28.08.17 # Verpanschter WEIN für GLÄUBIGE und STEUERZAHLER #

Maskenhaft

Vorige Woche las ich zwei PRESSEMELDUNGEN

Glaube + Heimat
G u H 2017.08.20 Politische Kirche _1_ Blog 2017.08.00

Thüringer Allgemeine
TA-Artikel über Alt-BP Gauck 2017.08.21 1 Blog 00.08.17

die mich zu einem   P R E S S E B E I T R A G
an beide   Z E I T U N G E N   
veranlassten … :
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Erfurt, 21.08.2017 – als eMail

LESER-MEINUNG 
zu „Seelsorger für Mitarbeitende“ [ Im Blickpunkt ]
in G + H, 33 / 17 v. 20.08.2017; S. 3

zu “ Hohe Kosten für Gaucks Büro “ [ Politik ] in TA v. 21.08.2017 / S. 8 ]

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis.
Einem möglichen Abdruck, […] , stimme ich hiermit zu :
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Alt-Bundespräsident Gauck hat als Christ versagt

Der Regionalbischof der evangelischen Kirche für Gera-Weimar unterstreicht
dieser Tage in einem Pressegespräch:
“Wir müssen (als Christen) erkennbar sein und müssen deutlich machen, wofür wir stehen. Wir sind nicht dazu da, Parteipolitik zu machen. Ich wünsche mir aber eine politische Kirche.“

Nun lese ich in einer kleinen Meldung, dass Alt-Bundespräsident Gauck,
– sein Lebensweg vom Kirchenamt, als Diener Gottes, zum Staatsamt, als Diener des Souveräns -, seine gesellschaftliche Stellung durch beispiellose Vergeudung von Steuergeldern für sein Büro entgegen seinen früheren moralischen Verkündigungen als Pfarrer und späteren politischen Reden ausnutzt.

Ist das die neue Erkennbarkeit eines Christen in der mehrheitlich atheistischen Gesellschaft?
Ist das die praktische Umsetzung lutherischen Denkens in unserer heutigen Zeit?
Die Institution Kirche hat versagt; ihre Glaubwürdigkeit hat sie somit selbst in Frage gestellt.
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P. Achim Tettschlag, Erfurt-Melchendorf
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Bis dato gab es  k e i n e n  ABDRUCK.
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WURZEL - Werk. 02

“ MORAL ist immer noch der einzige  M A ß S T A B
für die  B E R E C H E N B A R K E I T  des  M E N S C H E N. “
… [ H. N. ]

WURZEL - Werk. 03
@@@ Idee @@@ Ausführung @@@ Fotos @@@  © PachT  @@@

24.07.17 # K O N T R O L L E N mit g e s c h l o s s e n e n AUGEN #

Aufsicht ohne Erfolg 

Wer regierungsseitig eine AUFSICHTSPFLICHT
wahrzunehmen hat, muss offensichtlich,
– zu wem auch immer -, nach oben aufsehen 
und bekommt somit zwangsläufig nicht mit, was unten 
in der gesellschaftlichen WIRKLICHKEIT so abläuft.
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© PachT 2013

Vorige Woche entdeckte ich diese PRESSEMITTEILUNG 
über erneut bekannt gewordenen MISSBRAUCH, …

auf die ich mit dem bis  h e u t e  unveröffentlichten PRESSEARTIKEL
von mir reagierte:
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LESER-MEINUNG
zu “ Es war die absolute Hölle “  [ Aus aller Welt ]
in TA v. 19.07.2017 / S. 24

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis. Einem möglichen Abdruck, […],
stimme ich hiermit zu :
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Finanzierung von Misshandlungen

Die seit 2010 bekannt gewordenen Misshandlungen von Schutzbefohlenen auch im Verantwortungsbereich der Kirchen stimmen in verschiedener Hinsicht schon nachdenklich.

Wenn man diese skandalösen Vorgänge wirklichkeitsnah betrachtet, dann haben die Gläubigen sowohl mit ihren vom Staat für die Institution Kirche einbehaltenen Kirchensteuern als auch mit ihrer Spendenfreudigkeit die betroffenen Einrichtungen und Teile des dortigen Personals mitfinanziert; hinzu kommt nun auch noch die in Aussicht gestellte Wiedergutmachung.

Die staatlichen und kirchlichen Aufsichtsämter hatten da wohl nur den Tunnelblick bei ihren turnusmäßigen Besuchen und Begehungen.

P. Achim Tettschlag, Erfurt
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“ MORALTHEOLOGEN machen nicht selten aus der TUGEND eine NOT. “
… [ B. P. ]

@@ Idee @@ Ausführung @@ Bildauswahl @@  © PachT @@

03.07.17 # Was tun denn deutsche K I R C H E N gegen deutsche WAFFENEXPORTE #

Die Friedenslüge  

FRIEDEN 
ist das unehrlichste WORT 
unserer ZEIT …

Schon beim AUSSPRECHEN 
wird hintergründig 
die  gemeinte FRIEDFERTIGKEIT 
im KEIME erstickt,

weil

unter dem Pseudonym der FREIHEIT 
ein   j e d e r   meint, 
sein vermeintliches RECHT – 
auf internationaler wie auf nationaler EBENE, 
im gesellschaftlichen wie im privaten BEREICH, 
in politischer wie in diplomatischer HINSICHT –   
durchsetzen zu müssen …

FRIEDEN 
also ist heute der schützende MANTEL, 
unter dem mit BEDACHT 
U N F R I E D E N 
vorbereitet wird; 
die MAßLOSIGKEIT 
bestimmt dabei das SCHRITTTEMPO !
___
(C) PachT 2010

SSW554.Gedanke_Segnung statt ...


MDR – THEMENWOCHE / KIRCHENTAGE
dazu meine Reaktion … :

Glaube und Heimat
Redaktion
Lisztstraße 2a
99423 Weimar

LESERMEINUNG

zu „Land ohne Glauben“ [Titelseite] und “Bischöfin erfreut über Kirchentags-Resonanz
in G + H, 23 / 17 v. 11.06.2017; S. 1 u. 5

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis. Einem möglichen Abdruck, [… ]
stimme ich hiermit zu:
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Kirchentage 2017, Politik und die Kirche

Der noch derzeitige Außenminister Gabriel (SPD) verkündet just nach den Kirchentagen im Lutherjahr 2017 in Berlin sowie in anderen historischen Städten, den deutschen Waffenexporten nunmehr einen demokratischen Anstrich zu geben.

Offenbar hat ihn ermutigt, dass kein Kirchenoberhaupt einer der beiden großen Kirchen hierzulande in den Ansprachen eine klare ablehnende Haltung dazu geäußert hat und erstaunlicher Weise auch militärischen Auslandseinsätzen deutscher Soldaten keinen vernehmbaren Widerspruch entgegensetzte.
Waffenexporte sind heutzutage m. E. eine moderne Form von Stellvertreterkriegen, die nun voraussichtlich zwar der Zustimmung des Deutschen Bundestages bedürfen, aber immerhin ohne unmittelbare Befürwortung des Souveräns, der diese gewählten Politiker schließlich mit seinen Steuergeldern entlohnt.
Da kann man fürwahr den Glauben sowohl an eine verlässliche Friedenspolitik als auch an die Institution Kirche verlieren!
Für mich sind in so fern Defizite in der Friedensbotschaft der Kirchentage erkennbar, die in der Auswertung scheinbar keine Beachtung gefunden haben.

P. Achim Tettschlag, Erfurt


___
Der Jenaer SUPERINTENDENT hielt am Erscheinungstag per Email dagegen:

Sehr geehrter Herr Tettschlag,

in der Mitteldeutschen Kirchenzeitung v. 2.7.17, S. 11, ist ein Leserbrief von Ihnen abgedruckt unter dem Titel „Klare Haltung zu Waffenexporten fehlt“, in dem sie Defizite in der Friedensbotschaft der Kirchentage 2017 erkennen.

Dazu eine kurze Replik:

Das Thema „Krieg und Frieden“ wurde auf dem Kirchentag auf dem Weg in Magdeburg thematisch zentral ausgeführt und vertieft.

Auf dem Kirchentag auf dem Weg in Jena und Weimar haben wir das Thema auf einem Podium in der Jenaer Stadtkirche St. Michael diskutiert. Hier finden Sie einen Rückblick darauf:

http://jena-entruestet.de/ruestungsproduktion-garantie-oder-gefahr-fuer-den-frieden/

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Neuß
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Für mich jedenfalls war das vermittelte GESAMTBILD,
dass STAAT und KIRCHE sich beidseitig die RICHTIGKEIT
ihres VERHALTENS in der FRIEDENSPOLITIK bestätigt haben.
Warum auch KONFRONTATIONEN ?

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Ich halte es jedenfalls für   u n g l a u b w ü r d i g , weil 
keiner von beiden die ganze WAHRHEIT offenlegt … z. B.
über den Zusammenhang von KRIEG und TERRORISMUS:

 

“ MILITÄRGEISTLICHKEIT bis in alle EWIGKEIT?
Na dann,   A m e n ! “
… [ H.-H. S. ]

@@@ Idee @@@ Ausführung @@@ Fotos @@@  © PachT @@@

19.06.17 # DEUTSCHLAND und die “STELLVERTRETER“-K R I E G E #


Eine MELDUNG, die   F R A G E N   aufwirft … :

Meine   A N T W O R T   dazu … :

“ Politisch – fahrlässige DUMMHEIT ist schlimmer als ein ATOMKRIEG. Sie macht ihn. “ … [ P. H. / PachT 2017 ]

 @@ © PachT @@

17.04.17 # Ist das ÖKUMENE ? #

GOTT mit UNS

Am 23.03.17 veröffentlichte ich hier diesen
ZEITUNGSAUSSCHNITT auf der Seite 1
der Ev. Wochenzeitung
“ GLAUBE und HEIMAT „
 

Dazu offerierte ich auch meinen STANDPUNKT.
Wider Erwarten ist er zwischenzeitlich doch erschienen – ich bin erstaunt und zugleich erfreut über die OFFENHEIT der Zeitung:

“ Wer nicht weiß, was KRIEG ist, der
möge doch morgen in den KRIEG ziehen. “
… [ Ubk. / PachT ]


@@@@@@@@@@@@ © PachT  @@@@@@@@@@@@@@@@@@

23.03.17 # P R E S S E A R T I K E L provoziert p o l i t i s c h e TAGEBUCHNOTIZ #

[ Idee / Text: 214. (554.) Eintrag in mein Polit – Tagebuch / Fotos – © PachT ]

Meine AVERSION als CHRIST
gegenüber den INSTITUTIONEN beider großen KIRCHEN
erhärten sich mehr und mehr … :

Segnung statt Verhinderung

Was die KIRCHEN in DEUTSCHLAND nicht zu verhindern vermögen, das
s e g n e n  sie  –  so auch die WAFFENEXPORTE und die AUSLANDSMILITÄREINSÄTZE.

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© PachT
Gedanken nach dem Lesen von > Glaube + Heimat <
Nr. 11 /2017; S. 1 „Spruchreif“
___

Diesen GEDANKEN habe ich zugleich auch als PRESSEBEITRAG an die Redaktion geschickt … :

Glaube und Heimat
Redaktion
Lisztstraße 2a
99423 Weimar              … als Email

LESERMEINUNG zu “ Spruchreif “ [Titelseite]
in G + H, 11 / 17 v. 19.03.2017; S. 1

Sehr geehrte Damen und Herren, 
nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis.  Einem möglichen Abdruck, [ … ], stimme ich hiermit zu:
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Segnung statt Verhinderung

“ … Die Christen bekommt man nicht mehr auseinander“, so Reinhard Kardinal Marx anlässlich eines ökumenischen Buß- und Versöhnungsgottesdienstes in Hildesheim. Wie recht der kirchliche Würdenträger bezüglich der gewachsenen Gemeinsamkeiten zwischen katholischer und evangelischer Kirche doch hat: Was die beiden großen Kirchen hierzulande nicht zu verhindern vermögen, das  s e g n e n  sie  –  so auch die unverminderten Waffenexporte und Auslandsmilitäreinsätze. 
___
P. Achim Tettschlag, Erfurt-Melchendorf
***

“ Je mehr LICHT man in die KIRCHENGESCHICHTE bringt, desto dunkler wird’s. “ … [ H. W. ]


@@@@@@@@@@@  © PachT   @@@@@@@@@@@@@@@@@

02.01.17 # Wie (un)abhängig ist die P R E S S E denn nun wirklich ? #

Vor wenigen Tagen schrieb ich hier meine MEINUNG über das
öffentliche VERHALTEN eines katholischen BISCHOFS :

Auch etwas weglassen, ist  n i c h t  die WAHRHEIT !
https://einladungzupachtsblog.wordpress.com/2016/12/27/27-12-16-mein-pressebeitrag-und-die-redaktionsreaktion/

___
Gespannt bin ich ja jetzt,
wie sich die REDAKTION einer anderen Zeitung verhält.

logo-glaube-heimat
Nach dort hatte ich nach dem ERSCHEINEN des ARTIKELS
über den KIRCHENAUSTRITT eines PROMINENTEN
Entscheidung trifft ins Mark
guh-2016-12-18-kirchenaustritt-_1_-blog-2016-12-00
folgendes als meinen STANDPUNKT geschrieben:
*

als eMail … Erfurt, 18.12.16

Glaube und Heimat
Redaktion
Lisztstraße 2a
99423 Weimar

LESERMEINUNG
zu “ Entscheidung trifft ins Mark “ [Kommentiert]
in G + H v. 18.12.2016; S. 5

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis. Einem möglichen Abdruck, […] stimme ich hiermit zu :
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Kann Kirchenaustritt Sünde sein ?

Unter den Überschriften “Glaubensfrage?“ und “Keine falsche Anpassung“ habe ich in dieser Zeitung schon zwei Mal mein Verhältnis zur Institution Kirche formuliert. Bis jetzt bin ich von meinem Standpunkt nicht abgerückt: “Nur ‘lebendige‘ Christen können den Menschen von heute die wertvollste Bibel sein; nicht aber eine Kirchenpolitik, die in kopierten weltlichen Strukturen denkt und handelt.“

Da hört man wiederholt aus dem Raum der Kirche wirklichkeitsferne Aussagen, die ins Mark treffen. Eine solche vom EKD–Ratsvorsitzenden, Herrn Heinrich Bedfort-Strohm
(
vgl. ekb / 17.09.15), hat mich besonders betroffen gemacht:

“Ein christliches Europa muss Menschen, die in Not sind, aufnehmen und muss Wege finden, damit alle Länder, die sich diesem Europa zugehörig fühlen, auch wirklich ihren Teil tragen.“

Wenn also die Verkündigung des Evangeliums das Hauptanliegen der Kirche sein und bleiben muss, dann hätte ich von dem höchsten Repräsentanten meiner Kirche erwartet, dass er die europäischen Regierungen mit Hinweis auf das 5. Gebot
(“Du sollst nicht töten“) mit klaren Worten aufgefordert hätte, alle Exporte von Waffen zum Töten von Menschen weltweit sofort einzustellen, um die eigentliche Fluchtursache zu beseitigen. Die Auseinandersetzung mit Politikern um des sozialen Friedens willen in unserem Lande scheint ihm offensichtlich nicht ins kirchenpolitische Konzept zu passen, zumal ja der Staat den Einzug der Kirchensteuer erledigt.
Vor Jahren verließ ich nach weit über vierzigjähriger Mitglied-schaft eine Volkspartei, weil ich für die dortige innere Entwicklung kein Verständnis mehr aufbringen konnte. Eine folgerichtige Glaubensverdrossenheit wird es für mich als gläubigen Christen nicht geben, aber einen Kirchenaustritt will ich nun nicht mehr ausschließen. Das kann m. E. keine Sünde sein!

P. Achim Tettschlag, Erfurt
___

In der letzten AUSGABE der Evangelischen WOCHENZEITUNG
ist meine streitbare Meinung nicht auf der “FORUM“ – Seite erschienen.
Nun bin ich wirklich auf die nächste AUSGABE G+H Nr. 01 /2017 gespannt …

Auf jeden Fall werde ich darüber informieren: So oder sO !
*
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“ Wir haben eine doppelte MORAL: eine, die wir predigen, aber nicht anwenden, und eine, die wir anwenden, aber nicht predigen. “ … [ B. R. ]

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27.12.16 # Mein PRESSEBEITRAG und die REDAKTIONSREAKTION #

Logo Thüringer Allgemeine 1
Eine MELDUNG, die meine AUFMERKSAMKEIT
beim NACHDENKEN besonders herausforderte:
ta-artikel-zu-kathol-bischof-schweigt-2016-12-19-1-blog-27-12-16-jpg

Meine REAKTION auf diesen PRESSEARTIKEL :

Thüringer Allgemeine
Redaktion                                                                                     Gottstedter Landstraße 6
99092 Erfurt                                 Erfurt, 19.12. 2016 – als eMail

LESER-MEINUNG
zu “ Flüchtlings-Obergrenze verbietet sich aus ethischen Gründen … “ [Thüringen] in TA v. 19.12.2016; Thüringen / S. 1

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis.

Einem möglichen Abdruck, […] , stimme ich hiermit zu :
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Ein katholischer Bischof schweigt zu Waffenexporten

Schon wiederholt habe ich öffentlich mein Verhältnis zur Institution Kirche formuliert. Bis jetzt bin ich von meinem Standpunkt nicht abgerückt: “Nur ‘lebendige‘ Christen können den Menschen von heute die wertvollste Bibel sein; nicht aber eine Kirchenpolitik, die in kopierten weltlichen Strukturen denkt und handelt.“

Da hört man wiederholt aus dem Raum der Kirchen wirklichkeitsferne Aussagen, die ins Mark treffen. Eine solche auch vom Erfurter Bischof, Herrn Ulrich Neymeyr, in einem TA– Interview, die mich betroffen macht: “Flüchtlings-Obergrenze verbietet sich aus ethischen Gründen.“
Wenn also die Verkündigung des Evangeliums das Hauptanliegen der Kirche ist, dann hätte ich von einem Repräsentanten der Kirche erwartet, dass er das Bundeskabinett mit Hinweis auf das 5. Gebot (“Du sollst nicht töten“) mit klaren Worten aufgefordert hätte, alle Exporte von Waffen zum Töten von Menschen weltweit sofort einzustellen, um die eigentliche Fluchtursache ein für allemal zu beseitigen. Die Auseinandersetzung mit Politikern in unserem Lande scheint ihm aber offensichtlich nicht ins kirchenpolitische Konzept zu passen.
Auch war das eine verdeckte, aber doch klare Wahlkampfaussage, aus der sich die Kirche ja eigentlich nach eigener Aussage in diesem Interview heraushalten will. Zum anderen sind somit die kirchlichen Spendenaufrufe aus meiner Sicht eine Aufforderung zum Freikauf von einer Mitschuld.    

___
P. Achim Tettschlag, Erfurt

Eine Viertelstunde später die REDAKTIONSREAKTION :

AW: LESER-MEINUNG zu “ Flüchtlings-Obergrenze verbietet sich aus ethischen Gründen … “ [Thüringen]
in TA v. 19.12.2016; Thüringen / S. 1 

Von TA-Leserbriefredaktion
An ‚P. Achim T.‘
Cc TA.R.Leserbriefe

 

Mo, 19 Dez 2016 10:09 am

Sehr geehrter Herr Tettschlag,

haben Sie vielen Dank für Ihre Zuschrift. Es ist für die Redaktion wichtig zu erfahren, wie Leser die Ihnen dargebotene Zeitung und das Alltagsleben in Thüringen bewerten. Das hilft uns letztlich sehr, unsere Arbeit kritisch zu reflektieren.

Dennoch möchten wir auf einen Abdruck Ihrer Zuschrift in der konkreten Ausformung verzichten. Denn sie fordert geradezu dazu heraus, weitere, ähnliche Zuschriften zu verfassen, etwa mit diesen Überschriften:
Ein katholischer Bischof schweigt zu Mindestlohn
Ein katholischer Bischof schweigt zu Trump
Ein katholischer Bischof schweigt zu Hartz-IV-Bezügen
Ein katholischer Bischof schweigt zu Putin
Ein katholischer Bischof schweigt zur Maut-Einführung
usw. usf.

Gern unterhalte ich mich mit Ihnen dazu ausführlicher. Sie können mich jederzeit anrufen.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit.

Mit besten Grüße
……………………….
Leitender Redakteur
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Meine MEIUNG :
Auch etwas weglassen, ist   n i c h t   die WAHRHEIT !
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dom-zu-erfurt-amtseinfu%cc%88hrung-0-2014-11-22

“ Meine LEBENSPHILOSOPHIE ist ab jetzt nur noch :
Einatmen  –  Ausatmen. “ … [ D. D. / PachT ]

domplatz_blick-zum-dom-1
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01.11.09 + NEUES aus PachT’s DENK- und SCHREIBLABOR + PRESSEBEITRAG in einer überregionalen WOCHENZEITUNG+

Logo Glaube + Heimat
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G + H Nr. 44 / 09; Seite 9 > FORUM Keine falsche Anpassung“ und mit der redaktionellen Einleitung
.
Mit dem internen Ökumene-Papier aus dem Kirchenamt der EKD, das durch eine gezielte Indiskretion an die Öffentlichkeit gelangte, befasste sich der Kommentar „Kirchen-Politik?“ in Nr. 42 auf Seite 1
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mein Pressebeitrag:
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Mein Verhältnis zur Institution Kirche ist gestört.
Warum?
Über das Maß der Freiheit des Glaubens an den dreieinigen Gott hinaus will der „Kirchenapparat“, – und das historisch schon sehr lange -, durch weitestgehende Anpassung an staatliche und wirtschaftliche Strukturen sowie deren Organisationsformen in die Gesellschaft hineinwirken. So sind weltliche Spielregeln und deren politische Strickmuster auch Bestandteil dieses Kirchenapparates geworden. Die jüngsten Ergebnisse des politischen Alltags in unserem Lande, – fern aller Glaubwürdigkeit der Beteiligten, ob Nichtchristen oder Christen -, sollten für die Kirchenverantwortlichen gegebener Anlass sein, die gewonnene Einsicht in die Notwendigkeit, nämlich die Konzentration auf die Kernaufgaben des Glaubens doch konsequent und schrittweise umzusetzen.
Nur lebendige Christen können den Menschen von heute die wertvollste Bibel sein, nicht aber eine Kirchenpolitik, die in kopierten weltlichen Strukturen denkt und handelt.

P. Achim T ………… , Erfurt (per E-Mail)