01.11.09 + NEUES aus PachT’s DENK- und SCHREIBLABOR + PRESSEBEITRAG in einer überregionalen WOCHENZEITUNG+


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G + H Nr. 44 / 09; Seite 9 > FORUM Keine falsche Anpassung“ und mit der redaktionellen Einleitung
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Mit dem internen Ökumene-Papier aus dem Kirchenamt der EKD, das durch eine gezielte Indiskretion an die Öffentlichkeit gelangte, befasste sich der Kommentar „Kirchen-Politik?“ in Nr. 42 auf Seite 1
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mein Pressebeitrag:
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Mein Verhältnis zur Institution Kirche ist gestört.
Warum?
Über das Maß der Freiheit des Glaubens an den dreieinigen Gott hinaus will der „Kirchenapparat“, – und das historisch schon sehr lange -, durch weitestgehende Anpassung an staatliche und wirtschaftliche Strukturen sowie deren Organisationsformen in die Gesellschaft hineinwirken. So sind weltliche Spielregeln und deren politische Strickmuster auch Bestandteil dieses Kirchenapparates geworden. Die jüngsten Ergebnisse des politischen Alltags in unserem Lande, – fern aller Glaubwürdigkeit der Beteiligten, ob Nichtchristen oder Christen -, sollten für die Kirchenverantwortlichen gegebener Anlass sein, die gewonnene Einsicht in die Notwendigkeit, nämlich die Konzentration auf die Kernaufgaben des Glaubens doch konsequent und schrittweise umzusetzen.
Nur lebendige Christen können den Menschen von heute die wertvollste Bibel sein, nicht aber eine Kirchenpolitik, die in kopierten weltlichen Strukturen denkt und handelt.

P. Achim T ………… , Erfurt (per E-Mail)

2 Kommentare zu „01.11.09 + NEUES aus PachT’s DENK- und SCHREIBLABOR + PRESSEBEITRAG in einer überregionalen WOCHENZEITUNG+

  1. Mein Verhältniss zur Institution Kirche ist bei mir auch gestört, seit die Kirche mein Arbeitgeber ist. Eine Firma mit einem großen Management, unsozial und ganz und gar nicht nach dem christlichen Glauben handelnd. Habe 4 Jahre gebraucht, um dies zu verarbeiten. Ich gehe noch einen Schritt weiter, da die Kirchenhaushalte fast alle defizitär arbeiten, wird das Arbeiten in und für die Kirche fast unzumutbar. Eine Kirche, die unsozial handelt gegenüber den Mitarbeitern, wird immer mehr Kirchenaustritte zu verzeichnen haben, da kann der Pfarrer noch so gut und glaubwürdig von der Kanzel predigen, auch er ist ein kleines Rädchen – verloren gegangen in einer großen Institution.

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