13.06.23 Thüringer #Landesregierung einmal die Woche gemeinsam am #KABINETTSTISCH, zumeist aber ohne ressortübergreifendes #NACHDENKEN #


Dazu habe ich eine MEINUNG, die
ich der REDAKTION zukommen ließ:

Streitbare Planungsmethoden  
 
Mit Beginn des 21. Jahrhunderts wurde in Erfurt auf der Grundlage statistisch begründeten Rückgangs der Wohnbevölkerung begonnen, einen Masterplan zum Abriss von Wohnungen schrittweise zu erarbeiten und dann auch umzusetzen. Diese Maßnahme erweist sich aus heutiger Sicht als Trugschluss, denn die sich damals schon wirtschaftspolitisch aufzeigende Negativtendenz der Altersstruktur und die damit einhergehende Arbeitskräftesituation blieben völlig unbeachtet. Offensichtlich sitzen Kabinettsmitglieder zwar wöchentlich einmal gemeinsam am Tisch, aber, – das hat ja die COVID-Pandemie veranschaulicht -, gibt es kaum ressortübergreifend abgestimmte Entscheidungen.
Anstatt alles politisch Mögliche zu durchdenken und zutun, damit die demografische Entwicklung in Thüringen einen belebenden Kurs nimmt, klatscht man erleichtert im Bildungsministerium in die Hände und ist erfreut, dass am Schreibtisch erdachte Entwicklungen künftighin weniger Erzieher prognostizieren.
Lebensnahe Politik wird nur gelingen, wenn stets Pro- und Kontraabwägungen und damit erkennbare Risiken im Blickfeld der Verantwortungsträger sind.
Leider wird in der Politik auch in Thüringen nach wie vor, trotz sich immer wiederholender Sonntagsreden, allzu oft das Mögliche nicht in die Praxis umgesetzt und somit das scheinbar Unmögliche wider besseres Wissen verhindert.
___
“Regieren, das heisst, 
- dem Wohle des Volkes dienend -, 
vorausschauen.“
[E. de G. / PachT]
IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Foto / Auswahl @
© PachT

KOMMENTIEREN und *LIKEN haben ggf. die DATENERFASSUNG bei WP zur Folge!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..