Am Dienstag, 22. 09. 2015, in dieser Zeitung
gelesen … :
U. a. folgende Passage :
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“ Derweil wächst auch in der EU der Druck auf Staaten,
die sich gegen einen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge
sperren.[…] Der Entwurf sieht vor, dass Staaten, die
keine Flüchtlinge per Quote aufnehmen wollen, zumindest
einen finanziellen Beitrag leisten.
In dem Beschlusspapier, das der Deutschen Presse-Agentur
gestern vorlag, heißt es, dass die Länder für jeden
Flüchtling, dessen Aufnahme sie verweigerten, einmalig
6500 Euro zahlen sollten. Diese Ausnahmeregelung soll
möglicherweise zeitlich begrenzt werden, etwa auf sechs
Monate. “
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Dieser ARTIKEL war für mich Veranlassung, dazu
meine AUFFASSUNG wie folgt zu formulieren :
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Thüringer Allgemeine . . . . . Erfurt, 22.09. 2015 _ als eMail
Redaktion
Gottstedter Landstraße 6
99092 Erfurt
LESER-MEINUNG
zu “ Neuer Chef des Flüchtlingsamtes plant … “ [ Nachrichten des Tages ]
in TA v. 22.09. 2015; S. 2
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachstehend gebe ich Ihnen meine Meinung zum o. g. Sachverhalt zur Kenntnis. Einem möglichen Abdruck […] stimme ich hiermit zu :
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Moderner Menschenhandel mangels Solidarität
Mangels länderübergreifender Solidarität in den EU – Mitgliedsstaaten mit den Flüchtlingen wird nun von europäischen Politikern in Erwägung gezogen, einen „Flüchtlingszahlenhandel“ nach dem Beispiel des „europäischen Emissionshandels“ auf dem Energiemarkt in Erwägung zu ziehen. Das käme m. E. einem Menschenhandel der
Superlative gleich. Wie erschreckend sich politisches Denken in Krisensituationen doch entwickeln kann, wenn man einer Vorgabe folgen will : “ Wir schaffen das ! „
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P. Achim Tettschlag, Erfurt
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Dieser PRESSEBEITRAG wurde bis dato nicht veröffentlicht.
“ Reden wir nicht drüber, trinken wir einen drauf. “ [Sp.-Spr.]
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