>> hinzukommen noch die von LOBBYISTEN durchsetzten LANDTAGE !
Vor Jahren schon hatte ich einen zwar gewagten, aber m. E. doch realistischen VERGLEICH zwischen
ABGEORDNETEN / AUFSICHTSRÄTEN / LOBBYISTEN
gezogen:
*
Meine Auffassung zur derzeitigen Rolle der Aufsichtsräte
Nach meinen ganz persönlichen und unmittelbaren Erfahrungen bedürfen die Aufsichtsräte nunmehr nach Jahrzehnten neuer präziser Rahmenbedingungen.
Aufsichtsratsmitglieder sind heutzutage Branchenlobbyisten, die kaum willens und nicht in der Lage sind, eine professionelle Aufsicht wahrzunehmen. Es sind zumeist Politiker, die nur sich selbst im Zusammenhang mit prestigeträchtigen Objekten in den Mittelpunkt ihrer Wahlkreise gestellt sehen wollen. Bei Fehlentwicklungen eines Unternehmens können sie nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Aufsichtsräte haben sich somit m. E. zu undurchsichtigen Gruppierungen entwickelt, die der unheilvollen Verquickung von Politik und Wirtschaft sowie Medien zu Lasten des Steuerzahlers Vorschub leisten.
[ © PachT; 15.09.10 *) / 21.07.17 ** / 23.08.20 ]
*) "Stuttgart21", die "Elbphilharmonie" und der "Flughafen Berlin-Brandenburg" sind wohl die unrühmlichsten Vorgänger wirtschaftspolitischer Fehlleistungen unter den Augen demokratisch gewählter Parlamente, deren Mitglieder zugleich mehrheitlich in Aufsichtsräten sitzen.
**) Bis heute, - Juli 2017 mit dem Bekanntwerden der Absprachen zwischen den deutschen Autokonzernen bezüglich der Abgasmanipulationen -, hat sich nichts geändert. Oder doch! Es ist alles noch verquickter als vor Jahren.
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“Die REGEL ist logisch, /
die AUSNAHME zwingend.“
[E. B.]
IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotoauswahl @ © PachT
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