11.05.12 # Wie dankbar muss man denn sein ? #

[ Fotomontage und Foto – (c) PachT /
Text : 269. GEDANKE v. 05.05.12 aus meinem TAGEBUCH SEELENSCHWINGUNGEN
© P. Achim T. (PachT) ]

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SSW269.Gedanke_Dankbarkeit

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Verpflichtende [?] Dankbarkeit

Wenn DANKBARKEIT

zum GEFÜHL der VERPFLICHTUNG wird,

dann hat der GEBENDE herzlos gehandelt !

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Lange Brücke Altstadt-Cafe
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Wer über den BEGRIFF herrscht,
beherrscht die DISKUSSION …
[stefanolix]

10.05.12 # ENTDECKUNG in WEIMAR #

Da war man nun schon so oft in der Klassikerstadt WEIMAR, aber so oft ist man an diesem AREAL auch schon vorbeigegangen …

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 01

Aber diesmal nun nicht …

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 02
1168 – fand an dieser Stelle die Kirchweihe eines ersten Kirchbaus statt;
erbaut wurde St. Jakob als Pilgerkirche auf dem Weg nach Santiago de Compostela

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 04

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 05

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 03

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 06

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 07

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 08

Wir stiegen auch – an den Glocken vorbei – auf den Turm …

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 09 Glockenstuhl

bis in die Spitze …

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 10 Innere Turmspitze

… und hatten von da einen herrlichen Blick über die Stadt
[hier: zwischen Schlossturm und Herderkirche]

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 11 Blick von Turm

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 12

Dann wandten wir uns den ältesten Grabstätten der Stadt zu :

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 13

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 14

So sahen wir auch die Grabstätte
von Goethes Frau, die ja – wie oben schon erwähnt –
hier in der Sakristei der Jakobskirche die Ehe schloss :

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 15

Im Kassengewölbe war der Grabstein Schillers verblieben :

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 16

In Folge nun noch ein paar Impressionen von diesem Friedhof :

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 17

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 18

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 19

Weimar Jakobskirche m. Friedhof 20

Wir hatten mal wieder einen hoch interessanten Nachmittag in WEIMAR verbracht …
Mal sehen, was wir das nächste Mal entdecken werden ?

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=> ÜBRIGENS =>

Weimar HerderKirche 1

Vor der Herderkirche ist man dabei,
entdeckte Grabstätten für eine würdevolle Umbettung
vorzubereiten …
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„Die größte OFFENBARUNG ist die STILLE“
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[Lao – tse]

09.05.12 # # M A I – R E G E N # #

[ Fotos : (1)Trixie, (2)PachT
Text : 270. GEDANKE v. 06.05.12 aus meinem TAGEBUCH SEELENSCHWINGUNGEN
© P. Achim T. (PachT) ]

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SSW270.Gedanke_Mairegen

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Mairegen

Ich liebe es …

wenn sie so durch den MAIREGEN läuft,
wenn das Wasser wie PERLEN von ihrer Haut rollt,
wenn der aufsteigende DUFT sich an ihrem Körper reibt,
und wenn sie sich mir in dieser NÄSSE nähert …

Ich liebe sie !

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ERFURT Anger Angerbrunnen
Erfurt / Alter Angerbrunnen
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Lieber o h n e LOGIK
als o h n e GEFÜHLE … (?)

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[Ch. B.]

08.05.12 #+# G R E N Z F A L L #+#

[ Fotos : ERFURT – Impressionen am ANGER
Text : 268. GEDANKE aus meinem TAGEBUCH SEELENSCHWINGUNGEN
© P. Achim T. (PachT) ]

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Anger - Wigbert-Kirche
Anger / Wigbertkirche

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Grenzfall stellt Sachverhalt in Frage

Die tägliche WIRKLICHKEIT unseres Lebens spiegelt
die machbaren MÖGLICHKEITEN sachbezogener Umsetzung
gedanklich erkannter NOTWENDIGKEITEN wider.

Unverhofft und immer öfter werden klare SACHVERHALTE
durch einen GRENZFALL in Frage gestellt, weil der DRANG
zur UNERMESSLICHKEIT einer NOTWENDIGKEIT
die GRENZE gebotener VERHÄLTNISMÄßIGKEIT durchbricht.

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Anger  Wigbertkirche  KlostergebäudeAnger  Wigbertkirche  KlosterhofAnger  Wigbertkirche  KlosterhofAnger  Wigbertkirche  KlosterhofAnger  Wigbertkirche  Klosterhof

Um seine Grenzen zu kennen,
muss man sie ab und zu mal überschreiten …

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[unbekannt]

05.05.12 # Selbstbewusste Gelassenheit # WOCHENEND – BETRACHTUNG #

[Idee/ Gestaltung / Fotos – © P. Achim T.(PachT) /
Text : Siegbert Kardach ]

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Verweile zum Schauen

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Ich muss es mit GELASSENHEIT

ertragen, dass m e i n e MEINUNG

über die WELT und die DINGE

n u r eine von vielen richtigen ist

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Vision.Das SEHEN 2 NeuesMuseum Weimar 31.8.11A l l e n

ständigen LESERN

und zufälligen GÄSTEN meiner SEITE

wünsche ich ein erholsames WOCHENENDE –

und

einen guten START in die neue (18.) WOCHE

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WEIMAR NEUES MUSEUM 2010

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Vision.Das SEHEN 6 NeuesMuseum Weimar 31.8.11… vielleicht trifft man sich mal wieder
beim LESEN oder KOMMENTIEREN …

=> … :DD … :roll: … :yes: … :)) … :wave: … :wave:

04.05.12 # GEDANKEN über das J E N S E I T S #

[ Fotos : ERFURT – Impressionen /
Text : 267. GEDANKE aus meinem TAGEBUCH SEELENSCHWINGUNGEN –
© P. Achim T. (PachT) ]

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Blick auf ERFURT vom Steigerwald
Blick vom Erfurter Steigerwald auf die Stadt

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Grenzen geistiger Arbeit

„Alle WISSENSCHAFTEN
können uns über das JENSEITS
nichts mitteilen“,
las ich neulich. Ich meine, dass
zum einen
das große GEHEIMNIS irdischen LEBENS
hier begründet liegt;
zum anderen
lässt es vermutete oder existierende GRENZEN
Jahrtausende dauernder geistiger ARBEIT
erkennen …

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Bahnhofstraße  ReglerKirche
Bahnhofstraße / ReglerKirche

Anger _ Lorenzkirche Schlösserstraße
Anger / LorenzKirche

Schlösserstraße _ Schlösserbrücke PrdigerKirche
Schlösserstraße /
Schlösserbrücke mit Turm der PredigerKirche
im Hintergrund

„Der höchste Mensch wendet seinen Geist zurück zur Ewigkeit und
genießt die Geheimnisse des Jenseits.
Er ist wie das Wasser, das fließt, ohne Formen anzunehmen. „

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[Dschuang Dsi]

Steigerwald / Bismarck-Turm und Restaurant
Bismarck – Turm im Erfurter Steigerwald

03.05.12 # Ein BUMMEL durch GOTHA #

20 Minuten von ERFURT in westlicher RICHTUNG liegt
die ehemalige Residenzstadt GOTHA

Gotha 03 Gully-Deckel vorm RathausGotha 02 Wappen am RathausGotha 03a Gully-DeckelGotha 01 Rathaus rückseitigGotha 06 Neumarkt
Neumarkt

Gotha 07 Neumarkt
Neumarkt

Gotha 08 Buttermarkt
Buttermarkt

Gotha 09 Buttermarkt
Buttermarkt

Gotha 10 Blick zum HauptmarktGotha 04 GasseGotha 11 Lucas-Cranach-Haus
Lucas-Cranach-Haus

Gotha 03a Gully-DeckelGotha 12 Wasserspiele

Wasserspiele

Gotha 13 WasserspieleGotha Schloss Friedenstein
Schloss Friedenstein

Gotha 15 Schloss Fiedenstein
Schloss Friedenstein

Gotha 17 Schloss Friedenstein
Schloss Friedenstein einschließlich Museum und Ekhoftheater

Gotha 16  Schloss Friedenstein
Schloss Friedenstein

Gotha 18 Historisches Museum
Blick zum Historischen Museum

Gotha  Park vor Orangerie
Park vor der Orangerie

Gotha 21 Blick auf Bibliothek
Blick auf Bibliothek

Gotha 20 Blick auf Orangerie
Blick auf Orangerie

Immer wieder gibt es auch hier NEUES zu entdecken …

02.05.12 # F r i e d r i c h der G r o ß e #

[Fotos – © P. Achim T. (PachT)/ Text : Aus Wkipedia ]

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Gotha _ Thüringen

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Friedrich II., auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt (* 24. Januar 1712 in Berlin ; † 17. August 1786 in Potsdam), war ab 1740 König in und ab 1772 König von Preußen sowie Kurfürst von Brandenburg und entstammte dem Adelshaus Hohenzollern.

Die von ihm gegen Österreich geführten drei Schlesischen Kriege um den Besitz Schlesiens führten zum Deutschen Dualismus. Nach dem letzten dieser Kriege, dem Siebenjährigen von 1756 bis 1763, war Preußen als fünfte Großmacht neben Frankreich, Großbritannien, Österreich und Russland in der europäischen Pentarchie anerkannt.

Friedrich gilt als ein Repräsentant des aufgeklärten Absolutismus. So bezeichnete er sich selbst als „Ersten Diener des Staates“.

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Gotha Schloss Friedenstein

Anlässlich seines 300. Geburtstags war FRIEDRICH II.
auf Schloss Friedenstein in GOTHA eine AUSSTELLUNG gewidmet …

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2012 - 300. Geburtstag Friedrich des Großen2012 - 300. Geburtstag Friedrich des Großen2012 - 300. Geburtstag Friedrich des Großen2012 - 300. Geburtstag Friedrich des Großen2012 - 300. Geburtstag Friedrich des Großen2012 - 300. Geburtstag Friedrich des Großen2012 - 300. Geburtstag Friedrich des Großen2012 - 300. Geburtstag Friedrich des Großen2012 - 300. Geburtstag Friedrich des Großen

Friedrich korrespondierte mit Voltaire, den er mehrmals traf. Im Jahre 1740 war Voltaire 14 Tage auf Schloss Rheinsberg zu Gast. Ab 1751 verweilte er für etwa zwei Jahre in Potsdam. Allerdings kam es bald, im Jahr 1753, zum Zerwürfnis, das für dauerhafte Verstimmungen sorgte.

Goethe begleitete im Mai 1778 seinen Fürsten Karl August als Ratgeber auf einer diplomatischen Reise im Vorfeld des Bayerischen Erbfolgekrieges nach Potsdam. Es kam jedoch zu keinem Treffen mit dem König, da sich dieser bereits im Truppenlager von Schönwald befand.[22]

Wie schon in Rheinsberg umgab sich Friedrich auf Schloss Sanssouci mit intellektuellen Gesprächspartnern, die abends zur Tafelrunde erschienen. Gäste waren George Keith und sein Bruder, der Marquis d’Argens, Graf Algarotti, La Mettrie, Maupertuis, Graf von Rothenburg, Christoph Ludwig von Stille, Karl Ludwig von Pöllnitz, Claude Étienne Darget und Voltaire.[23]

Friedrich schrieb zahlreiche Werke, ausschließlich in französischer Sprache. Europaweit berühmt wurde sein „Antimachiavell“ (1740), in dem er staatspolitische Grundsätze des Machiavelli einer kritischen, dem Geist der Aufklärung verpflichteten Analyse unterzog. Im Antimachiavell begründete er auch seine Position hinsichtlich der Zulässigkeit des Präventivschlags und des „Interessenkrieges“. Demnach verfolgt der Fürst im „Interessenkrieg“ die Interessen seines Volkes, was ihn nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet, wenn nötig zur Gewalt zu greifen. Damit nahm er die Begründung für die Eroberung Schlesiens 1740 und den Einmarsch in Sachsen 1756 vorweg.

Er verfasste mit den Denkwürdigkeiten zur Geschichte des Hauses Brandenburg (1748), der Geschichte meiner Zeit (erster Entwurf 1746), der Geschichte des Siebenjährigen Krieges (1764) und seinen Memoiren (1775) die erste umfassende Darstellung der Entwicklung in Preußen.

Er war an Kunst in jeder Form interessiert, skizzierte beispielsweise selbst sein Potsdamer Schloss Sanssouci und ließ es von Knobelsdorff ausführen. Er legte eine bedeutende Bildersammlung an, spielte sehr gut Querflöte und komponierte, unterstützt von seinem Flötenlehrer Johann Joachim Quantz, auf gehobenem Niveau. Außerdem verfasste er das Libretto zur Oper Montezuma, die von Carl Heinrich Graun vertont wurde. Dass die Marcha Real, die spätere spanische Nationalhymne, von Friedrich komponiert worden sein soll, ist allerdings eine Legende.[24]

Auch Franz Benda und Johann Gottlieb Graun spielten im Musikleben in Rheinsberg und Berlin eine wichtige Rolle. Friedrichs Kunstgeschmack war sehr gefestigt, aber eher statisch, so dass er europäische Entwicklungen in vielen Bereichen kaum beachtete. Weithin bekannt ist sein – von Friedrichs Hofmusiker Carl Philipp Emanuel Bach arrangiertes – Treffen mit Johann Sebastian Bach 1747 in Sanssouci. Im Zuge dieser Begegnung schrieb Bach sein berühmtes „Musikalisches Opfer“ über das von Friedrich vorgegebene „Königliche Thema“. Ferner hatte Friedrich II. eine große Vorliebe für die Flötensonaten von Muzio Clementi (1752–1832).

Ein aus der Sicht des deutschen Bildungsbürgertums großes Ärgernis war seine Schrift De la Littérature Allemande (Über die deutsche Literatur, 1780), in der er durchaus kenntnisreich, aber aus einer an der Hofkultur und am europäischen Zentrum Paris orientierten Sicht den Aufschwung der deutschsprachigen Literatur verurteilte, die im 19./20. Jahrhundert einen deutschen Nationalstolz begründete. Als einer von wenigen traute sich Erich Kästner mit seiner Dissertation 1925, sich mit der franzosenfreundlichen Schrift auseinanderzusetzen.

Ohne Wissen seines Vaters war Friedrich 1738 in Braunschweig Freimaurer geworden. In Rheinsberg gründete er eine Freimaurerloge, aus der nach seiner Thronbesteigung die preußische Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ wurde.

Der Monarch schonte sich wenig, so dass insbesondere die zahlreichen Kriegszüge, an denen er persönlich teilnahm – was bei Regenten der damaligen Zeit durchaus nicht selbstverständlich war –, sehr an ihm zehrten. Doch nicht zuletzt trug diese eiserne Konsequenz des „roi charmant“ aus Sanssouci in den schweren Zeiten des Siebenjährigen Krieges, die zudem vom Tod enger Freunde, wie des Generals von Winterfeldt, seiner geliebten Schwester Wilhelmine von Bayreuth oder des Marschalls Keith, überschattet wurden, zu seinem bis heute nicht verblassten Ruhm bei.

Einige der wenigen Frauen, die seinem hohen Anspruchsniveau entsprachen und denen er deshalb seinen Respekt zollte, waren die so genannte „große Landgräfin“ Henriette Karoline von Pfalz-Zweibrücken und Katharina die Große, der er mehrere Gedichte widmete und mit der er in einem regen Briefverkehr stand. Katharinas zweimaliger Einladung zu einer persönlichen Begegnung ist er jedoch ausgewichen; auch Maria Theresia hat Friedrich nie persönlich kennengelernt.[25] Er erwartete von Frauen den gleichen schöngeistigen Esprit, für den seine Tafelrunden gerühmt wurden.

Die große Leidenschaft des Königs galt seinen Hunden, insbesondere den Windspielen, und er wird mit den Worten zitiert „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“ Sie schliefen in seinem Bett und wurden bei Tisch vom König gefüttert. In seinen letzten Jahren zog Friedrich die Gesellschaft seiner Hunde der seiner Mitmenschen vor. Deshalb verfügte er auch testamentarisch, in einer Gruft auf der Terrasse des Schlosses Sanssoucis neben seinen Hunden beerdigt zu werden.

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Gotha  Park vor OrangerieGotha _ Thüringen