[Foto: (1) Meine Gedankenbrücke, (2) Abendhimmel /
Text: (378.) GEDANKENSPIEL
zum Thema Wunder
mit Worten anderer wie Maya Angelou,
Wilhelm Schellenberg, Winfried Kretschmann,
Karl Kraus, Stanislaw J. Lec, M. v. E. – Eschenbach
und Stefan Schütz – © PachT]
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Vieles,
was uns heute als SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT
erscheint, galt früher als WUNDER …
Somit stimmt wohl die Feststellung,
dass
die ZEIT manche WUNDER heilt !
Es ist richtig, dass man zwar
an WUNDER glauben kann,
aber man kann sie eben nicht bestellen …
Doch
wenn schon etwas geglaubt werden soll,
was man nicht sieht, so ziehe ich immerhin
die WUNDER den BAZILLEN vor !
Auffallend gibt es einen Widerspruch bei denen,
die da laut sagen :
Wer glaubt schon an WUNDER ? –
Doch alle warten darauf …
… und noch ein Widerspruch :
Vom ARZT und LEHRER wird verlangt,
dass er WUNDER tue,
und tut er sie – wundert sich niemand !
Also :
Es gibt keine WUNDER für den,
der sich nicht wundern kann …
Und …
um zu staunen,
muss man sich wundern können !
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Wenn das Unheilbare geheilt, das Unsagbare gesagt, das Nichthörbare(neues wort) gehört und das nicht Schwebbare (lauter neue wörter)schwebt, ist es Zeit zum wundern.
Im Lexikon der Etymologie gibt es wenig Hinweise auf den Wortursprung. Aber: Wunder kommt nicht von Wunde! Hat jemand (zu) viel getrunken- und wundert sich darüber, ist er wunderVoll? Ich bin von den uneingeschränkten Möglichkeiten des Bewusstseins, des Universums überzeugt und wundere mich deshalb weniger. Ich habe mich an „Wunder“ gewöhnt.
Viele Grüße aus Nürtingen
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wer sich nicht mehr wundern kann, dem ist das kindliche vollends abhanden gekommen :-)
Ich wunder mich täglich, und sei es über mich selbst :-)
F
*S
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