31.03.14 # Obwohl diese erschreckende BILANZ … dennoch solche BILDER aus einem KRANKENHAUS #

Wie ein KRANKENHAUSAUFENTHALT n i c h t
verlaufen sollte …[ Text- u. Bilddokumentation – (C) P a c h T ] :

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EINGELIEFERT
in ein KRANKENHAUS wird man, 
so man k r a n k ist …
ENTLASSEN
aus einem KRANKENHAUS wird man,
so man wieder g e s u n d ist …
AUSGELIEFERT
aus einem KRANKENHAUS wird man,
so man dort, – warum auch immer -, v e r s t o r b e n ist … !

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Logo n-tv der nachrichtensender
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Mangelnde Hygiene in Kliniken
Krankenhauskeime werden immer gefährlicher

Jedes Jahr infizieren sich Hunderttausende mit sogenannten Krankenhauskeimen. Vor allem immunschwache und operierte Patienten sind gefährdet. Schätzungen gehen von 40.000 Todesfällen im Jahr aus, die auf Infektionen mit multiresistenten Keimen zurückzuführen sind. Für die Mediziner ist es daher wie ein Krisentreffen, wenn sie in den nächsten Tagen in Berlin zusammenkommen. Fachleute aus aller Welt tauschen sich dann auf dem 12. Kongress für Krankenhaushygiene aus.
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n – tv – MEDIATHEK:
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wissen/Krankenhauskeime-werden-immer-gefaehrlicher-article12552761.html
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Wenn ich es nun selbst nicht erlebt hätte, hätte ich
einer solchen HORRORMELDUNG keinen GLAUBEN schenken wollen …

Deshalb schrieb ich an die Leitung der E R L E B N I S S T Ä T T E :
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Betr.:
Meine Kritik an der Hygiene im … ( 03. – 13.03.2014 )
per Email

Sehr geehrte Frau ….. ;

um von vornherein den Vorgang zu relativieren, richtet sich meine KRITIK, – ausgehend von meinen Erfahrungen nach dem nunmehr 13. Krankenhausaufenthalt zum einen und der insgesamt diesbezüglichen Diskussion in den Medien
( n-tv: 40.000 Tote duch Keime in den Krankenhäusern) -, in erster Linie gegen das von der POLITIK schöngeredete GESUNDHEITSSYSTEM, mit dem m. E. das KRANKENHAUS – MANAGEMENT gelähmt und letztendlich der PFLEGEBEREICH demotiviert wird.

Auf dem ersten Foto ist der mir erklärte, weil so nicht erkannt, WASCHBECKENVERSCHLUSS zu sehen …

TATORT KH Helios EF 4 März 2014
Hier habe ich mich selbstverständlich zu meinem Schutz nicht gewaschen.

Die BILDER 2 – 4 tragen in meiner Dokumentation den TITEL
“ Die URINSPUR führt ins PATIENTENZIMMER “

TATORT KH Helios EF 1 März 2014

TATORT KH Helios EF 2 März 2014

TATORT KH Helios EF 3 März 2014

Zuständig für die Sauberkeit ist die REINIGUNGSKRAFT, die am Vormittag jeden Tages ihren DIENST verrichtet …
Ich habe mein Deo-Spray eingesetzt, um mich wenigstens unter die DUSCHE stellen zu können.
Mein wiederholter Hinweis, dass ich diese TOILETTE ansonsten nicht benutze, ist zur Kenntnis genommen worden.
Die BESUCHERTOILETTE war in einem einwandfreien Zustand.

Eine auf FACEBOOK gelesene PRESSENOTIZ, dass RESTAURANTS schärfer kontrolliert werden als KRANKENHÄUSER wirft schon FRAGEN auf !
In den USA hätte ich für diese seh- und geruchsbelästigenden Umstände ganz und gar noch Schmerzensgeld einklagen können.

In wie weit ich meine Krankenkasse davon in Kenntnis setzen muss, die ja diesen diesbezüglich unangenehmen Aufenthalt finanziert, lasse ich derzeit prüfen.
Berechtigte Kritiken zum Beispiel bei Hotelaufenthalten im Urlaub werden ja des öfteren, – wie man liest -, mit Zahlungsminderungen geahndet.

Sie wollen diese Information bitte zur Kenntnis nehmen und entsprechende Veranlassungen einleiten. Ich weiß, dass es auch andere Erfahrungen aus Ihrer Einrichtung gibt; die aber entsprechen l e i d e r nicht den hier von mir gemachten.

Ich trenne sehr wohl zwischen der sehr guten medizinischen Betreuung und dem Geschilderten.

Mit freundlichen Grüßen
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Ungeachtet der nunmehr zwischenzeitlich eingegangenen ANTWORT …
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Sehr geehrter Herr Tettschlag,

vielen Dank für Ihre Informationen, die mich mit Ihrer heutigen E-Mail erreicht haben. […} 
Anlässlich Ihrer Beschwerde habe ich heute umgehend eine Begehung des Bereiches durchgeführt und die von Ihnen beschriebene Situation mit den Mitarbeitern der Station und der zuständigen Reinigungskraft besprochen. Der von Ihnen fotodokumentarisch festgehaltene defekte Waschbeckenverschluss wurde zwischenzeitlich ausgetauscht.
[ …] Ich habe Ihre uns übersandten Bilder gemeinsam mit dem Stations- und Reinigungspersonal ausgewertet, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
 
Hinweise wie die Ihren sind uns sehr wichtig. Sie helfen uns, unsere Leistungen zu überprüfen und dort, wo unsere Qualitätsstandards nicht erreicht werden, die Abläufe zu verbessern.
Ich entschuldige mich für den negativen Eindruck den Sie aus unserem Klinikum mitgenommen haben und versichere Ihnen, dass wir den Themen Hygiene und Sauberkeit einen großen Stellenwert einräumen. Ich wünsche Ihnen gesundheitlich alles Gute. Sollten Sie in Zukunft als Patient oder auch als Besucher unser Gast sein, freuen wir uns über Ihre Anregungen.
 
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Dr. …

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… habe ich mich dennoch entschlossen, darüber im Blog zu schreiben,
um einfach meine LESER, – so sie es dann situationsbedingt auch können -,
für einen solche SACHVERHALT zu sensibilisieren und den BLICK zu schärfen.

Meine KRANKENKASSE habe ich über diesen SACHVERHALT ebenfalls in Kenntnis gesetzt; ich ordne dieser Einrichtung ganz einfach eine
a n w a l t s c h a f t l i c h e ROLLE für ihre BEITRAGSZAHLER zu.

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MANN - stark aber gedemuetigt
“ Ein nachdenkenswerter ANBLICK im PARK meines EXILs :
Der so starke, aber vom GESUNDHEITSSYSTEM als WARE gedemütigte MENSCH !“

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Die FORTSCHRITTE der MEDIZIN sind ungeheuer.
Man wird sich seines TODES nicht mehr sicher.
“ … [H.-H. K.]

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Park

Wichtige Nachbemerkung :

O h n e BEFUND wurde ich trotz meiner persönlichen, jedoch ignorierten HINWEISE nach elf Tagen entlassen – das hörte sich ja erst einmal g u t (?) an !
Elf Tage später wurde an anderer STELLE durch eine neuerliche, allerdings ambulante MRT – Untersuchung die DIAGNOSE gestellt –
zwar n i e d e r s c h m e t t e r n d , aber ich weiß nun woran ich bin !

Jetzt kann ich nur noch auf das KÖNNEN
der mich dann behandelnden ÄRZTE hoffen ! ALLES wird GUT !

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SSW129.Gedanke_Medi_Kunde

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Wer im GESUNDHEITSWESEN auf p u r e n
WETTBEWERB baut, überlässt dem u n l a u t e r e n WETTBEWERB
zu Lasten der PATIENTEN freien Raum !
“ … [ P a c h T ]

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02.09.11 # Aus meiner publizistischen Arbeit # Erfurter STADTVERWALTUNG lässt komplexes DENKEN vermissen #

2018.05.22_BUGA-Vorbote 3Erfurt Kranichfelder Str.
Da konnte ich mich nun doch nicht mehr zurückhalten,
als ich am 31.08.11 darüber las,
dass man in ERFURT
einerseits enorme Summen für TOURISMUS-WERBUNG ausgibt
und andererseits
über radikale Kürzungen bei der STRAßENREINIGUNG
nachdenkt …

Hier meine MEINUNG
zu „Wird genug für Erfurt geworben?“ und
Straßen sollen seltener gekehrt werden
in TA / Erfurt v. 31.08. 2011, S. 2 u. 3

………………………..2018.05.22_BUGA-Vorbote 2Erfurt Kranichfelder Str.…………………..
Ungekürzt erschienen am 03. September; S. 5
…………………………………………….

Sparpläne dürfen den Blick
für das Ganze nicht vernebeln

Enorme Summen für Werbung einer Region auszugeben und
zugleich laut über die Reduzierung der Straßenreinigung
nachzudenken ist ein alarmierendes Signal über möglichen
Verlust komplexen Denkens der Verantwortlichen in Erfurts
Stadtverwaltung.
Ein größeres Interesse der Erfurter selbst am öffentlichen
Erscheinungsbild könnte einen erheblichen Anteil zur Kosten-
reduzierung ausmachen.
Das beginnt z. B. damit, seine Zigarette und anderen Unrat
nicht aus dem Fenster seines Autos auf die öffentliche Straße
zu entsorgen.
Darüber sollten unsere gewählten Volksvertreter mit ihrem
Wahlvolk mal öffentlich reden.
Das kostet kein Geld !

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P. Achim T., Erfurt

Hier der ZEITUNGSTEXT zur STRAßENREINIGUNG :

Logo ERFURTER_ThürAllgem.Straßenreinigung in Erfurt soll vielerorts halbiert werden

„Ich vermute, dass es maximal auf Null laufen wird“, sagt Thomas Niehoff über die Sparpläne der Stadtverwaltung bei der Straßenreinigung.
Erfurt. Der Leiter der Straßenreinigung bei der Stadtwirtschaft hat sich bereits intensiv mit den Änderungsvorschlägen zur Straßenreinigungssatzung beschäftigt, die vom dem kommenden Jahr an dazu beitragen sollen den städtischen Haushalt zu entlasten und diesen zahlreiche rote Fragezeichen angehängt.
Stark vereinfacht läuft es darauf hinaus, dass die Häufigkeit der Straßenreinigung weitestgehend halbiert wird. Wo bisher wöchentlich ein Fahrzeug den Dreck wegräumt, kommt es künftig nur noch zwei Mal im Monat.

Der naheliegende Gedanke, dass die Kosten damit halbiert werden, erweist sich jedoch als Trugschluss. Denn die Kosten summieren sich aus dem größeren Anteil (75 Prozent) der jeweiligen Anlieger und dem städtischen Anteil (25 Prozent). Wenn die Kosten halbiert werden, müssen auch die Beiträge der Anlieger entsprechend gekürzt werden.
Derzeit sei man dabei den Sparvorschlag in Zahlen zu fassen. Wobei es nicht nur um den finanziellen Effekt geht. Zwangsläufig werde es auch schmutziger in der Stadt. Und auch in der Luft. Denn je länger der Dreck, der Reifen- und Bremsenabrieb auf der Straße liege, um so länger werde er auch durch die Luft geschleudert.

Besonders bedenklich sei laut Niehoff, dass auch in stark frequentierten Hauptverkehrsstraßen wie der Binderslebener Landstraße, der Bergstraße und der Heinrichstraße die Reinigungsperioden von einer auf zwei Wochen verlängert werden sollen. Dadurch werde sich auch das mühevoll unter das Limit geführte Feinstaub-Aufkommen wieder verdoppeln – derartige Vorschläge auf den Tisch zu legen, während beim Landesverwaltungsamt um die Freistellung von der Einrichtung von Umweltzonen gerungen wird, sei wenig konstruktiv.

Auch die praktische Umsetzung der Sparpläne sei mit einigen Problemen verbunden. Um die vorhandene Technik auszulasten – drei große und drei kleine Kehrmaschinen – müsste der Anteil gewerblicher Leistungen erhöht, nach Arbeit in Gewerbegebieten oder ähnlichen Orten gesucht werden. Eine Lösung dieses Problems wurde im Änderungsantrag gleich mitgeliefert: In Alach, Egstedt, Kühnhausen, Salomonsborn, Stotternheim und Urbich sollen (auch gegen den Willen der Ortschaftsräte) bislang unberücksichtigte Straßen in die gebührenpflichtige Reinigung übernommen werden.

Noch nicht bedacht wurde außerdem, wie im Herbst verfahren werden soll, wenn die Blätter fallen, Straßen nass und rutschig machen, wenn die Stadt in der Pflicht ist, Verkehrssicherheit zu gewährleisten – auch außerhalb der geplanten Reinigungsperioden. Unter Umständen könnte die Einsparung auch dazu führen, dass vom Tiefbauamt künftig häufiger die Kanaleinlässe gereinigt werden müssen – erst die Praxis würde die tatsächlichen Ersparnisse (oder zusätzlichen Kosten) in vollem Umfang offenbaren.
Zur Beruhigung: Unverändert blieb der Reinigungszyklus im Innenstadtbereich. Der wird weiterhin täglich gereinigt – Anger, Bahnhofstraße, Benediktsplatz, Fischmarkt, Futterstraße, Hirschgarten, Krämerbrücke, Marktstraße … bleiben bei den Sparplänen außen vor.

Vom Bau- und Verkehrsausschuss wurde aus vielen Gründen um eine Nachbesserung gebeten. Vor allem, weil der dem Antrag anhängende „Schwanz“ von Straßennamen und Änderungen kaum durchschaubar sei – aus E wird ES IV, aus ES III wird E, aus E wird ES III … in einigen Straßen greifen gleich mehrere Reinigungsklassen – ein Teil der Johannesstraße wird täglich komplett gereinigt, ein anderer nur wöchentlich, ein weiterer nur im Abstand von zwei Wochen und ohne Gehwege.

Ob die Halbierung der Straßenreinigung ab dem 1. Januar 2012 so umgesetzt wird, entscheidet sich in der kommenden Woche; nämlich in der Sitzung des Stadtrates am 7. September. Ausschlaggebend wird dabei vor allem die Meinung des Finanzausschusses sein, der am heutigen Mittwoch zusammentrifft. Denn diesem werden die Zahlen über Aufwand und Nutzen vorliegen, die untermauern, ob unter dem Strich vielleicht doch irgendwo gespart wird.
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Hartmut Schwarz / 31.08.11 / TLZ

IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotos @  © PachT