[ Foto: PAULA und LEO Paul auf der Couch in meinem DENK- und SCHREIBLABOR /
Text: 4. GEDANKE v. 13.02.07 aus SEELENSCHWINGUNGEN – © PachT ]
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L e b e n s b a h n ? Â…
ein fragwürdiger Ausblick
Alles wird g u t – Wenn man es denn nur selber will !
ABER …
aus dem MUTTERSCHOSS der Unbedarftheit
robbt das Baby unter meist noch fürsorglicher Aufsicht
in die KRABBELSTUBE der Unvoreingenommenheit …
Als heranwachsendes Kind tastet es sich schon bald,
oftmals sich hilflos umschauend,
durch den langen FLUR der Selbstfindung
zwischen elterlicher und fremder Einflussnahme
und wird nach nicht allzu langer Zeit bereits,
allerdings mit fast nicht mehr kontrollierbaren Freiheiten
ausgestattet, ins KLASSENZIMMER der Divergenzen geschickt
und gelangt schließlich von dort,
aber doch längst vom Mangel überlebensnotwendiger Anerkennung geprägt,
nach zwar erst zaghaften Beobachtungen als Jugendlicher
in den so oft ersehnten SPIEGELSAAL der Gernegrossen …
Hier wird er sich Mut zum obligatorischen Auftritt
in der MANEGE der Eitelkeiten antrainieren …
letztlich aber wird er – wie viele andere vor ihm –
nur im MUSEUM der Kränkungen ankommen …
Entmutigt und enttäuscht bereitet er sich nun an diesem Ort
auf die Stätte der Vergessenheit , den FRIEDHOF vor …
Ende g u t ? – A l l e s gut ?

schönes foto!
wahrer text, aber ich hoffe das man doch nicht nur entmutigt und enttäuscht am ende des lebens ankommt!
vlg
astrid
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Je länger mein Leben fortschreitet, um so mutiger und freier werde ich, auch wenn ich weiß, dass es einmal zu ende geht. Diese Wahrheit macht mich nicht mutlos, sondern spornt mich an, noch bewusster zu leben, und alles zu erfahren, was meinem Gefühl und meinem Verstand möglich ist. Es ist der Wille in mir, all meine verborgenen Eigenschaften zu entwickeln, denn nur aus diesem Grunde habe ich mich für dieses Leben entschieden, den Weg des Lernens auf dieser Erde zu gehen.
Gruß Rolf, und ein schönes Wochenende.
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Hallo, lieber Rolf,
dem Grunde nach sehe ich es nicht anders als Du auch …
Dieser GEDANKE
anlässlich des 120. Geburtstages meiner Großväter am 13.02. (Paul Franke) und 15.03. (Karl T.) 2007 sowie am Tag der Mitteilung, dass wir ein zweites Mal Großeltern werden
ist ganz bewußt von mir so gedacht und formuliert, aber am Ende auch ganz bewußt mit FRAGEZEICHEN (also: es kann auch anders sein !) versehen …
Dir ein schönes Wochenende …
dazu von mir wie immer … bis demnächst … glG … PachT
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Und die beiden warten sicherlich gerade auf Opa, damit er mit ihnen etwas Schönes unternimmt? :)
Alles wird gut! – Hoffen wir’s!
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