Man sagt landläufig :
“ Aller guten DING sind drei “ …
Vier Mal nun hatte ich E r f o l g –
=> hier die von der jeweiligen JURY bestätigten TEXTE :
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1) – 2009
Die Literareon Lyrik-Bibliothek
Band IX; S. 185
Hoffnung
Niemand weiß,
dass nach langer Wartezeit
ein Brief
von dir
aus weiter Ferne
meine Einsamkeit
für Stunden hat vertrieben.
Alle glauben,
dass ich glücklich sei,
wenn ich
durch die Straßen gehe
und lächle
Alle glauben,
dass ich sorglos sei,
wenn ich
die Gitarre nehme
und singe
Alle glauben,
dass ich verträumt sei,
wenn ich
abends im Park sitze
und sinne
Seit wir uns gesehen,
tritt täglich mir
dein Bild vor Augen
Und jeder Brief,
der mich von dir erreicht,
erweckt erneut in mir die Hoffnung,
dass wir uns wiedersehn
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2) – 2010
Die Literareon Lyrik-Bibliothek
Band XI; S. 195
Reife
Nie
habe ich gewusst,
wie sehr
man einen Menschen
lieben kann.
Jetzt
erst kenne ich ihn,
den Wunsch,
ganz in einem DU
aufzugehen.
Noch
kann ichs nicht fassen,
wie schnell
mein Traum vom Glück sich
erfüllte.
Jetzt,
da du vor mir stehst,
weiß ich,
der Glaube lehrte
mich hoffen.
Ich
werde sie hüten,
sie soll
stets rein und gut sein
unsere Liebe.
Wir
lassen sie reifen,
wollen
selbst reif werden für das,
was sie uns bringt
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3) – 2013
BIBLIOTHEK DEUTSCHSPRACHIGER GEDICHTE
Band XVI; S. 853
Momentaufnahme der Elemente
Unserer Sonne FEUER im Frühling
lässt allmählich die ERDE, die LUFT und das WASSER erwärmen …
Aus der starren Winterruhe
erwacht pulsierendes Leben …
Der Wurm in der ERDE,
der Vogel in der LUFT und
der Frosch im WASSER
genießen das FEUER in seiner wohltuenden Dosierung …
Die vier ELEMENTE erweisen sich ein weiteres Mal
als L e b e n s s p e n d e r … Der Mensch ist gefordert,
die lebenserhaltende Balance der Elemente zu bewahren !
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4) – 2014
BIBLIOTHEK DEUTSCHSPRACHIGER GEDICHTE
Band XVII; S. 131
Wir sehen uns wieder
noch höre ich
das hoffnungsvolle Wort.
So wie dies
kann kein anderes beglücken,
wenn sich zwei Menschen kennen,
die Täler und Hügel trennen.
Voller Sterne,
o welche Strahlenpracht,
hell leuchtend
sich über uns der Himmel wölbt,
weil wir froh und glücklich sind –
unser Bote ist der Wind.
Der Weg ist w..eit,.
das Warten, es fällt schwer. -,
Doch lass mich
an ein Wiedersehen glauben,
wenn erneut an einem Tag
ich Abschied nehmend dich dann frag:
Sehen wir uns wieder?
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Nun habe ich mir noch einmal vorgenommen, mich ein fünftes Mal,
– hoffentlich wieder erfolgreich -,
bei einem LYRIKWETTSTREIT zu bewerben …
=> Hier, vom 09.01.2015 -,
mein Bewerbungstext zur gesonderten Ausschreibung “ LIEBE “
bei der BIBLIOTHEK DEUTSCHSPRACHIGER GEDICHTE
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VERTRÄUMTE STUNDE
Ich gab mir Mühe, das Gesicht eines Mädchen
mit einem Lächeln auf seinen Zügen vorzustellen;
doch das Bild zerrann nebelhaft
in das gegenstandslose Meer der Träume
überspült von den Wellen …
Eine halbe Stunde schon hatte ich in das grüne Netz
der herzförmigen Fliederblätter geschaut.
Herz, Herz, Herz, wiederholte ich für mich,
das romantische Wort, –
an die Form der Blätter knüpfend -, vertraut.
Ich war bestrebt, in mir selbst Rührung zu erwecken,
in das Wort das gebührende Gefühl zu legen;
doch mir sind nur
die ineinander geflochtenen Streifen der Traumbilder,
die Illusion, geblieben
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In sechs Monaten erfolgt, – wenn alles gut geht -,
die N O M I N I E R U N G … Ich bin gespannt !
“ In einer wirklichen LIEBESGESCHICHTE
bleibt LEIDENSCHAFT nur EPISODE. “ … [F. S.]
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Texte und Fotos : Denk- u. Schreiblabor – (C) PachT
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