S T I L B L Ü T E N ( 04 – 135 )
aus Polizeiberichten gelesen bei Helga Schmidt,
zusammengestellt und moderiert v. PachT /
Fotos : Erfurt – (C) PachT
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„Wer mir die GELDBÖRSE gestohlen hat,
kann ich nicht sagen, weil aus
meiner VERWANDTSCHAFT niemand in der Nähe war …“
gab er zu Protokoll …
Weiter war dann zu lesen:
„Egon T. gab sich als DIPLOMINGENIEUR aus.
Aber dieses anrüchige GEWERBE wurde durch
seine groben RECHTSCHREIBFEHLER widerlegt.“
Im Amtsgericht war zu erfahren dass …
„bei den BEFRAGUNGEN vor
dem UNTERSUCHUNGSRICHTER die GENITALBEREICHE
nur ganz kurz berührt wurden … “
weil offensichtlich
„der TÄTER größere Mengen STIERHODEN
mit der ABSICHT entwendete, diese für sich zu nutzen. “
In einem anderen Protokoll war zu lesen:
„Da sprang der VERFOLGTE ins Wasser
und tauchte trotz mehrmaliger AUFFORDERUNG
n i c h t wieder auf … “
was auch ggf.
die Feststellung erhärtet:
„UNKOSTEN verursachen die POLIZEIHUNDE nicht,
denn sie ernähren sich von VERBRECHERN.“
Auch zwischenmenschliche Probleme
spielen immer häufiger eine Rolle:
„Der DIREKTOR wird beschuldigt,
die SEKRETÄRIN Eva S. so unvorsichtig
behandelt zu haben,
dass sie in andere UMSTÄNDE kam.“
Es konnte jedenfalls eindeutig
ermittelt werden:
„Der BESCHULDIGTE unterhielt mit der ZEUGIN
bis zum 7. Monat KONTAKT und
ging dann auf eine andere BAUSTELLE.“
Da kann ich nur sagen: GLÜCKAUF !
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“ Der SCHARFSINN der POLIZEI ist die GABE, alle MENSCHEN
eines DIEBSTAHLS für fähig zu halten, und das GLÜCK, dass
sich die UNSCHULD mancher nicht erweisen lässt. “ … [ K. K. ]
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