[Fotos und Text – © PachT ]
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ÜBRIGENS auf unseren Waldspaziergängen bzw. -wanderungen singen wir auch hin und wieder, weil dass doch die Seele frei macht …

Auf dem Wege nach Harzgerode fiel uns ein altes VOLKSLIED aus der Kinderzeit ein …
Wir hatten zwar wohl auch mal Probleme mit dem TEXT
– nach über 50 Jahren, na und ? – ,
aber wir waren guter Dinge und das war gut so !

Hier die Texte:

Im Harzerland, bei Altenau,
Da steht ein Köhlerhaus;
Frühmorgens, wenn die Hähne kräh’n,
Schaut’s Köhlerliesel h’raus,
Hat blaue Augen, blondes Haar
Und einen roten Mund.
Wenn sie lacht –
sie ist kaum siebzehn, achtzehn Jahr‘,
Juvie fallera lala, juvie fallera lala –
Singt mit ihr die ganze, munt’re Vogelschar,
Juvie falleralla lallerallala.

Liesel, Liesel, Köhlerliesel,
Du bist so jung, du bist so schön!
Liesel, Liesel, Köhlerliesel,
Lass‘ uns spazieren geh’n!

Dort am Waldessaum, wo die Veilchen blüh’n,
Wo der Kuckuck ruft, wo das Tal so grün,
Unterm Haselstrauch lass uns glücklich sein!
Sage ja, mein Schatz, dann wirst du mein!
Viel‘ schöne Blumen blüh’n im Wald‘;
Es plätschert froh der Quell.
Von fern des Jägers Jagdhorn schallt;
Die Jodel klingen hell.
Das ist der Liesel Heimatland;
Im Wald‘ ist sie zu Haus‘;
Und ihr Schatz, der ist der junge Jägersmann,
Juvie fallera lala, juvie fallera lala!
Und der Hans, der ist ihr Bräuti-Bräutigam,
Juvie falleralla lallerallala.

Liesel, Liesel, Köhlerliesel,
Du bist so jung, du bist so schön!
Liesel, Liesel, Köhlerliesel,
Lass‘ uns spazieren geh’n!

Dort am Waldessaum, wo die Veilchen blüh’n,
Wo der Kuckuck ruft, wo das Tal so grün,
Unterm Haselstrauch lass uns glücklich sein!
Sage ja, mein Schatz, dann wirst du mein!

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… Da sich die Wetterlage zu unseren Gunsten stabil zeigte,
entschlossen wir uns nach der Rückkehr von unserem Fußmarsch
aus HARZGERODE, am Nachmittag in das 20 km entfernte STOLBERG
zu fahren, um von dort Näheres zu erfahren:

ALLERDINGS, da bin ich ganz ehrlich, das habe ich nicht (mehr ?) gewußt ?

Den Besuch von STOLBERG mit seinen herrlichen Fachwerkbauten haben wir nicht bereut;
die Stadt hat uns wirklich beeindruckt …

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes im HARZ hatten wir uns vorgenommen, die Stadt
QUEDLINBURG mit dem bekannten Schloß und dem Dom mit dem Domschatz anzufahren und zu erkunden:

Wir besuchten abschließend das BENEDIKT-CAFE,
das ich mit den drei nachfolgenden Bildern zeige:

Danach wollten wir es wissen und fuhren noch nach HALBERSTADT :

… doch hinter dem Dom braute sich ein Wetter zusammen, da traten wir dann
doch lieber die Heimfahrt ins Hotel an …

Wir hatten insgesamt mit dem Tag der Rückfahrt sechs erlebnisreiche Tage mit vielen
neuen Eindrücken hinter uns …

SCHÖN, dass wir sie erleben durften !

[Fotos und Text – © PachT ]
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Unsere Entscheidung,
den nächsten Tag für eine Tour in Richtung BROCKEN (1.142m NN)
zu nutzen, erwies sich wetterseitig als richtig …
Seit zwanzig Jahren hatten wir wiederholt Anlauf genommen und wegen dann erkennbarer
Brocken-Wetterlage immer wieder auf halber Strecke den Rückweg angetreten …

HEUTE – war auch klar – musste es endlich gelingen …

Wir fuhren nach DREI-ANNEN-HOHNE,
um nicht ( 2x ) vier Stunden in der Bahn sitzen zu müssen …

… von dort ging es in ca. 50 Minuten über SCHIERCKE

hoch zum BROCKEN …

Fast auf die Minute meiner Geburt vor 65 Jahren fuhr die Bahn auf dem höchstgelegenen dampfzugbefahrenen Bahnhof Deutschlands ein …

Im Anschluß an dieses nunmehr gelungene Vorhaben fuhren wir in Richtung THALE,
diesmal zur ROSSTRAPPE …

Insgesamt hatten wir an diesem Tag nunmehr unser Pensum erreicht …
Der Abend klang in der SELKE-STUBE des Hotels aus …

Am nächsten Vormittag wanderten wir durch den Wald in das nahgelegene HARZGERODE :

So weit zum zweiten Teil meines kleinen HARZ-REPORTS …
[Fortsetzung folgt]

[Fotos und Text – © PachT ]
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Nur ca. 120 km waren an einem Sonntag im August 2010
auf Landstraßen Thüringens und Sachsen-Anhalts zu bewältigen
und wir hatten ALEXISBAD / Harz –
einen Ort mit 42 Einwohnern –
erreicht …

Nach dem Check-in und dem Einrichten im Hotelzimmer 516
machten wir uns – wie eigentlich immer – auf den Weg,
um das nähere Umfeld zu erkunden …
Allerdings PECH, dass ich -warum auch immer – den Fotoapparat
vergaß, so dass ich die LUISEN-KLIPPE, den LUISEN-TEMPEL und
das FRIEDENSDENKMAL sowie den leider verfallenden BAHNHOF nicht
im Bild festhalten konnte – aber noch einmal wollten wir die
fast 7 km deswegen nicht ablaufen …

Gegenüber dem Hotel an der SELKE befindet sich dieser kleine TEMPEL, der heute für
kleine Konzerte genutzt wird …

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ÜBRIGENS:
Dieses kleine Flüßchen SELKE inspirierte mich zu einem weiteren Wort mit doppelsinniger Bedeutung: „weiblicher Vorname mit Stuttgarter Kennzeichen„.
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Am Montag besuchten wir die RAPPBODETALSPERRE (Fertigstellung als ein Bauwerk des Sozialismus 1959)

Immer wieder kreuzten Züge der Harzer Schmalspurbahn die Straßen durch
die herrliche Harzer Landschaft, die durch ihre Schroffheit für uns
Thüringer einen besonderen Reiz hat …

Als nächstes statteten wir WERNIGERODE einen Besuch ab:

Von hier steuerten wir dann für diesen Tag abschließend den HEXENTANZPLATZ bei Thale
an:

ALLERDINGS: Im HARZ fliegen die HEXEN tiefer …

Hier noch einen Blick zur ROßTRAPPE,
die wir auch noch aufsuchen werden …

So weit zum ersten Teil meines kleinen HARZ-REPORTS …
[Fortsetzung folgt]