06.05.22 Unangemessene #SPRACHE eines #DIPLOMATEN ist eine #KRIEGSERKLÄRUNG

Nr. 32

So wie POLITIKER auf der politischen BÜHNE miteinander umgehen, so werden auch deren ANHÄNGER zu neuen UMGANGSFORMEN motiviert.

Offensichtlich hat nunmehr der BUNDESPRÄSIDENT den ukrainischen PRÄSIDENTEN selbst angerufen und sich für das MISSVERSTEHEN sowohl seiner AUSLADUNG als auch der beleidigenden WORTE des BOTSCHAFTERS gegen über dem BUNDESKANZLER entschuldigt.

“DIPLOMATIE ist ein SPIEL 
der gegenseitigen TÄUSCHUNG.“
[B. Steiner]
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05.05.22 # Erinnerung an Tagebuchnotiz 636/637 

S c h r e i b t i s c h

Der SCHREIBTISCH
ist der SPIEGEL dessen,
der ihn benutzt ...
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© PachT 2018
SSW 636
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F u s sb a l l

FUSSBALL ist ein die GESELLSCHAFT
prägendes und zugleich trennendes ELEMENT –
so treten zwar noch viele MENSCHEN füreinander,
aber doch immer mehr aufeinander ein ...
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SSW 637 / 239
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IDEE @ AUSFÜHRUNG @ Text / Fotoauswahl @
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05.05.22 # Das Fünfte #GEBOT und die #POLITIK

In der Mitteldeutschen Kirchenzeitung
GLAUBE + HEIMAT
habe ich mit Aufmerksamkeit nachstehenden
KOMMENTAR zur Kenntnis genommen:

Über die Offenheit war ich sowohl sehr überrascht als auch erfreut.
Der Redaktion habe ich dazu folgendes geschrieben:

Das fünfte Gebot und die Politik
 
Ab einem gewissen Alter, - ich gehe nun auf die 77 zu -, beginnt man, Bilanz seines Lebens zu ziehen; auch um seinen Enkelkindern Erfahrungen zu vermitteln, aus denen sie dann ihre eigenen Entscheidungen treffen können.
Der Kommentar in der Ausgabe Nr. 18 bezüglich der jüngsten Aussage des EKD-Friedensbeauftragten hat mich zu neuerlichen Gedanken, insbesondere zu den vielfältigen Erinnerungen der gelebten Gebote Gottes im Familie- und Bekanntenkreis, in der Straße, in der Kommune, im Lande und in der Welt herausgefordert. Das 5. Gebot stand dabei aus gegebenem Anlass im Mittelpunkt meiner Überlegungen:

“Frieden ist das unehrlichste Wort unserer Zeit. Schon beim Aussprechen wird hintergründig die gemeinte Friedfertigkeit im Keim erstickt, weil unter dem Pseudonym der Freiheit ein jeder meint, sein vermeintliches Recht, - auf internationaler wie auf nationaler Ebene, im gesellschaftlichen wie im privaten Bereich, in politischer wie in diplomatischer Hinsicht -. durchsetzen zu müssen.
Maßnahmen zur Erhaltung des Friedens also sind heute der schützende Mantel, unter dem mit Bedacht Unfrieden vorbereitet wird; die Maßlosigkeit bestimmt dabei das Schritttempo!“

Ob ohne oder mit welchem hoheitlichen Mandat auch immer in den letzten sieben Jahrzehnten Staaten kriegerische Handlungen auf Territorien anderer Länder begangen haben, keiner ging als Sieger vom Schlachtfeld, das aber war stets voller unschuldiger Toter. Diejenigen, die diese Kriege befohlen haben, sind selbst nie atomarer Strahlung, brennendem Napalm, Maschinengewehr- oder Raketenbeschuss ausgesetzt gewesen, aber im verquickten Bündnis zwischen Politik und Wirtschaft waren sie die Profiteure.

Das auch hierzulande immer noch oft hoch gehaltene christliche Menschenbild wird mehr und mehr entwürdigt.
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P. Achim Tettschlag, Erfurt-Melchendorf
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“Was im FEUER verbrennt, geht 
in den FLAMMEN wieder auf.“
[E. B.]
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04.05.22 # Erinnerung an Tagebuchnotiz 634/635 

S p e k u l a t i o n

Der WIDERSPRUCH, - als eine LÜCKE -,
zwischen unserem selbst erlebten WISSEN 
und der öffentlich verklärten WAHRHEIT 
verführt uns allzuoft zu SPEKULATIONEN. 
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SSW 634 / 238
Gedanken über das Gefühl, 
- möglicherweise, von der Politik gewollt -, 
manipuliert zu werden
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F l u c h t

Das LEBEN ist 
eine dauernde FLUCHT in die STERBLICHKEIT,
da kann man nicht einfach so ausscheren.
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SSW 635
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04.05.22 # Meine #Nachlese zum gestrigen #TAG der #PRESSEFREIHEIT #

Meine 880. (344.) Eintragung ins Politische Tagebuch habe ich einem Tag gewidmet, der mich inhaltlich aber täglich immer wieder ins Grübeln bringt. PRESSEFREIHEIT beinhaltet für mich sowohl die AUSÜBUNG der journalistischen TÄTIGKEIT als auch das WIE derselben.

Insbesondere die BERICHTERSTATTUNGEN über den Krieg in der UKRAINE sind für mich auffällig.

KRIEGSVERBRECHEN sind weltweit zu ahnden; doch der Einsatz von ATOMBOMBEN, NAPALM oder bewaffneter DROHNEN gegen die ZIVILBEVÖLKERUNG auf fremden TERRITORIEN sind auch solche, aber werden heute als solche nicht eindeutig benannt. WARUM?

Entsprechen PRESSEMELDUNGEN, die, – wie oft vermerkt wird -, auf MUTMASSUNGEN bzw. unbestätigten BERICHTEN fußen, der WAHRHEIT?
Die GEFÄHRLICHKEIT von HALBWAHRHEITEN, – hier von GEHEIMDIENSTEN -, hat der KRIEG der USA im IRAK verdeutlicht.

Wenn der ukrainische BOTSCHAFTER wiederholt deutsche Politiker beleidigten (z. B. Scholz: ‘beleidigte Leberwurst‘), die ukrainische Regierung den deutschen Bundespräsidenten brüskiert, finden unsere gewählten Politiker und die Journalisten dazu keine Worte der Richtigstellung.
NEIN, ignoriert bzw. schöngeredet wird das alles – warum?

Herrscht selbst zwischen der POLITIK und dem JOURNALISMUS gar ein INFORMATIONSKRIEG ?

Wer hierzulande die geforderten Waffenlieferungen in die Ukraine ablehnt, wird – selbst Kirchenvertreter – als naiv und menschenverachtend bezeichnet.

JOURNALISMUS

Der JOURNALISMUS 
verschiebt relevante GESCHEHNISSE und
daran beteiligte PERSÖNLICHKEITEN  
in seinem fixierten BLICKFELD 
so lange, bis inhaltlich in WORT und BILD  
in den TAGESAUSGABEN
eine spektakuläre STORY erscheinen kann.

Aber nicht jeder, 
der sich als ‘mündiger BÜGER‘ wähnt,
vermag dieses auch zu erkennen!
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SSW 880 / 344  
Gedanken am 03. Mai, - Tag der Pressefreiheit -,
über für mich erkennbaren Auffälligkeiten
bei der Berichterstattung und den gesellschaftlichen
Analysen der Presse
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Wie unabhängig ist denn die PRESSE ? Im PRESSERAT, vom BUND bezuschusst -, sowie in den AUFSICHTSRÄTEN der TV- und RUNDFUNKANSTALTEN sowie der PRINTMEDIEN sitzen nach vorgegebenen PROPORZ nicht wenige ABGEORDNETE, die zweifelsfrei wohl schon die politischen VORGABEN mitbestimmen.
Die STREITKULTUR in den PARLAMENTEN überträgt sich mehr und mehr auch auf die Sozialen NETZWERKE – wen wundert es.

Ich habe über STREITKULTUR während meines STUDIUMS folgendes gelernt:

THESEN zur politischen STREITKULTUR 

Ein ZWISCHENRUF in deutschen PARLAMENTEN:
“SPRECHEN Sie n i c h t , während ich Sie u n t e r b r e c h e !“
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Die politische MEINUNGSBILDUNG in den verschiedensten PORTALEN
stimmen einen bedenklich, wenn man da liest, was da so abgeht …
ANSTAND, ACHTUNG und GEDANKENKLARHEIT
sind da augenscheinlich oftmals kaum erkennbar …
Schade , dass SACHKENNTNIS und somit SACHLICHKEIT 
immer mehr außen vor bleiben !
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Die THESEN zur politischen STREITKULTUR,
die ich aus einer VORLESUNG aufgezeichnet habe,
treffen nach meinen ERFAHRUNGEN heute mehr denn je auch auf
– das familiäre ZUSAMMENLEBEN
– die betriebliche ZUSAMMENARBEIT und nicht zuletzt
– die virtuellen BEGEGNUNGEN
zu …
DESHALB gebe ich diese über 3 Jahrzehnte alte, aber m. E. nach wie vor 
a k t u e l l e THEORIE hier noch einmal wieder:


Zehn GEBOTE einer KULTUR des DIALOGES
– Seminaraufzeichnung über DIALOGKUNST in der Politik 


01.
Du sollst dem anderen nicht vorschreiben,
wie er sein soll ,
denn
DIALOG ist die LEHRE von der KULTUR der TOLERANZ;
d. h.,
konstruktive ABSAGE an jede Form der BESSERWISSEREI
und an jedes heimliche MIßTRAUEN in die Absichten des anderen.

02.
Du sollst den anderen so behandeln,
dass er sich entwickeln kann ,
denn
wer über DIALOG nachdenkt und ihn praktiziert,
leistet einen BEITRAG zur PÄDAGOGIK,
weil DIALOG auch PERSÖNLICHKEITSBILDUNG
fordert und fördert.

03.
Du sollst die von dir als richtig erkannten ANSICHTEN
nicht gegen, sondern nur mit dem anderen
durchsetzen wollen ,
denn
DIALOG bedeutet VERZICHT auf MACHTPOSITIONEN,
weil diese kein Mittel für auf Dauer zielende VERSTÄNDIGUNG sind.

04.
Du sollst dich in deinem DENKEN nicht festlegen ( lassen ) ,
denn
DIALOG ist DENKEN ohne DOGMA.

05.
Du sollst damit rechnen, dass bei dir selbst und im anderen
sich VERÄNDERUNGEN vollziehen, die nicht immer
berechenbar oder vorhersehbar sind ,
denn
d i a l o g f ä h i g ist,
wer mit Veränderungen umgehen kann; dazu gehört auch,
auf „ÄTSCH -“ oder „Siehste -„EFFEKTE zu verzichten.

06.
Du sollst zuerst vertrauen und nicht darauf warten,
dass der andere damit beginnt ,
denn
DIALOG hat immer auch mit dem RISIKO des VERTRAUENS
zu tun oder mit Worten Abraham Lincolns gesagt:
„Man kann die MENSCHEN für eine k u r z e Zeit,
man kann MINDERHEITEN für eine l a n g e Zeit,
man kann n i e a l l e MENSCHEN für a l l e ZEIT
hinters LICHT führen.“

07.
Du sollst nicht vollmundig reden;
das erdrückt weniger den anderen als vielmehr dich selbst ,
denn
DIALOG hat um seiner selbst willen auch eine gute Portion
AUGENMAß nötig, damit ist er eine Chance für WAHRHAFTIGKEIT in der Gesellschaft.

08.
Du sollst dich so verhalten, dass der andere
mit dir leben und reden will ,
denn
DIALOG ist auch eine Sache des SPRACHVERHALTENS,
d. h.,
GEDANKEN- und WORTWAHL sowie AUSDRUCKSWEISE
sollten stets so angelegt sein,
dass keine IRRITATIONEN entstehen,
denn sonst erwachsen GEGENSÄTZE,
die k e i n e gemeinsame SPRACHE mehr kennen.

09.
Du sollst erfahren wollen, dass DIALOG in die FREIHEIT führt ,
denn
DIALOG, das ist wie der Weg über ein offenes Feld; er ist ein PROZESS, nicht vorrangig das ZIEL.
Er will aufgenommen, gestaltet und ausgehalten sein.
D i a l o g f ä h i g ist nur, wer
u n a b h ä n g i g und v e r a n t w o r t l i c h sowie p a r t n e r b e z o g e n
denkt, redet und handelt.

10.
Du sollst damit rechnen, dass dialogisches VERHALTEN
h o f f n u n g s f ä h i g macht ,
denn
DIALOG hat immer etwas mit GEDULD, WARTEN und HOFFNUNG
zu tun; dazu gehört folgerichtig auch, über seine eigene SITUATION
und die des anderen differenziert nachzudenken –
das gibt der HOFFNUNG auf VERSTÄNDIGUNG eine CHANCE.
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Eine politische HALBWAHRHEIT
ist bereits ein versuchter DIEBSTAHL
an der gesellschaftlichen WIRKLICHKEIT ... 
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SSW 606 / 232 
… oder doch REALITÄT ?
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PRESSEFREIHEIT
und
PRESSEWAHRHEIT
müssen
eine SEITE einer MEDAILLE
bleiben.
 
Ansonsten werden
die WAHRHEIT zur FARCE
und somit
die FREIHEIT zur FALLE,
in der
eine krebskranke DEMOKRATIE
METASTASEN
pluralistischer BELIEBIGKEITEN
wuchern lässt,
die
die menschliche GESELLSCHAFT
gänzlich entzweien!
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(C) PachT 2011
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03.05.22 # Erinnerung an Tagebuchnotiz 632/633 

G e d u l d

Für GEDULD gibt es keinen GRADMESSER -
entweder man hat die innere KRAFT 
sie aufzubringen oder man gibt auf!
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© PachT 2018
SSW 632
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S t a d t b i l d

Ein STADTBILD 
ist ERGEBNIS der Kommunalpolitik 
und somit SPIEGEL des STADTLEBENS. 
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SSW 633
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