


© PachT






Noch geistig und körperlich in BEWEGUNG lese ich, denke ich spazieren gehend und schreibe ich! Wer kann in meinem UMFELD da schon wahrnehmen, wie alt ich geworden und ob ich krank bin? __ © PachT 2022 SSW 907 Gedanken darüber, wie mich andere wahrnehmen ___

“Akzeptiere die DIAGNOSE, aber nicht die PROGNOSE.“ [E. B.]




Je älter man wird, desto ruhiger nimmt man sein UMFELD wahr, aber die innere STIMME, die wird vernehmlich lauter ... __ © PachT 2020 SSW 783 Feststellung nach dem 75-sten ___



Je älter man wird, desto ruhiger
nimmt man sein UMFELD wahr,
aber die innere STIMME,
die wird vernehmlich lauter …
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© PachT 2020

“Hörig wird man mit zunehmenden ALTER sich selbst.“
[R. V.]

einfach mal i n n e h a l t e n :

“In GLAUBENSDINGEN
gibt es keine MONOPOLE.“
[O. C. ]



“Es gibt GEDANKEN, die du nicht begreifen kannst, ohne dein LEBEN zu verändern.“
[W. Sp.]


615. Tagebuchnotiz in SEELENSCHWINGUNGEN

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L e b e n s b a h n? –
ein fragwürdiger Ausblick
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Alles wird g u t ! –
Wenn man es denn nur selber will …!
Aber …
aus dem Mutterschoss der U n b e d a r f t h e i t
robbt das Baby unter meist noch fürsorglicher Aufsicht
in die KRABBELSTUBE der U n v o r e i n g e n o m m e n h e i t …
Als heranwachsendes Kind tastet es sich schon bald,
oftmals hilflos umschauend, durch den langen
FLUR der S e l b s t f i n d u n g zwischen elterlicher und fremder
Einflussnahme und wird nach nicht allzu langer Zeit bereits,
– allerdings mit fast nicht mehr kontrollierbaren Freiheiten ausgestattet -,
ins Klassenzimmer der D i v e r g e n z e n geschickt und gelangt schließlich
von dort, aber doch längst vom Mangel überlebensnotwendiger Anerkennung geprägt, nach zwar erst zaghaften Beobachtungen als Jugendlicher in den so oft ersehnten Spiegelsaal der G e r n e g r o ß e n …
… hier wird er sich Mut zum obligatorischen Auftritt
in der Manege der E i t e l k e i t e n antrainieren. Letztlich aber wird er,
– wie viele andere vor ihm -, nur im Museum der K r ä n k u n g e n ankommen.
Entmutigt und enttäuscht bereitet er sich nun an diesem Ort
auf die STÄTTE der V e r g e s s e n h e i t , – den FRIEDHOF -, vor.
Ende g u t ? – A l l e s gut?
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Alle Rechte vorbehalten © P. Achim Tettschlag [ PachT ]; 13.02.2007
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“ Das WICHTIGSTE im LEBEN ist zu wissen, was das WICHTIGSTE ist. “ … [ O. M. ]

@@ IDEE @@ AUSFÜHRUNG @@ FOTOAuswahl @@ © PachT @@
HINWEIS:
http://www.volkskundemuseum-erfurt.de/ausstellung/index.htm

Der renommierte Fotograf, er lebt und arbeitet seit 1967 in Erfurt, hat geradezu minutiös und mit wachem Blick die rasanten Veränderungen der Nachwendezeit im Stadtbild festgehalten. Viele der Aufnahmen werden erstmals öffentlich gezeigt.
Ausstellungstermin: 23. 09. bis 21. 11. 2010
Es ist schon eigenartig.
Man bemüht sich,
mit offenen AUGEN durch seine STADT zu gehen,
man nimmt zwar VERÄNDERUNGEN wahr,
aber man verinnerlicht sie nicht,
so dass man fürbaß erschrocken ist,
wenn man eine, seine Stadt betreffende FOTOAUSSTELLUNG besucht, und
mit BILDERN konfrontiert wird,
die man hätte ja eigentlich doch kennen müssen …
Da fällt mir meine (106.) Tagebuchnotiz v. 28.11.09 [ © PachT ] ein:
WAHRNEHMUNGSVERLUSTE
Wir sind oftmals erschrocken
über große VERÄNDERUNGEN
in NATUR oder GESELLSCHAFT,
weil
wir allzu oft nicht nachdenken
über die kleinen VERÄNDERUNGEN
im natürlichen UMKREIS und sozialen UMFELD …
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In diesem Sinne wünsche ich
allen LESERN und BESUCHERN meiner SEITE
eine wahrnehmungsreiche
und
insgesamt erfolgversprechende letzte OKTOBERWOCHE
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