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[ Idee / Fotos u. Bildmontagen / Texte: 188. u. 376. Tagebuch-notiz aus „SEELENSCHWINGUNGEN“ – © PachT ]
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M o m e n t a u f n a h m e der Elemente
Mehr oder weniger erschrocken
in diesen Stunden
verfolge ich Fernsehbilder,
lese und höre ich Reportagen
über den AUFSTAND der ELEMENTE,
deren friedfertiges Erscheinungsbild
mich immer wieder faszinierte …
KATASTROPHAL:
Die ERDE erbebte,
riss Gräben auf und ließ Häuser zerfallen.
VERHEEREND:
Viele FEUER entstanden und
breiteten unkontrolliert vernichtende Hitze aus.
FOLGENSCHWER:
Das WASSER kam,
nicht um die Feuer zu löschen.
Es kam, – aus seinem gewohnten Umfeld ausbrechend -,
löschte auf seine Art Leben aus und zerstörte Sachen.
VERHÄNGNISVOLL:
Die LUFT verschmutzte, stank und wurde sichtbar.
Schwebende Asche, verstrahlter Wasserdampf und Leichengeruch
wurden ihre Attribute.
Nur schwer vermag ich,
mich meinen gewohnten TRÄUMEN wieder hinzugeben …
Ich bete für den FRIEDEN der ELEMENTE !
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(Gedanken nach dem schweren Erdbeben und Tsunami in Japan am 11.03.11)
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D a z w i s c h e n
Jemand belehrte mich, dass
zwischen REDEN und TUN das M E E R liege.
Jetzt weiß ich auch, warum
das MEER oftmals so a u f g e w ü h l t ist:
Es ist der WIDERSTREIT zwischen REDEN und TUN …
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“ Wieviel man denkt, das man nie begreifen wird. „ … [E. C.]
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