

Die AUFGABEN der BILDUNGSEINRICHTUNGEN sollen reduziert werden. Gesellschaftliche NORMEN und LEISTUNGSANFORDERUNGEN sollen keine BEDEUTUNG mehr bei der BEURTEILUNG der PERSÖNLICHKEIT beigemessen werden. Dazu meine persönliche AUFFASSUNG:

Die Kopfnoten auf einem Zeugnis geben Auskunft über die Persönlichkeit des Schülers; zugleich spiegeln diese aber auch das Ergebnis des Zusammenwirkens von Elternhaus und Schule wider. Der Heranwachsende muss während seiner Schulausbildung lernen und begreifen, dass von ihm späterhin soziale Normen erwartet werden. Was also sollten die Beweggründe sein, das Beherrschen gesellschaftsfähigen Verhaltens auf dem Schulzeugnis *) nicht nachzuweisen? Die Karriere auch der derzeitigen Schulabgänger wird stets von rechtsgültigen Beurteilungen begleitet werden.
Zum anderen: Die Versetzungsentscheidungen einer Schulleitung sind meines Erachtens ein wichtiges Signal, der Schülerschaft bewusst zu machen, dass das wahre Leben unweigerlich von jedem leistungsorientiertes Denken und Handeln abverlangt.
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Korrektur *) > Einfügung
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“Die NORMEN
unserer GESELLSCHAFT
werden immer poröser.“
[H.-J.Qu.-S.]

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