01.02.22 # Vor 10 Jahren auf meiner Seite # 01.02.12 # Traurige SYMBOLIK in THÜRINGEN # Aus meiner Pressearbeit #

In der THÜRINGER ALLGEMEINE appellierte
der FDP-FRAKTIONSCHEF im Thüringer Landtag und
Thüringer FDP-Vorsitzende Uwe B A R T H an die BEVÖLKERUNG,
über das vom LANDTAG eingerichtete SPENDENKONTO mitzuhelfen,
die in 20 Jahren aufgelaufenen STAATSSCHULDEN abzutragen …

D i e s e r AUFRUF vom 30.01.2012 veranlasste mich
zu nachstehendem – bisher unveröffentlichten – PRESSEBEITRAG an die

Logo Thüringer Allgemeine
Eine traurige Symbolik in Thüringen

„Das Konto zum Spendenabbau war zwar keine Lösung, aber doch ein Symbol“, so müsste es in 50 Jahren in den Thüringer Chroniken zu lesen sein. Symbol für was ?

Eine amtierende Landesregierung erbittet 2011 von seinen Bürgern eine Spende, um die Folgen aufgelaufener Schulden als Konsequenz einer über zwanzig Jahre falschen Haushaltspolitik nunmehr im Blick auf die nachfolgenden Generationen abzumildern.

Dieser Sachverhalt fiel der FDP, – die gemeinsam mit der CDU von 1990 – 1994 den Grundstein für eine ausufernde Haushaltspolitik in Thüringen mitzuverantworten hat -, sehr spät ein. Sowohl die SPD, die in der nachfolgenden Großen Koalition diesen Kurs ungebremst mit fortsetze, als auch die CDU, die ja gern und stolz auf Jahre der Alleinherrschaft zurückblickt, kamen nunmehr gar nicht mehr umhin, diesem eigentlich doch beschämenden Vorschlag, der FDP, – nicht nur symbolisch, sondern politisch -, zuzustimmen.

Seit der Wiedervereinigung konnte man von Helmut Kohl und anderen führenden Politikern anderer Parteien auch in Thüringen sehr laut und deutlich hören, dass es an der Zeit sei, den Abbau der undemokratischen Bürokratie und eine gerechtere Steuervereinfachung voranzutreiben.
Aber alle Reden waren nur Symbolik.
Eine Symbolik, die Wählerstimmen bringen sollte. Wenn der Wähler nicht so vergesslich wäre, könnte der nächste demokratische Wahltag ein politischer (Heim-) Zahltag werden. Wenn !
___
P. Achim Tettschlag, Erfurt
***

Hat sich in den letzten 10 Jahren etwas zum Positiven verändert ?

“Die PHRASE des POLITIKERS ist 
das gestärkte VORHEMD 
vor einer NORMALGESINNUNG, 
die nie gewechselt wird.“
[K. K. / PachT 2022 ]
IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotos @ © PachT

15.08.17 # Öffentliche K R I T I K findet AKZEPTANZ #

Zufällig am Tag meines diesjährigen GEBURTSTAGES
erhielt ich, – völlig überrascht -. von der REGIONALPRESSE

dieses SCHREIBEN mit einer BEIGABE

Ein SIGNAL ?KRITIK findet AKZEPTANZ ?
In der PRESSE ( Ventilwirkung ) vielleicht,   a b e r
bei den POLITIKERN wohl eher   n i c h t  !

Früher wie heute
habe ich mich öffentlich zu aktuellen PROBLEMEN geäußert …

Hier ein BEISPIEL aus dem Jahre 1965
aus dem > BMK-ECHO < , einer BETRIEBSZEITUNG der
SED – Betriebsparteiorganisation, der ich nicht angehörte … :

“ KRITIKER stehen im VERDACHT gewerbsmäßiger UNZUCHT. “ … [ M. H. ]

Die erwähnte BEIGABE, aus meiner SICHT
eine wertvolle AUFARBEITUNG der jüngsten VERGANGENHEIT
des KAPITALISMUS und seiner WILLKOMMENSKULTUR :

Buch TA - ThürBibliothek TREUHAND
@@ IDEE @@ AUSFÜHRUNG @@ Fotos @@  © PachT  @@