[Foto und Text – © PachT]
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In der Mitteldeutschen Kirchenzeitung GLAUBE + HEIMAT wurde in der Ausgabe Nr. 24; S. 5, unter der Überschrift „Public viewing“ darüber berichtet, dass auch viele Kirchgemeinden die Übertragung der Spiele der Fußball – WM in ihren Räumen anbieten.
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In

Nr. 25 /10; S. 9, erschien unter der Überschrift „Gemeinschaftserlebnis“ meine Meinung zum o. g. Bericht
[fett: Abdruck / normal: gestrichen]:
Ich hatte Ihnen schon einmal meine Freude darüber kundgetan, dass Ihre Redaktion einmal monatlich den Lesern aktuelle Phänomene der Sprachgestaltung und -verunstaltung vor Augen führen will. Aber warum muss es auch bei Ihnen „public viewing“ heißen, wenn es um die Fußballübertragungen auf Großleinwänden geht? Aus meiner Sicht sollte es besser heißen: Öffentlichkeitserleben, Schau-Gemeinschaft, Fernseh-Interessengemeinschaft, Bildschirm-Zweckverband oder Monitor-Großgemeinde.
Die von zahlreichen Kirchgemeinden beabsichtigte Schaffung eines solchen Gemeinschaftserlebnisses – insbesondere auch für Jugendliche – ist jedenfalls nur zu begrüßen.
P. Achim T., Erfurt (per E-Mail)
