[ Fotos : Aus meinem Archiv /
Text: 331. GEDANKENSPIEL zum Thema HEIMAT mit WORTEN anderer
wie T. S. Eliot, Aristoteles, Benjamin Franklin, Hermann Hesse und Herbert Grönemeyer – © PachT ]
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DAHEIM
ist, von wo man aufbricht …
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Doch
die HEIMAT
eines Menschen ist,
wo er gedeiht !
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Im Alter spürt man,
ein HAUS ist kein HEIM,
so lange es nur
NAHRUNG und WÄRME
für den KÖRPER,
nicht aber
für den GEIST
bietet …
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… und
zu den BEDÜRFNISSEN,
auf die man sich sonst nicht besinnt,
weil sie nie zum HUNGER werden,
gehört auch die HEIMAT …
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In so fern stimmt es :
HEIMAT
ist kein ORT.
HEIMAT
ist ein GEFÜHL !
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Heimat ist für mich der Ort, an dem ich aufwuchs….ein Ort des Schreckens, für mich ist es ein ORT.
Mit einem Zuhause hat es für mich nichts zu tun. Zuhause ist für mich ein Gefühl und ist nicht ortsverbunden, sondern ist immer da, wo ich mich angenommen und verstanden und aufgehoben fühle.
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So hat jeder von uns unterschiedliche
+ ERLEBNISSE,
+ ERFAHRUNGEN
und somit
+ BLICKWINKEL …
Danke für Deinen Besuch …
ein gutes Wochenende … lG … PachT
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Wenn ich ganz philosophisch an die Heimatfrage herangehen wollte, dann müsste ich sagen, dass diese Welt (Planet Erde) meine Heimat ist. Woanders kann man nur sehr schlecht existieren (zumindest nach heutigem Wissens- und Technikstand).
Aber hier geht es ja um Heimatgefühl und Zuhause sein im engeren Sinne.
Da ich mir sehr gut vorstellen könnte woanders als in Berlin beheimatet zu sein, möchte ich folgenden Spruch als Beleg hierfür anfügen:
„Kraut und Rüben
haben mich vertrieben:
Hätt meine Mutter Fleisch gekocht,
so wär ich bei ihr blieben.“
Nun ja.
LG
Nobbi
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