




Die überdimensionale Berichterstattung hiesiger Medien über die US-Präsidentschaftswahlen 2024 mit den inhaltlich in politischen Shows eingebetteten verbalen Entgleisungen sowie der wechselseitigen Darstellung von persönlicher Arroganz und gesellschaftlich relevanter Ignoranz wird sich meines Erachtens im Vorfeld der Bundestagswahlen 2025 hierzulande eher nachteilig auswirken.
Über die zielorientierte Absicht, für die ein immenser Personal- und Kostenaufwand betrieben wird, kann man zu sehr unterschiedlichen, wenn nicht gar zu spekulativen Schlussfolgerungen kommen.
Dem Bundesbürger soll es offensichtlich leichter gemacht werden, die so geschilderten nordamerikanischen Turbulenzen in dem bis dato favorisierten deutsch-amerikanischen Bündnis für sich neu einzuordnen.
Das aber ist ein gewagtes Unterfangen, zumal unser Land selbst schon intern eine Ost-West-Spaltung durchlebt und darüber hinaus Probleme bei der Wahrung definierter Regeln des demokratischen Rechtsstaates zu lösen hat.
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“Wer über die MEDIEN von der vierten GEWALT
im STAAT spricht, irrt. Die MEDIEN sind heute
KLÄGER, RICHTER und HENKER in einem.“
[K. H.]

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