07.05.10 ++ Aus meiner publizistischen Arbeit ++


Gestern – Donnerstag, 06.05.10 –
las ich in der THÜRINGER ALLGEMEINE
auf der Seite 2:

S A M A R I T E R – S T R E I T
Bundestagsparteien beraten über Griechenland-Hilfe
mit lautem Getöse in der ersten Lesung

Dieser Artikel veranlaßte mich zu nachstehenden Zeilen
an diese Zeitung

Logo Thüringer Allgemeine

Auf der LESER – SEITE heute veröffentlicht:

[fett: Abdruck / normal: Originaltext]
.

Blauäugige Kanzlerin

Es läuft einem schon kalt den
Rücken runter, wenn man
zur Kenntnis nehmen muss,
wie blauäugig die Bundeskanz-
lerin dem griechischen Staats-
präsidenten ihr Vertrauen aus-
spricht, obwohl das griechische
Volk selbst nicht geschlossen
hinter ihm steht.
Basiert die
Europäische Union nun wirklich
nur auf Unehrlichkeit, getrieben
von der DIKTATUR des GELDES?
Offensichtlich ist die europäische
BÜROKRATIE so mit Nebensäch-
lichkeiten beschäftigt, dass sie die
politischen Machenschaften einzel-
ner EU-Mitgliedsstaaten nicht wahr-
nimmt. Mir hat auch noch keiner
Erklären können, wie unser, selbst
auf bitterem Sparkurs befindliches
Land
auf einmal in der Lage ist, Mil-
liarden aufzubringen, um eine nicht
erkennbare Problemlösung zu finanzieren.

___
P. Achim T.

4 Kommentare zu „07.05.10 ++ Aus meiner publizistischen Arbeit ++

  1. Guten Morgen Achim,

    Du sprichst mir mal wieder, wie so oft, aus dem Herzen! Toller Leserbrief.
    Es heisst nicht umsonst: „Das Geld regiert die Welt!“
    Ich bin mal gespannt, wann die Menschen, hier in Deutschland, auf die Strassen gehen werden.

    Ich wünsche Dir und den Deinigen ein gutes und erholsames Wochenende.
    LG
    Gabriele

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    1. Deutsche gehen nicht auf die Strasse, weil bisher eine jede deutsche Revolution seit 1848 nicht konsequent zu Ende geführt worden ist und Kurt Tuckolsky bereits in den 30iger Jahren augenzwinkernd bemerkte, dass die deutsche Revolution wegen schlechten Wetters ausfällt…

      Ein Besseres zum Wochenende wünscht herzlichst aus dem Süden Erfurts

      Michael Schröpfer

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  2. Folgt der griechischen Odysee an den Finanzmärkten ein spanischer Flamenco als heisser Tanz auf dem Vulkan der Börsenspekulationen ergänzt durch einen portugisieschen Folia und den Schlussakt einer italienischen Oper mit dramenhaftem Ausgang ohne Paten?

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