19.05.22 #POLITIKER und die #TAFEL – diese ist #Zeugnis wachsender #ARMUT #

Dieser Tage las ich einen BERICHT in der Kirchenzeitung, der mich erneut nur mit dem Kopf schütteln ließ. Die Politik vermittelt immer wieder das Ringen ums gleiche Recht für alle; dazu gehört ja wohl auch und in erster Linie die soziale Gerechtigkeit.

Meine persönliche MEINUNG dazu:

Tafeln für Arme in einem der reichsten Länder der Welt

Ein bis zwei Mal im Jahr zeigen sich gewählte Politiker, - die immer wieder oft und gern betonen, dass unser Land eines der reichsten der Welt ist -, hinter dem Tresen einer Tafel als Helfer bei der Ausgabe von Lebensmitteln für Bedürftige. Eine Zeit, die wohl effizienter genutzt wäre, wenn Entscheidungen herbeigeführt würden, die meines Erachtens diesem unrühmlichen Sachverhalt ein Ende setzten. 
Doch was ist tatsächlich festzustellen: In dem Maße, wie der Staat ohne plausible Begründung seinem pflichtgemäßen Leistungsumfang gegenüber dem Souverän, - dem eigentlichen Arbeitgeber -, reduziert, umso mehr zollt dieser öffentlich dem Ehrenamt seine Anerkennung und Förderung. Somit kaschiert er unbemerkt eine neue, versteckte Form der Ausbeutung des Menschen nach kapitalistischer Manier bei gleichzeitig belastenden Erhöhungen von Lebenshaltungskosten, Steuern und Abgaben.
Sowohl die COVID-19-Pandemie als auch der neuerliche Krieg in Europa sind hierfür keine Erklärung, da vielmehr öffentlich geworden ist, dass doch finanzielle Mittel vorhanden sind, die nur für alle Mitglieder der Gesellschaft sowie die erforderlichen Baustellen wie Bildung, Gesundheit, Pflege, Wohnen und so weiter zum Einsatz kommen müssen.   
Menschen, die mitbringen, was sie zur Gestaltung eines geselligen Treffens an der Tafel beitragen können, das sollte die Zielstellung politischer Aktivitäten hierzulande werden.
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“Eins muss man dem GELD lassen, 
es zeigt die ARMUT der ARMEN 
und die ARMUT der REICHEN.“
[M. H.]
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