20.07.11 # Eine ganz persönliche BETRACHTUNG zum BEGRIFF "Das einfache VOLK" #

[ Fotos: Motive „Heilige Elisabeth“ /
Text: (212.) GEDANKE aus meinem Tagebuch
SEELENSCHWINGUNGEN nach dem Lesen des BLOG-Eintrags bei ‚SCHNUTZEL‘ am 10.07.2011
– © PachT ]
.

Heilige Elisabeth am Fuße der Wartburg ESA

.

Das „einfache Volk“
wie ich es sehe …

Das „einfache Volk“
rekrutiert sich aus der Mitte
unserer GESELLSCHAFT :

MENSCHEN, die sich wegen
ihrer BILDUNGSFERNE,
ihrer ARBEITSLOSIGKEIT,
ihrer MITTELLOSIGKEIT oder
ihrer SOZIALARMUT –

aus welchen Gründen auch immer,
durch eigenes Verschulden oder fremden Einfluss –

sich wehrlos fühlend am Rande der Gesellschaft sammeln,
anstatt aufzubegehren: WIR sind ein und das VOLK !

Charakterlos sind die,
die diesem „einfachen Volk“
einen STEMPEL der VERÄCHTLICHKEIT
aufzudrücken versuchen
weil sie meinen, über ihnen zu stehen.

So wird sozialer UNFRIEDE geschürt.

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Burg CREUZBURG 23

04.07.11 # Meine MEINUNG zur MELDUNG, dass INNENMINISTER beabsichtigen, die FREIHEIT der JUGEND zu beschneiden # Wer WIND sät, wird STURM ernten ! #

Innenminister wollen Massen-Facebook-Partys verbieten
Sorge um öffentliche Sicherheit und Ordnung

Berlin (AFP) –
Nach mehrfachen Ausschreitungen bei Partys, die über das soziale Netzwerk Facebook organisiert wurden, haben mehrere Länder-Innenminister ein Verbot dieser Masseneinladungen gefordert. „Wenn die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet wird, müssen Facebook-Partys im Vorweg verboten werden“, sagte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) der „Welt am Sonntag“. Fänden solche Massenaufläufe bereits statt, müssten sie mit Platzverweisen aufgelöst werden. In Wuppertal war eine solche Feier mit 800 Gästen kürzlich mit 16 Verletzten und 41 vorübergehenden Festnahmen geendet.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) sagte der „WamS“, wenn es im Vorfeld einer angekündigten Facebook-Party konkrete Hinweise auf eine Gefahr für Teilnehmer oder unbeteiligte Dritte gebe, müsse die Veranstaltung von den kommunualen Ordnungsbehörden untersagt werden. Seinen Kindern rate er, nicht zu einer anonymen Masseneinladung zu gehen. „Da weiß man nie, wer kommt.“ Facebook-Partys mit einem überschaubaren Kreis von Eingeladenen seien hingegen „Bestandteil der Jugendkultur“.
Schünemann forderte, die Länder müssten die geltenden Gesetze „konsequent“ anwenden und zugleich ihre Aufklärungsarbeit bei Jugendlichen und Eltern verbessern. Nötig sei ein „Internet-Führerschein“ in den Schulen, um über die Gefahren von Facebook aufzuklären.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnte, dass aus einer harmlosen Geburtstagseinladung schnell ein „massives Sicherheitsproblem“ mit unabsehbaren Folgen werden könne. Für den Einladenden entstünden manchmal „immense Kosten“, weil das Ziel solcher „Partygäste“ oft nur Randale und Zerstörung sei. „Wird wegen Straftaten ermittelt, muss der Verursacher womöglich auch die Kosten des Polizeieinsatzes zahlen“, sagte Herrmann. In der Regel tut dies allerdings der Steuerzahler.
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Aus „DEUTSCHLAND_today“

Meine MEINUNG dazu –
auch wenn ich mich hier wiederhole – bei

Logo Dtschl_todayWARUM b e s c h n e i d e t der STAAT
die FREIHEIT der JUGEND ? …

88|

Eine PARTY feiernde JUGEND
kann doch den POLITIKER nur recht sein …

:))

Eine solche JUGEND
m i s c h t sich doch n i c h t in die POLITIK ein !!

:??:

Ist das nicht gewollt ?

:??:

DOCH ! –

:))

sonst würden in DEUTSCHLAND n i c h t so viele
BILDUNGSEXPERIMENTE in 16 BUNDESLÄNDERN
mit dem ZIEL der VERWIRRUNG
von LEHRERN und AUSBILDERN
sowie
von KINDERN und JUGENDLICHEN
durchgeführt werden …

8|

Seit bestehen der Bundesrepublik wird durch die POLITIK
im Namen der FREIHEIT
die SPASSGESELLSCHAFT wider besseren Wissens gefördert.

Das ERGEBNIS sieht heute so aus:

Sonderzug Richtung KOMASPASSGESELLSCHAFT,
wie ich sie erlebe und nicht tolerieren kann:

– lieber PARTY
anstatt
solide WISSENSANEIGNUNG

– lieber INFILTRATION
anstatt
eigenständiges DENKEN

– lieber ACTION-SPIELE
anstatt
fehlerfreies LESEN üben

– lieber KOMASAUFEN
anstatt
sinnvolle FREIZEITGESTALTUNG

– lieber RANDALE
anstatt
konstruktive WERTEDISKUSSION …

!!! Doch – wer WIND sät, wird STURM ernten !
ARMES DEUTSCHLAND … !!!

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[ Text – © PachT / Foto – © BildamSonntag ]

30.06.11 # Politikversagen deformiert Familien # Aus meiner publizistischen Arbeit #

Logo Glaube + Heimat

unveröffentlicht blieb bisher

meine AUFFASSUNG zur VORBILDWIRKUNG in den FAMILIEN
[ Arbeitstitel: „Politikversagen deformiert Familien“ ]

Meine täglichen audiovisuellen Beobachtungen
haben mich zu einer bedenklichen Feststellung
veranlasst:

„Je mehr der unbequeme Bildungswille dem Trend
zur bequemen Spaßgesellschaft untergeordnet wird,
um so nachhaltiger wird die Gesellschaft künftig-
hin durch eine Problemmauer gespalten sein.“

Alleine die Versäumnisse der Politik im Sozial-
und Bildungsbereich sind immer öfter die Ursache
für wachsende Bildungsferne, deren Auswirkungen
noch gar nicht abzusehen sind.
Den beobachteteten Trend unter den Heranwachsenden
habe ich versucht, wie folgt zu beschreiben:

– Lieber PARTY
anstatt
solide WISSENSANEIGNUNG

– lieber INFILTRATION
anstatt
eigenständiges DENKEN

– lieber ACTION-SPIELE
anstatt
fehlerfreies LESEN üben

– lieber KOMASAUFEN
anstatt
sinnvolle FREIZEITGESTALTUNG

– lieber RANDALE
anstatt
konstruktive WERTEDISKUSSION.

___
P. Achim T., Erfurt

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Auf der Seite 7 in der G + H – Ausgabe Nr. 26 / 11
war unter der Überschrift „Fehlende Vorbildwirkung in den Familien ?
u. a. zu lesen :

… Die jungen Menschen brauchen Vorbilder, so die einhellige Meinung, an denen sie sich orientieren können, und ein offenes Ohr, gerade auch für Themen, die der Kirche „Bauchschmerzen“ bereiten. Neue Medien und Sexualität würden den Jugendlichen auf der Seele brennen …

22.02.11 ## Bildungspolitische EXPERIMENTE mit KINDERN gehören unter STRAFE gestellt ##

ABITURbeweis

In unserer LANDESPRESSE „THÜRINGER ALLGEMEINE
konnte man am Samstag nachstehenden Artikel lesen –
ich musste ihn ganz schön lange verdauen:

Nur noch Druckschrift für Schulanfänger

Lernforscher sind dafür, die Schreibschrift in der Grundschule abzuschaffen. Thüringen macht dies seit der Einführung der neuen Lehrpläne im Herbst zumindest teilweise mit. Doch auf Beifall stößt dies nicht überall.

Erfurt.
In Thüringen machen alle Erstklässler ab diesem Schuljahr ihre ersten Schreibversuche in Groß- und Kleinbuchstaben der Druckschrift. Lineatur muss dafür nicht berücksichtigt werden.
Dies sieht der neue, seit Sommer vorigen Jahres gültige Lehrplan für Grundschulen für alle verbindlich vor. Thüringen verfährt mit der neuen Regelung so wie zwölf der insgesamt 16 Bundesländer auch. Ziel soll es sein, dass die Kinder zunächst in derselben Schrift zu lesen und zu schreiben lernen.
An einem deutschlandweiten Schulversuch, bei dem Kinder generell in der Grundschule nur noch in Druckschrift schreiben, beteiligt sich Thüringen nicht, so das Kultusministerium in Erfurt. Es sei auch nicht geplant. Bundesweit nehmen insgesamt 100 Grundschulen an dem Projekt teil.
In Thüringen sollen die Schüler dagegen in einer zweiten Stufe nach der Druckschrift bis zum Ende der 4. Klasse eine verbundene Schrift lernen. Welche Schriftnorm dafür ausgewählt wird, ist dabei dem Lehrer überlassen.
Wichtig sei vor allem, dass sich die Schüler eine flüssige und gut lesbare Schrift aneigneten, sagt Professor Gerd Mannhaupt, der Direktor des pädagogischen Instituts School of Education an der Universität Erfurt, gegenüber unserer Zeitung. Eine bundesweit einheitliche Erstschriftart für alle Schulanfänger halte er zwar für wünschenswert, aber durch den Grundsatz des Föderalismus nicht für realisierbar.
Zensuren für Schreiben gibt es in Thüringen wie auch in anderen Bundesländern schon seit Jahren nicht mehr.
Schleifen, Bögen, Schwünge für alle Erstklässler abgeschafft
Nich haun hat Max geschrieben und ein Bild mit einer Schulhof-Szene dazu gemalt. Man sieht, mit welcher Mühe der kleine Kerl die tanzenden Buchstaben gebändigt hat. Max ist Schulanfänger in der Erfurter Ludwig-Bechstein-Schule.
Nahezu unbemerkt wurde im Herbst mit den neuen Lehrplänen für Grundschulen in Thüringen eingeführt, dass Schulanfänger zuerst das Schreiben mit großen und kleinen Druckbuchstaben lernen. Der Schüler eignet sich in einem Schreiblehrgang die Druckschrift an, und am Ende der zweiten Klasse, so heißt es im Lehrplan wörtlich, soll der Schüler flüssig, formklar und leserlich in Druckschrift schreiben können. Die Grundschullehrer meinten ihren Augen nicht zu trauen.
Dass Lehrer ihren Schülern die Hefte mit liederlich geschrieben Wörtern um die Ohren schlugen und Kinder es lernen mussten, wie gestochen zu schreiben, scheint Ewigkeiten her zu sein. Das Fach Schreiben gibt es in Thüringen seit der Wende nicht mehr, auch Zensuren dafür sind längst abgeschafft. Schrift wird nicht mehr bewertet.
Jahrzehntelang quälten sich ABC-Schützen mit verschiedensten Schulschriften, mit all den Bögen, Schleifen, Auf- und Abstrichen. Bereits 1941 war von den Nazis das Sütterlin abgeschafft worden. Seit 1953 lernten dann Schulanfänger die verschnörkelte Lateinische Ausgangsschrift. 1968 wurde in der DDR die Schulausgangsschrift eingeführt, die es unbeholfenen Kinderhänden leichter machen sollte. 1973 zog der Westen mit der Vereinfachten Ausgangsschrift nach, sie sah der DDR-Variante recht ähnlich. Immer wieder aber gab es Fallen: Wie muss nach einem t oder einem x mitten im Wort der nächste Buchstabe angeschlossen werden? Nun soll es nur noch Druckbuchstaben geben, jedenfalls am Anfang.
2010 hatte der Grundschulverband bundesweit angeregt, Kinder sollten nur noch Druckbuchstaben lernen. Die pädagogische Idee: Eine Schrift sei genug. Kinder sollten das schreiben, was sie lesen. Ohnehin seien häufig Kinder aus sozial schwachen Familien beim Schreibenlernen benachteiligt. Und die Jungen hätten häufig Probleme mit der Feinmotorik. Es wurde heftig gestritten und im Rheinland inzwischen seit 2003 komplett umgestellt. In Thüringen nicht so radikal.
Nach den ersten Schulmonaten, relativiert das Kultusministerium die Thüringer Variante, sollen die Kinder dann jene Schriftart üben, die der Lehrer aussucht. Je nach Geschmack und Gewohnheit. Andere Länder wie die Schweiz oder Spanien gehen ähnliche Wege. Hauptsache sei, so heißt es, dass die Schrift lesbar und flüssig ist.
Dass dies mit Druckschrift besser wird, bezweifeln jedoch viele Eltern und mancher Lehrer der oberen Klassen. Sie klagen, viele Kinder könnten ihre eigene Schrift nicht lesen, sich nicht mal an Zeilen oder vorgegebene Kästchen halten. Es fehle an Schrift-Disziplin. Krankenkassen wissen dafür sogar schon eine Diagnose: grafomotorische Störung. Die Folge seien häufig psychische Belastungen in der Schule, so das Europäische Institut für Handschrift Hamburg. Doch sagen auch renommierte Bildungsforscher wie Klaus Hurrelmann, dass, wer nicht schreiben kann, auch keine Lust zum Lesen hat.
Doch welchen Einfluss Druckbuchstaben darauf haben, ist wissenschaftlich unklar. Untersuchungen gibt es noch nicht. Zum anderen: Druckbuchstaben schreiben sich langsamer, es fehlen ihr fürs Tempo Verbindungen und Schwünge, so die Kritiker. Solch ein Schriftbild könne auch nie schön sein. Und die Kinder könnten sehr wohl zwischen Schreib- und Druckschrift unterscheiden, sie wollten auch wie die Großen schreiben, also in Schreibschrift.
Das sagt auch Martina Schmidt, Direktorin der Ludwig-Bechstein-Schule. An ihrer Schule wird mit dem Bleistift begonnen, später mit Tintenroller, selten mit Füller. Die Lineatur beginne mit fünf Linien. Ab der 3. Klasse soll sich bei jedem Kind eine individuelle Handschrift herausbilden. An Frau Schmidts Schule wird mit Druckschrift nur begonnen, aber recht rasch die Schreibschrift nachgezogen. Übrigens, mit der Schulausgangsschrift.
Doch die Bögen und Schwünge sind bundesweit überall anders. Wissenschaftler wie der Erfurter Pädagogik-Professor Gerd Mannhaupt finden zwar Geschmack an der Idee einer einheitlichen Schriftart für alle Schulanfänger Deutschlands. Aber sie sei undurchführbar, sagt er. Sie müsse am föderalistischen deutschen Schulsystem scheitern. Eine neue Blüte am Baum des Föderalismus. In Frankreich indes schreiben alle Kinder gleich. Und viele Erwachsene auch.
Dennoch bricht Mannhaupt eine Lanze für die Druckschrift. Ohnehin, sagt er, werde immer weniger per Hand geschrieben. Computer- und Handytastaturen ersetzen Stift und Papier, Formulare werden im Internet ausgefüllt. Und selbst Lebensläufe, die einst handgeschrieben sein mussten und Aufschluss über Charaktereigenschaften geben sollten, gibt es oft nur in tabellarischer Form und aus dem Drucker. Die Argumente für die Schreibschrift seien fast nur noch ästhetischer Natur. Die Zeit, um so etwas anzutrainieren, solle die Schule besser anders nutzen. . .
Im April soll sich eine wissenschaftliche Tagung in Hannover mit Erfahrungen im Umgang mit Druckschrift befassen. Sie sei ausgebucht, das Interesse riesengroß, so der Grundschulverband. Schließlich: Rund 100 Schulen in Deutschland beteiligen sich an dem entsprechenden Schulversuch. Thüringen nicht.
Nur Mut, es wird gut, schrieb Paula, die auch die Erfurter Bechsteinschule besucht. Alle Buchstaben sind genau aufgemalt und alle Wörter richtig geschrieben. Und das ist ja auch nicht selbstverständlich.
___
Angelika Reiser-Fischer / 19.02.11 / TA

____
Nun hatte ich mich ja schon sehr oft zu bildungspolitischen Fragen geäußert,
den FÖDERALISMUS als absoluten Hemmschuh zur Vermittlung gemeinschaftlichen
Allgemeinwissens beklagt und den Gedanken des SCHULNOTENVERZICHTS angeprangert …

Bereits bei
Logo Dtschl_today
veröffentlicht, habe ich nachstehenden PRESSEBEITRAG nunmehr auch in der
Logo Thüringer Allgemeine
am heutigen Tage platzieren können:

[fett: veröffentlicht / normal: gekürzte Teile]

L E S E R – M E I N U N G
zu “Nur noch Druckschrift für Schulanfänger” u. „Druckschrift für alle“ ,
in TA v. 19.02.11; S. 1 u. 3

Wo soll das hinführen ?

Der Sachverhalt, dass das Schreiben
in der Schule seit Jahren keiner
Benotung mehr unterliegt, ist ein
fahrlässiger Umgang mit der deutschen
Sprache von Amts wegen.
Eine Sprache
wird m. E. nur in der Einheit von
Sprache, Schrift und Umgang umfassend
anwendbar beherrscht.
Die in 16 Bundesländern praktizierten
unterschiedlichsten Bildungsanforderungen,

Lernmodelle und nun auch noch Schriftarten
lassen nunmehr doch erhebliche Zweifel an
der Ernsthaftigkeit der Beteuerungen der
Politiker hinsichtlich
der Richtigkeit
ihrer Schulpolitik aufkommen.
Bildungspolitische Experimente mit Kindern
gehören künftig unter Strafe gestellt
, weil
sie das nationale Wissenspotential, Normen
und Werte unserer Gesellschaft für die
Zukunft in Frage stellen.
___
P. Achim T., Erfurt

[Text – © PachT / Foto aus Internetfundus]

18.02.11 ## BILDUNG ist sehr vielfältig und vielschichtig + BILDUNG kann MENSCHEN mit ihren ANSICHTEN einen, aber auch spalten ! ##

[Fotomontage / Text: (319.) GEDANKENSPIEL
zum Thema BILDUNG mit Worten anderer
wie Gerd W. Heyse, Oskar Kokoschka, Hans Peter Meyer, Wilhelm Schellenberg, Peter Altenberg
und Karl Kraus – © PachT]
.

BILD verstehen

.

Allein
mit SCHULWEISHEIT ausgerüstet,
vermochte man im wirklichen LEBEN
nicht zu reüssieren …

denn

aus der SCHULZEIT
sind mir nur
die BILDUNGSLÜCKEN
noch in ERINNERUNG !

Aber dennoch,
man sollte es nicht glauben :

So manch
dummes BROT
geht weg wie
warme SEMMELN … ,

weil bis heute

erstaunlicherweise
noch niemand
das HOHLMAß für KÖPFE
bestimmt hat !

Übrigens gibt es Leute,
die sich dahingehend äußern :

Ich habe
meine BIZEPS im KOPF …

Nun ja, eine solche

UNWISSENHEIT
ist die einzige TRAGÖDIE
deren DASEINS –
es gibt keine andere !

Und so erleben wir täglich
immer wieder, dass

LEUTE,
die über ihren
WISSENSDURST
getrunken haben,
eine gesellschaftliche PLAGE
sind …

So ist nun einmal das Leben !

01.02.11 # Aus meiner publizistischen Arbeit # Die SCHULNOTEN entsprechen dem ARBEITSZEUGNIS ##

[ Foto: Lutherschule in Erfurt – © PachT ]
.

Bei
Logo Dtschl_today
war in der vergangenen Woche zu lesen:

Eine Schule ohne Noten

Erfurt (Torsten Kirchner) – Davon träumt jeder Schüler, eine Schule ohne Noten. Dieser Traum soll jetzt Wirklichkeit werden, wenn auch nur bis zur 7. Klasse. Die neuste Idee ist die Vereinbarung der Möglichkeit auf die Vergabe von Noten zu verzichten.
Doch wie soll das gehen? Woher wissen dann Schüler, Eltern wie auch Lehrer wo es hackt und wie das vermittelte Wissen verankert ist? Persönlich frage ich mich schon, was soll dieser Quatsch? Die Bildungslandschaft in Deutschland ist sowieso schon ein Flickenteppich und es gibt riesige Probleme bei umzugsbedingtem Schulwechsel.
Das ist übrigens nicht nur bei Umzug in andere Bundesländer, auch innerhalb des jeweiligen Landes ist es oft so. Man hat sowieso den Eindruck, dass jeder macht was er will. Schulnoten abzuschaffen ist sicher keine Lösung. Durch klare Noten weiss jeder, wo er steht.
Der Schüler freut sich über eine gute Note und wird eine schlechtere Note idealer Weise als Ansporn sehen. Auch ein Lehrer erhält über die nachgewiesene Leistung eine Rückmeldung seiner Arbeit. Sind die Leistungen nicht so gut, dann ist die Abschaffung der Benotung oder gar die Herabsetzung der Anforderungen sicher ein ganz falsches Signal. Klare Anforderungen und eine ebenso klare Bewertung ergeben ein deutliches vergleichbares Bild, und wenn es auch erst bei der nächsten Pisa-Studie ist. Oder wird darüber nachgedacht, an bestimmte Straßenstrecken, wo ständig die Geschwindigkeit nicht eingehalten wird, die Höchstgeschwindigkeit hoch zu setzen? Daran glaube ich ebenso wenig wie an eine qualitativ gute Schule ohne Benotung.

Zeitgleich las man in der
Logo Thüringer AllgemeineVerzicht auf Zensuren vorgeschlagen

Bildungsminister Christoph Matschie (SPD) erwägt einen freiwilligen Verzicht auf die Notenvergabe an Thüringer Schulen. …
… In der neuen Schulordnung solle es eine Möglichkeit geben, wonach Schulen bei Bedarf auf schriftliche Noten verzichten können, kündigte Minister Matschie an. Im neuen Schulgesetz sei dies bereits so festgeschrieben worden. Matschie sprach von einem „längeren Weg.“ Eine Änderung solle nicht von oben durchgesetzt werden. Schulen, Lehrer und Eltern sollen seinen Angaben zufolge selbst entscheiden. …

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Sowohl in DEUTSCHLAND-today
als auch in der THÜRINGER ALLGEMEINE

erschien dazu
unter der redaktionellen Überschrift

Zensuren fördern Wettbewerb

folgender PRESSEBEITRAG von mir
[fett: veröffentlicht / normal/kursiv: unveröffentlicht]:

Jeder Arbeitnehmer hat das unveräußerliche Recht auf ein Arbeitszeugnis, also hat der Arbeitgeber die Pflicht, ein solches zu erstellen.
Zensuren in der Schule entsprechen meines Erachtens einem Arbeitszeugnis und sind somit eine konkrete Vorbereitung auf das Leben der Kinder und Jugendlichen nach der Schulzeit.
Wer bereits in der wichtigen Bildungsphase der Menschen motivierende Maßstäbe, also den Wettbewerb, abschaffen will, vermittelt
den Auszubildenden von der Vorschulklasse an ein falsches Bild vom wahren Leben. Der SPD-Politiker Matschie nimmt wahrscheinlich die Alltagsrealität nicht mehr wahr. Er sollte sich nun wohl auch besser von der Politik scheiden lassen !
___
P. Achim T., Erfurt

Luther - Schule Erfurt

09.12.10 # GEDANKEN nach der neuen PISA-STUDIE #

[Foto: Lutherschule in Erfurt mit Luther-Relief /
Text: (303.) GEDANKENSPIEL
zum Thema PISA – STUDIE mit Worten anderer
wie Hermann Bahr, Anton Kuh, Georg Christoph Lichtenberg, Karl Kraus,Peter Altenberg, Gabriel Laub – © PachT]

Luther - Schule Erfurt

Wahre BILDUNG
besteht darin, zu wissen,
was man kann, und
ein für allemal zu lassen,
was man nicht kann …

… dabei gilt:

BILDUNG
ist
ÜBERBLICK !

Es fällt hin und wieder auf, dass

es wirklich sehr viele MENSCHEN gibt,
die bloß lesen,
damit sie nicht denken brauchen …

… und noch mehr andere,
die die Frage stellen :

Wo nehme ich nur all die ZEIT her,
so viel nicht zu lesen ?

Ich kenne nicht viele,
die meinen,

RECHNEN ist so einfach;
aber falsch rechnen,
da kennt man sich
dann gar nicht mehr aus !

Vielleicht stimmt es ja doch :

Der MENSCH
lernt ein LEBEN lang,
mit AUSNAHME
der SCHULJAHRE …

… aber er sollte

nicht mehr lernen
als er unbedingt braucht,
um
durchs LEBEN zu kommen !

12.11.10 + Aus meiner publizistischen Arbeit : Wenn ELTERN die SCHULE ignorieren, das kann SCHÜLER nicht motivieren +

Drei SCHLAGZEILEN
fielen mir diese Woche
in unserer Thüringer LANDESPRESSE
ins Auge …

KINDER des WOHLSTANDS“ [Leitartikel]

Thüringer Schüler sind gestresst

Dick, müde und schlecht gelaunt
____

Unter der Überschrift

Eltern und Lehrer müssen Schüler motivieren

erschien dazu am Mittwoch mein PRESSEBEITRAG in der
Logo Thüringer AllgemeineStudien sind nutzlos, wenn ihre Er-
gebnisse nicht unverzüglich praxis-
wirksam ungesetzt werden. An er-
ster Stelle müssen die föderalisti-
schen Hemmnisse beseitigt wer-
den, die bildungspolitische Ex-
perimente einzelner Bundesländer
ohne mit Blick auf das Ganze und
somit fern jeglicher gesellschaftli-
cher Wirklichkeit zulassen. Danach
gilt es m. E. kurzfristig vier Punkte
so in Angriff zu nehmen, dass alle
Kinder und Jugendlichen
erstens ungeachtet ihrer sozialen
Herkunft gleiche BILDUNGSCHANCEN
haben; zweitens im ELTERNHAUS gleicher-
maßen Anleitung zum Lernen, Spielen und
Anstand erhalten; drittens den LEHRER
wieder als Lehrerpersönlichkeit achten
und viertens über ein beispielgebendes
und faires ELTERN-SCHULE-VERHÄLTNIS zu
einem motivierenden SCHÜLER-LEHRER-VERHÄLT-
NIS kommen.
Ist das erst einmal erreicht, dann lassen
sich barrierefrei alle anderen bedingt
auftretenden Probleme problemlos zwischen
allen Beteiligten erörtern und klären.

P. Achim T., Erfurt

Eine VORAB-Veröffentlichung hatte ich inLogo Dtschl_today

14.10.10 + Aus meiner publizistischen Arbeit : BILDUNG hat so oder so ihren PREIS +

Im THÜRINGER LANDTAG soll ein neues SCHULGESETZ verabschiedet werden.
Dazu fand letzte Woche die erste Lesung statt, die ich mit Aufmerksamkeit verfolgte.

Meine AUFFASSUNG dazu veröffentlichte ich vor vier Tagen in

Logo Dtschl_today

Heute erschien mein PRESSEBEITRAG in der

Logo Thüringer Allgemeine

unter der Überschrift :
Verwässertes Bildungskonzept

Eltern, die ihren Kindern Bildung und
Erziehung in der Obhut freier Träger
angedeihen lassen wollen, haben zwei-
felsfrei dafür aus ihrer Sicht be-
stimmt berechtigte Gründe. Die Be-
tonung liegt auf „freie“, also eine
Schule, die primär frei von staatli-
chen Konzepten ist, weil sie eben
frei sein will.

Wenn ich also das eine will, nämlich
frei sein, dann muss ich das andere
mögen, nämlich mit allen Konsequen-
zen unabhängig zu sein !

Denn diese ELTERN wollen ihre Kin-
der in ihrer FREIHEIT bilden und er-
ziehen lassen, um sie bewusst auch
auf diese ihre FREIHEIT vorzube-
reiten.
Ein hohes ZIEL mit hohem PREIS !

Besser jedoch wäre es, diese Eltern
würden sich für ein wirksameres
staatliches Bildungssystem einsetzen:
f r e i von föderalistischen Macht-
spielen und e i n g e b u n d e n
in ein nationales Bildungskonzept.

Was die schwarz-rote Koalition in
Thüringen hier als ‚machtverwässer-
tes‘ bildungspolitisches Konzept auf
den Weg bringen will, ist ein weiter-
er Alleingang, ein negativer Schritt
auf dem Weg in eine abzusehende Bild-
ungsmisere in unserem Lande und ein
Boykott der Bildung als hoheitliche
Aufgabe des Staates.

P. Achim T., Erfurt

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ÜBRIGENS:
Meine hier am 29.09.10 geäußerten Gedanken
zu HARTZ-IV
sind heute in

Logo Glaube + Heimat

auf Seite 9 erschienen.