08.02.10 + KOMPLIMENTE zum WOCHENBEGINN +

ERFURT - Schlösserstraße AltstadtERFURT - Schlösserstraße Moderne
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[Fotos: Schlösserstraße in Erfurt – ALTSTADT und gegenüber das MODERNE/
Text: (262.) GEDANKENSPIEL zum Thema KOMPLIMENTE (18) mit Worten anderer – © Alle Rechte vorbehalten by PachT]
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… gelesen – gehört – gesammelt :
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Dich auch nur ahnen,
macht mich ganz selig …

und

der GEDANKE, dich zu sehen,
macht mich schneller munter
als jeder WECKER !

Seit wir uns kennen,

könnte ich tagelang
von dir erzählen,
ohne deinen NAMEN
auch nur einmal zu erwähnen …

und

wenn man von dir träumt,
kommt man
gar nicht zum SCHLAFEN !

Von Anfang an

elektrisiert mich jedes Mal
dein LÄCHELN wie
ein BLITZSCHLAG …

und

das LEUCHTEN der STERNE
seh ich in deinen AUGEN so gerne !

Ich weiß, eines Tages

könnte mit dir jede
kühne FANTASIE
lebhafte REALITÄT
werden …

und das heißt,

mit dir
würde ich sogar auf dem TANDEM
nach Paris fahren,
wenn das TAXI gerade weg ist !

Es ist soweit :

wenn ich TRÄUME hätte,
würden sie alle
nur von dir handeln
und ich würde mich
nicht dafür schämen … ,

denn schon

lebst
du in meinem KOPF
und
wohnst in meinem Herzen !

Guten Start in die Woche ! …

06.02.10 ++ Weitere meiner GEDICHTE aus der JUGENDZEIT (2) ++ Aus PachT’s ARCHIV ++

ERFURT - Eingang zur Zitadelle Petersberg
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[Foto: Eingang zur Zitadelle PETERSBERG in Erfurt / Text – © Alle Rechte vorbehalten by PachT]
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MEIN GANZES GLÜCK

Mein ganzes Glück bist du;
immer muss ich an dich denken.
Wir sagen “DU” und “DU”.
Wann wirst du dein “Ja” mir schenken?

Ich will kein Honorar,
wenn Hand in Hand wir gehen.
Dann werden Träume wahr
und wir uns gut verstehen.

Komm, gib mir deine Hand,
dass stets ich an dich denken muss,
dein Herz als Unterpfand,
so dass ich geh’ auf sich’rem Fuß!
___
(P. Achim T., Erfurt, 12.11.1960 – gewidmet Monika Heß, Erfurt)
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HAST DU ALLES VERGESSEN?

Erinnerst du dich noch
an unser erstes Rendezvous
inmitten des Waldes,
an das erste zärtliche “DU”?

Erinnerst du dich noch,
als ich dir den ersten Kuss gab
auf einer kleinen Bank,
die ein Rosengebüsch umgab?

Erinnerst du dich noch?
Denke an unser Versprechen,
gib mir eine Antwort!
Hast du alles vergessen?
___
(P. Achim T., Erfurt, 28.05.1961)
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EIN MÄDCHEN – SO ?

Ein Mädchen, das das Bier verehrt
und unbeherrscht viel trinkt,
mit allen Boys der Stadt verkehrt
und sich ohn Maßen schminkt;
ein Mädchen, das in Nachtklubs geht
und dort sein Glück verbaut;
das ist für mich, so leid mir’s tut,
niemals die rechte Braut.

Wenn sie nur des Geldes wegen
sich an die Männer ‘hängt’,
die immer nur nimmt vom Leben,
doch selber nie was schenkt;
die Geld einfach nicht sehen kann,
ich nehm’ es sehr genau;
die ist für mich, so leid mir’s tut,
niemals die rechte Frau.

Ein Girl, das keine Ordnung kennt,
von Treue nicht viel hält,
das jedem Manne gleich nachrennt,
wenn er ihr gut gefällt;
ein Girl, das keine Grenzen kennt,
dem geb’ ich zu verstehn:
Mit dir kann ich, so leid mir’s tut,
niemals durchs Leben gehn!
___
(P. Achim T., Erfurt, 20.06.1962
veröffentlicht bei RADIO DDR/Sender Weimar:
„Rendezvous mit Sybille“ September 1962)
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ERINNERUNG

Wenn ich so durch die Straßen geh’
und dann verliebte Pärchen seh’,
wird es ums Herze mir so schwer,
weil ich zu gerne bei ihr wär.
Doch jetzt bin ich so ganz allein,
bleibe zu Hause, trink’ kein Wein …
und abends in der Dämmerung
kommt zu mir die Erinnerung:
Es war im Mai vor einem Jahr
als ich sie sah in einer Bar.
Alle Tische waren besetzt,
da hat sie sich zu mir gesetzt.
Zuerst war sie recht kühl und kalt,
doch auch das legte sich schon bald.
Beim Tanzen kamen wir in Schwung,
so ist’s mir in Erinnerung …

Mit ihr hatt’ ich dann manche Nacht
in dieser kleinen Bar verbracht.
Wenn ich an ihre Küsse denk’,
die war’n ein reizendes Geschenk.
Noch spüre ich ihr duftend’ Haar,
das alles war vor einem Jahr.
Jetzt sitz’ ich in Vereinsamung,
mich quält nur die Erinnerung…
Vierzehn Tage war’n wir vereint,
auf einmal hatte sie geweint.
Die Trennung war herangenaht,
kaum dass man sich lieb gewonnen hat.
Der Abschied fiel uns beiden schwer.
Der Zug fuhr ab, um mich war’s leer.
Mir blieb als kleines Souvenir
an meinem Schal ein Haar von ihr …
___
(P. Achim T., Erfurt, 04.10.1962)

….. Fortsetzung folgt ….

05.02.10 + ZUKUNFTSGEDANKEN + Aus PachT’s DENK- und SCHREIBLABOR +

ERFURT - Thüringer Staatskanzlei
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[Foto: Thüringer Staatskanzlei am Hirschgarten in Erfurt /
Text: (261.) GEDANKENSPIEL zum Thema ZUKUNFT mit Worten anderer wie Z. Petan, W. Brudzinski, N. G. Davila und M. Jacob – © PachT]

Auf KOSTEN
einer besseren ZUKUNFT
hat sich so mancher
glänzend in der GEGENWART
eingerichtet … ;

doch auch für diesen gilt:

Flüchte nicht vor der WIRKLICHKEIT
deine VERGANGENHEIT holt dich ein
und du wirst sowieso an der GRENZE
der VORSTELLUNGSKRAFT festgenommen !

Für die Zukunft meinen welche, dass

die einzige GARANTIE für unsere FREIHEIT
in den BARRIKADEN besteht,
die die anarchische SEITE der WELT
gegen den IMPERIALISMUS der VERNUNFT
errichtet …

dem entgegnen andere :

DENKEN heißt,
von einer ALLEE zu einer STRAßE,
von einer STRAßE zu einer GASSE wandern,
um schließlich
in einer SACKGASSE zu enden.
In dieser SACKGASSE meinen wir,
der WITZ müsste nun darin liegen,
wieder herauszukommen.
Und dann sucht man die TÜR auf dem ACKER !

Wie viel VERNUNFT braucht man denn nun
für eine gesicherte ZUKUNFT ?

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Allen BESUCHERN und GÄSTEN meiner SEITE
wünsche ich in die Zukunft orientierte Gedanken
an einem erholsames Wochenende …
………… allen KRANKEN schnelle und beste GENESUNG
………… allen SUCHENDEN – was auch immer – LICHT am Ende des Tunnels …

Passt auf euch auf …
Bleibt gesund an LEIB und SEELE …
ALLES wird GUT !!!

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04.02.10 + Mein erstes GEDICHT für ein MÄDCHEN + Aus PachT’s ARCHIV +

ERFURT - Domplatz Obelisk
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[Foto: Obelisk auf dem Erfurter Domplatz mit Blick auf das Gericht / Text – © PachT]
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WUNSCHTRAUM

Ich schaute so ganz flüchtig in die Ferne,
da sah ich etwas leuchten. Waren’s Sterne?

Zwei glückliche Äugelein durfte ich schauen.
Konnte ich denn noch meinen Augen vertrauen?

Sie funkelten wie deine – so wunderschön.
Oh, könnt‘ ich mir wünschen, sie noch mal zu sehn!
___
(Erfurt, 25.08.1959 – gewidmet Annelott Becher, Erfurt)

… Fortsetzung folgt …

03.02.10 + SPASSGESELLSCHAFT contra BILDUNGSWILLE / Althaus zu Magna + Aus meiner publizistischen Arbeit +

Am Dienstag, 02.02.10, erschien mein PRESSEBEITRAG
zu den von der CDU beabsichtigten KONSEQUENZEN
für die ELTERN von SCHULSCHWÄNZERN sehr stark gekürzt in der
Logo Thüringer Allgemeine
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Hier der eingereichte ORIGINALTEXT:

Im Namen der Freiheit wird so vieles und
so lange nicht gesehen, bis das Kind im
Brunnen liegt. So nun der Tatbestand des
Schulschwänzens. Es ist doch abzusehen,
dass je mehr der unbequeme Bildungswille
dem Trend der bequemen Spaßgesellschaft
untergeordnet wird, die Gesellschaft ei-
nes Tages nachhaltig Schaden nimmt. Die
Klagen der Industrie und des Handwerks
über mangelndes Wissen und Können der
jungen Generation sind wohl Beweis genug
dafür. Diese Entwicklung hat seit Jahren
unter den Augen der gewählten Volksvertre-
ter aller Ebenen unaufhaltsam ihren Lauf
genommen. Mahnende Hinweise wurden mit
dem Verweis auf Einzelfälle abgetan.
Elternhaus und Schule entfernen sich als
Verantwortungsträger für die Erziehung und
Bildung seit Jahren voneinander. Anstatt
zeitgemäß die Rahmenbedingungen neu festzu-
schreiben, wurde das „scheinbar“ funktionier-
enden System ohne Risikomanagement dem Selbst-
lauf überlassen . Die Machtspiele der Länder-
fürsten haben das Übrige dazu beigetragen.
Vom Staat vernachlässigte hoheitliche Aufga-
ben sollen nun gewissermaßen mit „Bußgeldver-
fahren“ neu reguliert werden.

P. Achim T., Erfurt
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Die VERÖFFENTLICHUNG hat folgenden Wortlaut:

Es ist doch abzusehen, dass – je mehr der
unbequeme Bildungswille dem Trend der be-
quemen Spaßgesellschaft untergeordnet wird
– die Gesellschaft eines Tages nachhaltig
Schaden nimmt. Die Klagen der Industrie und
des Handwerks über mangelndes Wissen und
Können der jungen Generation sind wohl Be-
weis genug dafür. Diese Entwicklung hat seit
Jahren unter den Augen der gewählten Volks-
vertreter aller Ebenen unaufhaltsam ihren
Lauf genommen. Elternhaus und Schule ent-
fernen sich seit Jahren voneinander. Diese
Aufgaben sollen nun mit „Bußgeldverfahren“
neu reguliert werden.

P. Achim T., Erfurt

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Dieser Tage war in der Thüringer Presse zu lesen:

Seit Anfang November ist die Regierung Althaus offiziell Geschichte – was etliche vormalige Minister, Staatssekretäre und Parteibedienstete zur Neuorientierung zwingt. Nicht alle haben, so wie ihr alter Chef, bisher etwas Gescheites gefunden.

Die Thüringer Ministerpräsidentin Christine LIEBERKNECHT (CDU) befürwortet im TA-Gespräch den neuen Job ihres Vorgängers Dieter Althaus in der Wirtschaft.

Die Ankündigung Dieter Althaus‘, als Vizepräsident zu Magna zu wechseln, stößt in Thüringens Politikerkreisen auf ein geteiltes Echo. Bodo Ramelow (Linke) wirft Althaus gar eine Form „nachgelagerter Bestechlichkeit“ vor.

Die Ankündigung Dieter Althaus‘, als Vizepräsident zu Magna zu wechseln, stößt in Thüringens Politikerkreisen auf ein geteiltes Echo. Bodo Ramelow (Linke) wirft Althaus gar eine Form „nachgelagerter Bestechlichkeit“ vor.
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Dazu mein PRESSEBEITRAG, der von der THÜRINGER ALLGEMEINE
nicht veröffentlicht wurde:

LESER-MEINUNG
zu „Befremden über Althaus‚ Wechsel“ in TA v. 30.01.2010, S. 1 ff.

Freiheit , Politik und Wirtschaft

Die Freiheit in einer Gesellschaft
muss in ihren Grenzen gesehen
und gelebt werden. Die Freiheit
aber über ihre Grenzen hinaus
zu idealisieren oder gar zu instru-
mentalisieren, meine ich, birgt die
Gefahr einer sich schleichend ent-
wickelnden strukturellen Verant-
wortungslosigkeit in Politik und
Wirtschaft in sich. Die über Jahre
immer stärker vermutete Verqui-
ckung von Politik und Wirtschaft
wird mit dem Abtritt von Dieter
Althaus ein weiteres Mal offen-
sichtlich. Der Abgang des politischen
Hauptdarstellers von der politischen
Bühne wird sowohl für seine Claqueure
als auch die Statisten aus seinem Um-
feld nicht ohne Folgen bleiben. Die im
Präsidium gesessenen „Dieter-Dieter“-
Rufer zum 23. CDU-Landesparteitag
2008 in Heiligenstadt haben ihn neun
Monate später entmachtet und erklären
ihn heute zum „Vorteilsbringer“ für Thü-
ringen. Der Wähler wird nun hoffentlich
erkannt haben, dass es künftighin erforder-
lich ist, zwischen geistreichen und wahrhaf-
tigen Wahlkampfreden zu unterscheiden. Aber
das wird immer schwieriger?

P. Achim T., Erfurt

02.02.10 + Eine PROBLEMMAUER scheint zu wachsen + NEUES aus dem DENK- und SCHREIBLABOR +

ERFURT - Blick von der Schlösserbrücke
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Foto: Erfurt – Blick von der Schlösserbrücke /
Text: 120. GEDANKE v. 31.01.10 aus SEELENSCHWINGUNGEN – © PachT]
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Problemmauer

Je mehr
der unbequeme BILDUNGSWILLE
dem Trend
zur bequemen SPASSGESELLSCHAFT
untergeordnet wird,
um so nachhaltiger
wird die GESELLSCHAFT
künftighin
durch eine PROBLEMMAUER
gespalten sein …
___
(Gedanken, nachdem im Januar 2010 der CDU-Bundestagsfraktionsvorsitzende Eltern von Schulschwänzern mit Sanktionen droht: „Druck sei kein Selbstzweck, sondern ein Mittel, Menschen Zukunftschancen offenzuhalten.“… Eine sehr späte Erkenntnis, die aber nun wiederum den FREIHEITSGEDANKEN in Frage stellt … ODER ?)

01.02.10 ++ KOMPLIMENTE zum Ersten des FEBRUAR ++

GRUND zur FREUDE
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[Foto: / Text: (260.) GEDANKENSPIEL zum Thema KOMPLIMENTE (17) mit Worten anderer – © Alle Rechte vorbehalten by PachT]
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… gelesen – gehört – gesammelt :

Durch
dein LÄCHELN
ist schon im Januar FRÜHLING

denn

in deinem ARM
ist es immer warm,
aus deinem HAAR
duftet der FRÜHLINGSANFANG !

Ich glaube,

mit dir vermisst man
selbst auf einer VERKEHRSINSEL
nicht einmal das MEER

denn

in deinen AUGEN
lese ich das DREHBUCH
für das KINO
in meinem KOPF !

Ich empfinde,

dir hinterherzulaufen
ist der schönste AUSDAUERSPORT,
den es gibt …

und

ich möchte gern ein LEINSAMKORN
in deinem FRÜHSTÜCK sein !

Es ist schon augenfällig,

die JEANS
wurden nur für dich erfunden …

denn letztens

beim KONZERT
zeigt der SCHEINWERFER
doch immer auf dich, … oder ?

So gesehen:

Jeder deiner TAGE
müsste
mit einem FEUERWERK
beginnen !