
Vor zwei Jahren konnte man nachstehende MELDUNG über BETRUG am VERBRAUCHER in dieser ZEITUNG lesen:

Damals reagierte ich wie folgt:

HEUTE wird der damals geschilderte ZUSTAND als unverändert erneut gemeldet.
Die POLITIK also hat nicht reagiert.
KONSEQUENZEN gibt es selbstverständlich noch keine!
Es sei denn, der WÄHLER käme zu der ERKENNTNIS:
>> WAHLTAG ist (Heim-) ZAHLTAG ! <<

Diesmal habe ich erneut meine AUFFASSUNG dazu geäußert. Ob sie diesmal veröffentlicht wird ?
Warten wir es ab !

Da gewählte Politiker aller Ebenen als Volksvertreter auch Funktionen in den Aufsichtsräten der Ernährungs- und Verpackungswirtschaft wahrnehmen, ist die Feststellung naheliegend, dass der Betrug zahlreicher Unternehmen an den Verbrauchern wissentlich staatlicherseits geduldet wird. Die existierenden Verbraucherschutz-Ministerien sind offensichtlich nicht besetzt oder handlungsunfähig.
Nach meinen ganz persönlichen und unmittelbaren Erfahrungen ist es nunmehr nach Jahrzehnten an der Zeit, neue präzisere Rahmenbedingungen zu beschließen, denn Aufsichtsratsmitglieder sind heutzutage augenscheinlich Branchenlobbyisten, die kaum willens und nicht in der Lage sind, eine professionelle Aufsicht wahrzunehmen. Es sind zumeist Politiker, die nur sich selbst im Zusammenhang mit prestigeträchtigen Objekten in den Mittelpunkt ihrer Wahlkreise gestellt sehen wollen. Bei wirtschaftlichen Vergehen, – wie am Beispiel der verdeckten Preis- und Mengenveränderungen -, sowie bei eintretenden Fehlentwicklungen eines Unternehmens können diese nicht zur Verantwortung gezogen werden. Aufsichtsräte haben sich somit meines Erachtens zu undurchsichtigen Gruppierungen entwickelt, die der bereits bekannten Verquickung von Politik und Wirtschaft sowie Medien zu Lasten des Steuerzahlers Vorschub leisten.
___
P. Achim Tettschlag, Erfurt
___

“Neuem GESETZ
folgt
neuer BETRUG.“
[Dtsch. Sprichwort]

© PachT



