17.12.17 # PARODIE (7) – Ohne TEDDY #

Teddy 2

Ohne Teddy

Ist das Fernseh’n spät zu Ende, sagt die Lilly: “Gott sei Dank!” 
Und sie geht dann voller Freude an den alten Kleiderschrank. 
Keine Wäsche, keine Strümpfe holt sie aus dem Schrank heraus. 
Nein, einen großen gelben Teddy nimmt sie sich heraus …

Ich möchte schlafen, doch die Lilly will spielen. 
Ich möchte schlafen, doch die Lilly spielt immer noch mit diesem Tier: 
Und sie streichelt und sie küsst ihn, doch der Bär, der rührt sich nicht. 
Aber dennoch macht die Lilly ein so glückliches Gesicht. 
Ich muss alles miterleben: Er sitzt keck auf ihrer Brust 
und was er da so brummt, hätt’ ich zu gern einmal gewusst.

                       Ohne Teddy geht die Lilly nie ins Bett! 
                       Ohne Teddy tut’s die Lilly leider nie 
                       und ihm schenkt sie ihre Sympathie!

Ich möchte schlafen, doch die Lilly will spielen. 
Die nächste Kosung wart’ ich gar nicht erst ab und schleiche 
aus dem Zimmer, aus der Wohnung, in das Haus gleich vis a vis, 
denn dort wohnt das junge Fräulein mit dem Namen Rosalie. 
Bei dem Mädchen bin ich täglich, trinke Sekt und rauch’ ORIENT, 
und bleibe dann solang bei mir zu Haus’ das Licht noch brennt …

                     Ohne Teddy geht die Lilly nie ins Bett! 
                     Ohne Teddy tut’s die Lilly leider nie 
                     und ihm schenkt sie ihre Sympathie! 
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© P. Achim Tettschlag, Erfurt, 26.10.1962 –
frei nach dem Schlager “Ohne Krimi geht die Mimmi…” mit Bill Ramsey)

5MP-9G4 Digital Camera

“ Die TRAGIK der LIEBE : der LUSTGEWINN liegt im LUSTVERLUST. “ [ W. Sch. ]

TEDDY-Bären@@  IDEE  @@  AUSFÜHRUNG  @@  FOTOS  @@  © PachT  @@
S C H L U S S

29.10.17 # PARODIE (01) – Guten Morgen, liebe Sorgen … ! #

Herbst 2012 vom Arbeitsplatz gesehen 1

Guten Morgen, liebe Sorgen

Ich schrecke aus dem Schlaf in meiner heimatlichen Gruft. 
Irgend etwas stimmt da nicht, ich schnapp’ nach frischer Luft. 
Wie ich aus dem Bette springe, schlag’ ich mir gleich zwei Beul’n. 
– Keine Schwester weit und breit -, ach! … Ist das nicht zum Heul’n !

 

                                   Guten Morgen, liebe Sorgen; seid ihr auch  schon alle da? 
                                   Habt ihr auch so gut geschlafen? Na, dann ist ja alles klar!

 

Neben mir im Ehebett liegt noch alles unberührt. 
“Da gibt’s wohl jetzt ‘nen Hausfreund, der meine Frau verführt”; 
das denke ich so ganz stille auf dem Wege zum Abort, 
“nun haste keinen ‘Schatten’ mehr und auch die Frau ist fort !”

 

                                   Guten Morgen, liebe Sorgen; seid ihr auch  schon alle da? 
                                   Habt ihr auch so gut geschlafen? Na, dann ist ja alles klar!

 

Morgenstunde hat Gold im Munde ! – heißt ein alter Spruch, 
ich komm’ in die Küche rein, da brüll’ ich einen Fluch. 
Teller, Tassen, Flaschen, Gläser stehen hier wüst herum. 
Ach, war das eine schöne Ordnung im Sanatorium!

 

                                   Guten Morgen, liebe Sorgen; seid ihr auch  schon alle da? 
                                   Habt ihr auch so gut geschlafen? Na, dann ist ja alles klar!

 

Mein Chef bittet mich zur Audienz, gleich morgens in der Früh’. 
“Sie seh’n so ausgeglichen aus, so kannte ich Sie nie … ; 
doch nun vergessen ‘s ganz schnell Schwestern, Therapeuten. 
Jetzt fängt der Alltag wieder an. Ich werd’ es Ihn’ schon zeigen!”

 

                                   Guten Morgen, liebe Sorgen; seid ihr auch  schon alle da? 
                                   Habt ihr auch so gut geschlafen? Na, dann ist ja alles klar!

 

Ich sitz’ in einer Konferenz, mach’ autogenes Training: 
– leise rauscht der Blätterwald / ich träum’ vom hohen Fläming . 
Da ! eine Stimme ruft mich auf, man bittet mich ums Wort. 
Ruhig und gelassen tret’ ich vor, bedank’ mich und geh’ fort!

 

                                   Guten Morgen, liebe Sorgen; seid ihr auch  schon alle da? 
                                   Habt ihr auch so gut geschlafen? Na, dann ist ja alles klar!

 

Trotz vier Wochen Abstinenz, geh’ ich abends zu ‘ner Fete, 
kippe mir paar Cognac rein und tanze mit ‘ner Käthe. 
Plötzlich dann um Mitternacht rückt einer mir auf die Pelle … 
am andren Morgen werd’ ich wach und lieg’ in einer Zelle!

 

                                   Guten Morgen, liebe Sorgen; seid ihr auch  schon alle da? 
                                   Habt ihr auch so gut geschlafen? Na, dann ist ja alles klar!
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(C) P. Achim Tettschlag, Belzig, 20.10.1988 – frei nach Jürgen von der Lippe –
musikalisch vom Verfasser selbst vorgetragen anlässlich einer Kurveranstaltung
im Sanatorium

PachT 1965 Solist auf Party in Nordhausen_Gehege 2

“ Die SORGEN lieben uns fürwahr nicht; eher erdrücken sie uns. “ … [ J. T. ]

Musik Live@@ IDEE @@ AUSFÜHRUNG @@ FOTOAuswahl @@  © PachT @@
@@@  FORTSETZUNGwöchentlich  s o n n t a g s   @@@

26.10.17 # Heute mal eine lyrische VERGANGENHEITSERINNERUNG #

AUGE auf DICH

Im Jahre 1966, – ich war 21 -,  war für mich ein erfolgreiches Jahr
hinsichtlich der   V E R Ö F F E N T L I C H U N G E N
meiner  lyrischen ARBEIT in der  P R E S S E  …

PachT 1966 Lyrik in Regionalpresse TT

Gedicht im Bild_ Hoffnung 1965

H o f f n u n g

Niemand weiß, 
dass nach langer Wartezeit 
ein Brief 
von dir 
aus weiter Ferne 
meine Einsamkeit 
für Stunden hat vertrieben.

Alle glauben,
dass ich glücklich sei,
wenn ich
durch die Straßen gehe
und lächle …
                                 .
Alle glauben,
dass ich sorglos sei,
wenn ich
die Gitarre nehme
und singe…

Alle glauben,
dass ich verträumt sei,
wenn ich
abends im Park sitze
und sinne…

Seit wir uns gesehen,
tritt täglich mir
dein Bild vor Augen …
Und jeder Brief,
der mich von dir erreicht,
erweckt erneut in mir die Hoffnung,
dass wir uns wiederseh’n …
___

5MP-9G4 Digital Camera
( Die Überschrift wurde in den Jahren redaktionell von mir überarbeitet )

G E S I C H T   eines   M Ä D C H E N S

Ich gab mir Mühe, das Gesicht eines Mädchen
mit einem Lächeln auf seinen Zügen vorzustellen;
doch das Bild zerrann nebelhaft
in das gegenstandslose Meer der Träume
überspült von den Wellen …

Eine halbe Stunde schon hatte ich in das grüne Netz
der herzförmigen Fliederblätter geschaut.
“Herz, Herz, Herz”, wiederholte ich für mich,
das romantische Wort, –
an die Form der Blätter knüpfend -, vertraut.

Ich war bestrebt, in mir selbst Rührung zu erwecken,
in das Wort das gebührende Gefühl zu legen;
doch mir sind nur
die ineinander geflochtenen Streifen der Traumbilder,
die Illusion, geblieben …
___

Orchideen .

R e i f e

Nie
habe ich gewusst,
wie sehr
man einen Menschen
lieben kann.
Jetzt
erst kenne ich ihn,
den Wunsch,
ganz in einem DU
aufzugehen.

Noch
kann ich’s nicht fassen,
wie schnell
mein Traum vom Glück sich
erfüllte.
Jetzt,
da du vor mir stehst,
weiß ich,
der Glaube lehrte
mich hoffen.

Ich
werde sie hüten,
sie soll
stets rein und gut sein –
unsere Liebe.
Wir
lassen sie reifen,
wollen
selbst reif werden für das, was sie uns bringt …
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Ballons

“ Die JUGEND ist die POESIE des LEBENS. “ … [ J. v. E ]

GartenIdylle

@@ Ausführung @@ Bildauswahl @@ © PachT @@

27.09.17 # FacebooK hat wieder spioniert #


Wie die das nur immer wieder bei der NSA und Facebook  machen ?
Unter BEACHTUNG der VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT in den einzelnen POSITIONEN fast s t i m m i g ☺️ !

PachT Facebook über mich 2017.09.24 Wenn wütend_dann wie Lawine

“ ERSCHEINUNG und WESEN
sind nicht voneinander zu trennen. “
… [ Y. K. ]

@  IDEE  @@  AUSFÜHRUNG  @@  FOTOs v. FB   @@  © PachT  @@

06.03.17 #> 172. SSW + 257. SSW = P R E S S E B E I T R A G <#

logo-glaube-heimat

I m m e r h i n ,
a b e r   doch noch   v e r ö f f e n t l i c h t  … 

g-u-h-2017-03-05-valentinbrimborium-_1_-blog-2017-03-06

Meine 172. und 257. SSW –  T A G E B U C H N O T I Z 
in einer   v e r s p ä t e t e n    P R E S S E N O T I Z …

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“ Er kam, sah – und sie siegte. “ … [ R. G. ]

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02.03.17 # Kann L I E B E ein öffentliches ÄRGERNIS sein ? #

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[ Idee / Aus meiner KURIOSITÄTEN-ECKE (145.)  und
Bildausauswahl  –  © PachT  ]

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Da sitze ich in meiner SOFAECKE und lasse so die
BILDER meines ILM – SPAZIERGANGS  in WEIMAR –
TIEFURT vor meinem geistigen Auge vorbeilaufen …
u n d  … auf einmal; was sehe ich da ?

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Ist das nun ein
kurioses NATUREREIGNIS oder öffentliches ÄRGERNIS ?

Da verfärbten sich sogar die BLÜTEN in meinem DuS – Labor :
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“Jedes DING wird mit mehr TRIEB erjagt
als genossen.“ …
 [W. Sh.]

sturmtief-thomas-23-02-17-a
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14.02.17 # TAGEBUCHNOTIZEN über die LIEBE in der PRESSE #

Heute veröffentlichte ich hier meine MEINUNG 
über den   V A L E N T I N S T A G 
in Verbindung mit zwei meiner TAGEBUCHNOTIZEN

Viel   LÄRM um einen ganz  normalen TAG …
https://einladungzupachtsblog.wordpress.com/2017/02/14/14-02-17-v-a-l-e-n-t-i-n-s-t-a-g-b-r-o-m-b-o-r-i-u-m/

Die   Redaktion der  R E G I O N A L P R E S S E
war offensichtlich gleicher AUFFASSUNG … :

ta-artikel-zum-valentinstag-2017-02-11-2-blog-14-02-17

“ Die NÜTZLICHKEIT einer MEINUNG
ist selbst MEINUNGSSACHE. “
… [ J.St. M. ]

ssw75-gedanke_liebe-ist-___
(75. Tagebuchnotiz)
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