


Meine persönliche MEINUNG
zum WAHLERGEBNIS in THÜRINGEN und
das erwartungsgemäß eingetretene DEBAKEL:

Was sollten die gegenwärtig stattfindenden Paralympics den Politikern in Thüringen vermitteln:
Im Sport entscheiden nur persönliche und kollektive Leistungen über einen Erfolg. Mit Beginn einer Meisterschaft treten alle Bewerber um die umkämpften Titel zu den gleichen Bedingungen an; Ausschlussverfahren schlechthin sind in den Reglements nicht vorgesehen.
Weder eine Partei als politisches Kollektiv noch ein einzelner Politiker in Thüringen haben seit der ersten Wahlprognose offen die Frage gestellt, welche gravierenden Fehler wohl gemacht wurden, dass ein politischer Gegner ins Spiel kommen konnte, der es vom Rand der Gesellschaft in deren Mitte schaffte. Im Nachhinein Ausschlussverfahren auszuklügeln sind für mich ein Beleg dafür, dass beginnend mit der auf Bundesebene regierenden “Großen Koalition“ selbstsichere politische Arroganz und damit einhergehende Ignoranz der gesellschaftlichen Wirklichkeit bestimmend waren. Die Ampelkoalition hat diese falsche politische Gangart nicht korrigiert.
Mir muss die Politikerin Frau Eskens die Parteipolitik der SPD nicht verständlich machen, weil ich trotz zunehmenden Alters noch selbständig denken kann und selbst erlebe, wie diese auch mich nicht überzeugt.
Diktierte Ausschlussverfahren jedenfalls sind keine den Wähler befriedigenden Optionen.
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P. Achim Tettschlag, Erfurt
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“Der IGNORANT
weiß nichts,
der PARTEIMANN
will nichts wissen.“
[M.v. E.-Eschenbach]

IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Foto&Auswahl @
© PachT

vielleicht schau mal jemand über den Atlantik, wo Robert Kennedy sich mit Trump verbündete. Ein sehr schwieriger Schritt. Ich finde ihn großartig, wenn dadurch die Spaltung überwunden und einige wesentliche Korrekturen der Politik ermöglicht werden.
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Oh, so siehst du das? Ich sehe es so, dass Kennedy sich politisch mehr zu den Republikanern hingezogen fühlt. Der Rest seiner Familie findet diese Art Verbrüderung, wie man den Medien entnehmen kann, alles andere als gelungen. Und ich bezweifele, dass dieser Schritt großartige Auswirkungen haben wird. Sind aber nur meine 5 Cent.
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ja, sicher kann man es auch so sehen. Ich sehe es halt anders. Kennedy streitet für ein paar Themen, die mir sehr am Herzen liegen. Er hat ein Gespräch mit Harris angestrebt, doch sie lehnte ab. Bei Trump fand er offene Ohren. Mir geht es in der Politik immer um Sachfragen, in diesem Fall um das Gesundheitswesen und den Naturschutz (im Gegensatz zum Klimaschutz, den es nicht geben kann, wenn er kein Naturschutz ist) sowie um die Fragen von Krieg und Frieden. Um in diesen Fragen etwas zu bewegen, hat er seine Partei verlassen müssen – zuerst als Unabhängiger und nun, nachdem seine Kampagne mit immer mehr Schikanen kämpfen musste, hat er nur diesen Weg gesehen, um seinen Themen Gehör zu schaffen. Das scheint zu gelingen. Wenn es so wäre, ist jedes persönliche Opfer es wert.
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Naja, ob – und wenn ja er da auf die richtigen Ohren trifft, bleibt offen. :-) Trump ist für mich ein ganz gefährlicher ‚Partner‘, der sich wie ein Aal windet – immer wie es gerade in sein Konzept passt.
Und dieses Konzept wechselt fast stündlich, je nach seinem Gusto. Brandgefährlich, wenn du mich fragst! :-/
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