist getrübt ... ___ © PachT 2022 SSW 876 Gedanken zum Osterfest angesichts der angespannten weltpolitischen Lage ___

“Es wird nirgendwo so subtil über GOTT geredet wie in der HÖLLE.“ [R.A. Sch.]








Heute, - mehr denn je -, ist geboten, sein DASEIN durchdacht zu leben: Stetige ABWÄGUNG der VERHÄLTNISMÄSSIGKEITEN, BEACHTUNG von WIRKUNG und NEBENWIRKUNG sowie PRO und KONTRA jeglichen HANDELNS. Weder SELBSTÜBERSCHÄTZUNG noch unüberlegte UNTERWÜRFIGKEIT sowie weder ÜBERTREIBUNGEN noch UNTERTREIBUNGEN sind der menschlichen GEMEINSCHAFT miteinander und im MITEINANDER mit der NATUR nicht dienlich. GOTT und die GEBOTE können wie ein KOMPASS hilfreich sein, unsere LEBENSQUALITÄT zu sichern, so man gewillt ist, im angebotenen GLAUBEN zu leben. Bleibt in diesem SINNE zu hoffen, dass die steigende Zahl der KIRCHENAUSTRITTE nicht mit einer sinkenden Zahl GLÄUBIGER einhergeht. Mein damaliger KIRCHENAUSTRITT jedenfalls hat mich zu neuem DENKEN geführt, dem ich dankbar nachkomme. ___

“Nur wer an den SIEG glaubt,
wird richtig glauben.“
[H. L.]
