Am 15. März hatte mein Großvater KARL
seinen 129. GEBURTSTAG. Grund genug also,
mich auf meine Weise an ihn zu erinnern …
Wenn ich hin und wieder in seinen TAGEBÜCHERN blättere, dann fasziniert immer aufs NEUE seine HANDSCHRIFT …
Das war nunmehr für mich VERANLASSUNG, darüber
an diesem Tag meine eigenen ÜBERLEGUNGEN anzustellen
und diese als meine 493. TAGEBUCHNOTIZ festzuhalten :

[ Idee / Text: 493. Tagebuchnotiz / Fotos – © PachT ]
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H a n d s c h r i f t
BUCHSTABEN, SILBEN, WORTE und SÄTZE
sind in ihrer ABFOLGE
sichtbar gewordenes GEDANKENGUT;
die INDIVIDUALITÄT findet in der HANDSCHRIFT,
– der leserlichen BUCHSTABENVERBINDUNG also -,
ihren unverwechselbaren AUSDRUCK.
♣ ♣ ♣
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“ Die HANDSCHRIFT eines jeden […] muss
vier EIGENSCHAFTEN in sich vereinigen; sie muss deutlich, einfach, fließend und gefällig sein. „ … [K. K.]

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Mich hat ja früher immer diese schöne alt-deutsche Schrift fasziniert.
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Wann schreibt man heute noch mit der Hand?
Und wenn, dann bemerke ich schmerzlich, daß die Schreibmotorik enorm nachgelassen hat.
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Jede meiner Tagebuchnotizen oder „Gedankenspiele mit Worten anderer“ sind vorher handschriftlich aufgezeichnetm… Was mit der Hand geschrieben, prägt sich besser ein !
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Das war schon immer so.
Die Spickzettel für die Schule sind nie zum Einsatz gekommen. Denn was ich einen Tag vorher geschrieben hatte, prägte sich tief ein.
Später zum Studium wurde es schwieriger. Die Blaupausen meiner Kommilitonen wurden nicht immer gelesen. ;)
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Ich habe mich daran gewöhnen müssen mit dem Computer fließend zu schreiben. Irgendwie hat die „Maschine“ meinen Denkfluss blockiert, später hat es mir nichts mehr ausgemacht. Dennoch schreibe auch ich meine Geschichten/Lyrik/Gedanken lieber erst schriftlich. Ich schätze, ich gehöre noch zur alten Garde :)
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