[Fotos und Text – © PachT ]
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Nur ca. 120 km waren an einem Sonntag im August 2010
auf Landstraßen Thüringens und Sachsen-Anhalts zu bewältigen
und wir hatten ALEXISBAD / Harz –
einen Ort mit 42 Einwohnern –
erreicht …

Nach dem Check-in und dem Einrichten im Hotelzimmer 516
machten wir uns – wie eigentlich immer – auf den Weg,
um das nähere Umfeld zu erkunden …
Allerdings PECH, dass ich -warum auch immer – den Fotoapparat
vergaß, so dass ich die LUISEN-KLIPPE, den LUISEN-TEMPEL und
das FRIEDENSDENKMAL sowie den leider verfallenden BAHNHOF nicht
im Bild festhalten konnte – aber noch einmal wollten wir die
fast 7 km deswegen nicht ablaufen …

Gegenüber dem Hotel an der SELKE befindet sich dieser kleine TEMPEL, der heute für
kleine Konzerte genutzt wird …

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ÜBRIGENS:
Dieses kleine Flüßchen SELKE inspirierte mich zu einem weiteren Wort mit doppelsinniger Bedeutung: „weiblicher Vorname mit Stuttgarter Kennzeichen„.
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Am Montag besuchten wir die RAPPBODETALSPERRE (Fertigstellung als ein Bauwerk des Sozialismus 1959)

Immer wieder kreuzten Züge der Harzer Schmalspurbahn die Straßen durch
die herrliche Harzer Landschaft, die durch ihre Schroffheit für uns
Thüringer einen besonderen Reiz hat …

Als nächstes statteten wir WERNIGERODE einen Besuch ab:

Von hier steuerten wir dann für diesen Tag abschließend den HEXENTANZPLATZ bei Thale
an:

ALLERDINGS: Im HARZ fliegen die HEXEN tiefer …

Hier noch einen Blick zur ROßTRAPPE,
die wir auch noch aufsuchen werden …

So weit zum ersten Teil meines kleinen HARZ-REPORTS …
[Fortsetzung folgt]

[Fotos – – © PachT und Text: http://www.burg-creuzburg.de/neu/%5D
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Wie so oft – spontan entschieden – diesmal :

Wir fahren (ca. 70 km Richtung Westen) nach CREUZBURG,
besuchen und umwandern die Burg CREUZBURG …
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Einer der schönsten Orte…

Es könnte einem Bilderbuch mittelalterlicher Burgen entnommen worden
sein: die Creuzburg bei Eisenach am Fuße des Thüringer Waldes, über
dem malerischen Werratal gelegen.
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Schon von weither bietet die Creuzburg dem Besucher ein faszinierendes
Bild, übt die gepflegte und gut erhaltene Anlage eine magische Anziehungs-
kraft aus, zwingt sie ganz einfach zum Betrachten und Verweilen. Hinein
geschmiegt in die bewaldeten Muschelkalkberge, die den über 1200 Jahre
alten idyllischen Ort Creuzburg wie einen grünen Kranz umgeben, gleicht
sie einer von Mutter Natur selbst gestalteten Bühnendekoration vor der
Premiere, die ein fesselndes Erlebnis verheißt.
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Ihre Blütezeit erlebte die Creuzburg unter der Herrschaft der Thüringer
Landgrafen, vornehmlich der Ludowinger. Sie war fürstliche Residenz,
Trutzburg, ein kulturelles und politisches Zentrum in thüringischen
Breiten.
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Hier hatte die Heilige Elisabeth, die durch ihre Milde und Barmherzig-
keit zu den Lichtgestalten des Mittelalters zählt, nach ihrem Auszug
aus der Wartburg ihren Wohnsitz (Elisabeth-Kemenate), machten berühmte Persönlichkeiten der Geschichte wie Luther, Goethe oder Napoleon Station.
Unlösbar sind Ort und Burg mit dem Namen des hier geborenen herausragenden frühbarocken Komponisten, Kapellmeisters und Musikwissenschaftlers Michael Praetorius (1572 bis 1621) verbunden. Dem Schöpfer von „Es ist ein Ros‘ ent-
sprungen“ und vieler bedeutender Werke der evangelischen Kirchenmusik ist
eine Gedenkstätte gewidmet. Steinernes Juwel im Werratal wird die Creuzburg
zu Recht gerühmt. Mit ihren Ringmauern von über 340 Metern Umfang und einer geschlossenen Fläche von 7400 Quadratmetern zählt sie wohl zu den herausra-
genden romanischen Burganlagen Deutschlands.

Burg Creuzburg – die Burg

Der Sage nach errichtete der Mönch Bonifacius ein Kreuz an der Stelle,
wo man heute die Creuzburg findet. Vor der Erbauung der Burg selbst im
Jahre 1170 errichtete man ein Benediktinerkloster an jenem Ort.
Bedeutende Persönlichkeiten waren Gast in Kloster und Burg. So wird
bereits ein Treffen zwischen Kaiser Heinrich IV und Erzbischof Siegfried
von Mainz im Jahre 1069 erwähnt. Aber auch Ludwig der Springer und seine
Gemahlin Elisabeth, sie schenkte hier ihrem Sohn Hermann das Leben, bewohn-
ten zeitweise die Creuzburg. Nach dem Tod Ludwigs Sohn Hermann 11. 1241
verloren Burg und Stadt Creuzburg immer mehr an Bedeutung. Über Jahrhunderte
war die Veste Amtssitz von Creuzburg. Gastrecht erhielten im Laufe der Zeit
unter anderen Luther und Melanchthon, Napoleon sowie Johann Wolfgang von Goe-
the. Durch verschiedenste Nutzung der Burg wurde sie bis 1972 oft umgebaut.
Mitte der 70er Jahre drohte dann der Verfall.
Unter der Obhut einer Interessengemeinschaft wurde die Burg ab 1981 vor dem
Verfall gerettet. Seit 1991 ist sie dem Publikumsverkehr wieder zugängig ge-
macht. Im gleichen Jahr ging die Burg in das Eigentum der Stadt Creuzburg
über. 1997 wurde die Grundsanierung der Burg abgeschlossen.
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Haben wir da zum SCHLUSS einen vergessen ??

Ein SONNEN- und WANDERTAGTAG wie im Bilderbuch …
Mit einem Umweg über ESCHWEGE und MÜHLHAUSEN
haben wir den Tag erlebnisreich zu Ende gebracht …

[Fotos: Burg Bodenstein – © PachT]
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DIENSTAG, 15.06.10 – Entscheidung: WANDERTAG
105 km Autofahrt in (NW) Richtung Duderstadt / Göttingen …

Man erreicht Deutschlands kleinstes Gebirge,
das OHMGEBIRGE
mit seiner höchsten Erhebung von 500m NN
und
dort die Burg Bodenstein :

… Ein AUSFLUG, der sich gelohnt hat …
Auf der Rückfahrt hatten wir einen Zwischenstopp in WORBIS gemacht,
eine kleine STADT wie ein großes DORF …