
Im ARCHIV meines Großvaters KARL
geblättert und gefunden …

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“Die SEELE schaut durch den GEIST, dieser fühlt durch sie.“ [G.de St.]



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[ Idee / Text / Fotos – © PachT ]
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Das HERBSTWETTER fordert zum BLÄTTERN heraus;
so finde ich nun ein drittes Mal
einen philosophischen GEDANKEN,
– diesmal weit zurückliegend aus dem Jahre 1929 -,
meines Großvaters KARL über die KUNST :
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“ Der GESCHMACK ist die KUNST,
sich auf KLEINIGKEITEN zu verstehen. “ … [J.-J. R.]
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[ Idee / Text / Fotos – © PachT ]
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Auch heute komme ich noch einmal
zu einer TAGEBUCHNOTIZ meines Großvaters KARL;
diese wurde fast 18 Jahre später, –
zu der von mir gestern aufgezeigten -, von ihm verfasst …
Datiert ist diese mit dem 29.02.1974 –
verstorben aber ist er bereits zwei Tage zuvor, – am 27. -;
also hat er diesen doch klaren GEDANKEN, –
zwar geistig schon verwirrt, aber doch noch klar denken könnend -,
wenige Tage oder gar Stunden vor seinem TODE noch festgehalten !
(Das Datum der Eintragung zuvor war : 15.02.1974)
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“ Ohne PHANTASIE keine KUNST. “ … [Fr. L.]
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[ Idee / Text / Fotos – © PachT ]
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Ab und zu blättere ich doch immer wieder gern
in den TAGEBÜCHERN meines Großvaters KARL
und finde auch stets interessante GEDANKEN –
so wie diesen hier über die bildende KUNST :
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„ Wer mit den wenigsten und einfachsten SYMBOLEN
das Meiste und das Bedeutenste ausspricht, der
ist der größte KÜNSTLER. “ … [H. H.]
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[ Idee / Fotos / Text – © PachT ]
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Ich habe wieder einmal eines der TAGEBÜCHER
meines Großvaters KARL, – diesmal aus dem Jahre 1956 -,
zur Hand genommen, um mich erneut, darüber nachdenkend,
in seine „WELT der ZWIESICHT“ zu versetzen …
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Zum TEXT
=> Z w i e s i c h t
Was auch im schlimmen Zeitenlauf
an Unheil uns begegnet …
Wir zagen nicht und blicken auf
zum Himmel, der uns segnet;
zur Inwelt, die wir uns ersehn
in Zwiesicht – welch ein Schauen !
Darin wird Mißgeschick noch schön
und Zweifel zum Vertrauen.
Im weisen Alter … welch ein Glück,
Erinnerungen leiten
zur frühen Jugend uns zurück,
um Freude zu bereiten.
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Diesen GEDANKEN schöpfte er aus Überlegungen zu “ FAUST 1 „, denn
er selbst fühlte sich weltanschaulich auch Goethe sehr verbunden:
“ So bald du dir vertraust, so bald weißt du zu leben. “
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