Mädchen am Geländer
Mir ist es,
als hätte ich sie schon gesehn
Irgendwo,
irgendwann?
In einer Bar,
zur Konferenz?
Stets sah ich sie alleine gehn.
Seit dem nun
muss ich immer an sie denken
Jeden Tag,
jede Nacht!
Auf der Straße,
selbst im Kino
glaub ich, ihr Bild zu entdecken.
Tag für Tag
tröste ich mich mit Träumen
Heute nun traf ich sie wieder – allein,
doch rechte Worte fieln mir nicht ein …
… nun muss ich wohl weiter träumen.
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(C) PachT, Burgscheidungen, Juli 1966
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“ Wir können wohl das GLÜCK entbehren, aber nicht die HOFFNUNG. “
[Th. St.]
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