
“ Ich habe oft über den TOD nachgedacht, und
ich finde ihn das geringste aller ÜBEL. “ … [ F. B. ]

@@ © PachT @@ Videoeinspielung SAXOFONQUADRAT

“ Ich habe oft über den TOD nachgedacht, und
ich finde ihn das geringste aller ÜBEL. “ … [ F. B. ]

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Nach 8 Jahren folgte unsere Mutter dem Vater, mit dem sie
vor 10 Jahren noch die EISERNE HOCHZEIT feiern durfte.

“ Jeder ABSCHIED ist eine MOBILMACHUNG
für die ERINNERUNG – welche auch immer “ [ H. W. / PachT ]

@@ © PachT @@ Video-Einspielung > SAXOFONQUADRAT
[ Text und Bildauswahl -© PachT ]

“ Für die wirklichen gesellschaftlichen PROBLEME gibt es kaum politische LÖSUNGEN, aber belegbare GESCHICHTE “ [ N.G. D. / PachT 2016 ]

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G E D A N K E N …
nach dem Absturz des Germanwings-Airbus in Südfrankreich.
An Bord der U n g l ü c k s m a s c h i n e
am 24.03.2015
FLUG 4U9525 von BARCELONA nach DÜSSELDORF
befanden sich 150 Menschen.
.
Im Jahre 2008 schrieb ich in meinem Tagebuch
über den T O D :
Was mich angesichts der SCHRECKENSBILDER
aber erneut beunruhigt, –
und das gilt für NATURKATASTROPHEN
und UNGLÜCKE gleichermaßen -,
ist die traurige Tatsache … :
Deshalb meine ich angesichts der KONFRONTATION
mit solchen SCHICKSALSEREIGNISSEN … :
Meine GEDANKEN
sind mit tiefer ANTEILNAHME
bei den OPFERN und ihren HINTERBLIEBENEN
___
“ Wir kennen das LEBEN nicht,
wie sollen wir den TOD kennen? “ [K.]
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[ Idee / Fotomontage – (C) PachT 2014 ]
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Die Friedenslüge
FRIEDEN
ist das unehrlichste WORT
unserer ZEIT …
Schon beim AUSSPRECHEN
wird hintergründig
die gemeinte FRIEDFERTIGKEIT
im KEIME erstickt,
weil
unter dem Pseudonym der FREIHEIT
ein j e d e r meint,
sein vermeintliches RECHT –
auf internationaler wie auf nationaler EBENE,
im gesellschaftlichen wie im privaten BEREICH,
in politischer wie in diplomatischer HINSICHT –
durchsetzen zu müssen …
FRIEDEN
also ist heute der schützende MANTEL,
unter dem mit BEDACHT
U N F R I E D E N
vorbereitet wird;
die MAßLOSIGKEIT
bestimmt dabei das SCHRITTTEMPO !
___
(C) PachT 2009
aus meinem Politischen Tagebuch
.
Friedenslüge (2)
Die einen
k ä m p f e n für den FRIEDEN,
die anderen
r e d e n nur über den FRIEDEN
und
andere gar
p r o f i t i e r e n im FRIEDEN
von e x p o r t i e r t e m KRIEGSMATERIAL ! …
Doch
darüber redet n i e m a n d
und
dagegen kämpft k e i n e r !
___
(C) PachT 2010
aus meinem Politischen Tagebuch
___*
[Fotomontagen – © PachT / Text: Wikipedia]
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Zum Tathergang
Die Tat fand am Tag der letzten schriftlichen Abiturprüfungen statt.
Robert Steinhäuser betrat wahrscheinlich gegen 10.45 Uhr unmaskiert die Schule,
seine Waffen und die Munition trug er zu diesem Zeitpunkt noch in seiner Sporttasche oder seinem Rucksack. Er begab sich in die Herrentoilette im Erdgeschoss und wechselte dort einen Teil seiner Kleidung unter anderem zog er sich eine schwarze Gesichtsmaske über den Kopf. In der Toilette ließ er seine Jacke (mit Geldbörse inklusive Papiere), seine Sporttasche, seinen Rucksack, Munition und einige andere Gegenstände zurück. Er bewaffnete sich mit den weiter unten beschriebenen Waffen und nahm befüllte Magazine für die Pistole sowie einige Patronen für die Pumpgun mit.
Von der Toilette aus machte sich Steinhäuser auf den Weg ins Sekretariat. Dort erschoss er die stellvertretende Schuldirektorin und die Sekretärin. Im Nebenzimmer befand sich die Direktorin, dieser Raum wurde von Steinhäuser nicht betreten. Die Zwischentür war zu diesem Zeitpunkt noch unverschlossen, erst als die Direktorin wegen des Lärms nachsah und die Leichen entdeckte Steinhäuser hatte den Raum bereits wieder verlassen , schloss sie sich in ihrem Büro ein und alarmierte den Rettungsdienst.
Nach dem Verlassen des Sekretariats begab sich Steinhäuser über die Treppe in den ersten Stock. Noch auf der Treppe schoss er einem Lehrer, der gerade einen Vorbereitungsraum aufschließen wollte, mehrfach in den Rücken. Im ersten Stock angekommen, begab er sich zielstrebig in den Raum 105 und erschoss dort vor den Augen der Schüler den anwesenden Lehrer. Durch die Schüsse auf dem Gang alarmiert, wollte der Lehrer aus dem gegenüberliegenden Klassenzimmer nachsehen, was passiert war, und betrat den Gang, wo er von Steinhäuser mit mehreren Schüssen niedergestreckt wurde.
Der Täter machte sich dann auf den Weg in den zweiten Stock. Dort betrat er zuerst den leeren Raum 206, dann den Raum 205, in dem sich nur wenige Schüler befanden, schoss dort allerdings nicht. Nun durchquerte er den Flur in Richtung Nord-Treppenhaus und feuerte fünfmal auf eine Lehrerin. Dann betrat er den Raum 211 und gab wiederum vor den Augen der Schüler fünf Schüsse auf die anwesende Lehrerin ab. Sein nächster Weg führte Steinhäuser in das gegenüberliegende Klassenzimmer 208, auf die dortige Lehrerin (welche in Größe und jugendlicher Gestalt den umstehenden Schülerinnen ähnelte) schoss der Täter allerdings nicht.
Steinhäuser begab sich jetzt auf den Weg in den dritten Stock, wo er in Raum 307 eine weitere Lehrerin erschoss. Hier wechselte er zum ersten Mal das Magazin seiner Waffe. Wieder auf dem Flur begegnete er einer Lehrerin, die sich nach dem Krach erkundigen möchte. Sie wurde von Steinhäuser jedoch ignoriert. Danach erschoss er eine unterrichtende Referendarin in Raum 304/310 sowie eine weitere Lehrerin auf dem Flur. Kurz danach wurde Steinhäuser zum ersten Mal identifiziert, denn eine Schülerin erkannte ihn trotz der Gesichtsmaske. Auf dem Weg Steinhäusers zur Südtreppe erschoss er noch einen Lehrer.
Steinhäuser begab sich nun wieder in das südliche zweite Obergeschoss. Die Situation war nun aber anders, die meisten Schüler wussten bereits von den Geschehnissen, viele waren auch bereits geflüchtet. Der Täter traf hier nun erstmals auf verschlossene und verbarrikadierte Klassenzimmer. Dennoch fand Steinhäuser auch hier Opfer; er schoss mehrmals auf eine fliehende Lehrerin. Diese fiel vornüber durch eine halbgeöffnete Tür, Steinhäuser stieg über sie hinweg und gab aus der anderen Richtung noch einen weiteren Schuss auf die liegende Frau ab. Der Täter wechselte nun zum zweiten Mal das Magazin. Im Raum 208 hatte sich die jugendlich aussehende Lehrerin, die vorher von Steinhäuser verschont worden war, mit ihrer Klasse eingeschlossen. Steinhäuser versuchte, den Raum zu betreten; nachdem dies misslang, schoss er in schneller Schussfolge achtmal durch die geschlossene Tür. Hierbei wurden zwei Schüler tödlich getroffen.
Robert Steinhäuser ging nun ins erste Obergeschoss, wo er einen Schuss durch die Tür zu einem WC abgab. Der Schuss blieb im Rucksack eines Schülers stecken, der vor einem Waschbecken stand.
Steinhäuser begab sich nun auf den Schulhof. Dort erschoss er eine Lehrerin, die sich um die Evakuierung der Schüler gekümmert und sie immer wieder zum Verlassen des Schulgeländes angetrieben hatte. Steinhäuser wechselte nun sein Magazin zum dritten und letzten Mal. Zu diesem Zeitpunkt traf auch das erste Polizeiauto an der Schule ein. Robert Steinhäuser eröffnete das Feuer auf die Polizisten. Einer der Polizisten schoss einmal zurück. Bei diesem Schusswechsel wurde niemand getroffen. Daraufhin begab sich Steinhäuser sehr zügig in das erste Obergeschoss und erschoss einen Polizisten durch ein Fenster.
Vor dem Raum 111 traf Steinhäuser auf den Lehrer Rainer Heise. Der Täter hatte seine Gesichtsmaske bereits abgenommen, so konnte ihn der Lehrer als Robert Steinhäuser erkennen. Dem Lehrer war zumindest im Ansatz der Umfang der Geschehnisse der letzten Minuten bewusst. Ihm war auch klar, dass er den Amokläufer direkt vor sich hatte. Er sagte zu Steinhäuser: Du kannst mich jetzt erschießen und schaute ihm dabei in die Augen. Dieser senkte jedoch die Waffe und sagte: Herr Heise, für heute reichts. Heise forderte Steinhäuser auf, für ein Gespräch in den nächstliegenden Raum (Raum 111, Materialraum Kunst) zu kommen, Steinhäuser folgte der Aufforderung, ging auf die geöffnete Tür zu und wurde daraufhin von Heise in den Raum gestoßen und darin eingesperrt. Kurz darauf erschoss sich Steinhäuser selbst, der Schuss wurde von einem Polizisten gehört.
Alles in allem dauerte der Amoklauf vom ersten Schuss bis zu Steinhäusers Selbsttötung höchstens 20 Minuten. Anderthalb Stunden später wurde die Leiche Steinhäusers von einem Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei im Raum 111 aufgefunden.
Zum Motiv
Robert Steinhäuser war bis Anfang Oktober 2001 Schüler des Gutenberg-Gymnasiums. Ende September 2001 blieb er einige Tage vom Unterricht fern, als Entschuldigung legte er ein ärztliches Attest vor. Jedoch wurde schnell bemerkt, dass es sich um eine Fälschung handelte. Wegen dieser Urkundenfälschung wurde Steinhäuser der Schule verwiesen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern gab es in Thüringen an Gymnasien keine Prüfungen oder automatische Zuerkennung der mittleren Reife (Realschulabschluss) nach der 10. Klasse. Schüler, die das Abitur nicht bestanden oder wie Steinhäuser der Schule verwiesen wurden, hatten dadurch keinen Schulabschluss und somit kaum eine berufliche Aussicht.
Als mögliches Motiv für den Amoklauf wird daher der aus Sicht des Täters ungerechtfertigte Schulverweis und die damit verbundene berufliche Aussichtslosigkeit angesehen.

[QUELLE: http://www.goldensixties.de/pages/die-band.php%5D
Die Band
„GOLDEN SIXTIES“
(bis 1990 „UNIVERSUM“)
![band[1]](https://einladungzupachtsblog.com/wp-content/uploads/2010/11/5097379_a0a35018b1_m.jpeg?w=2)
Walter Schubert
Hans-Jürgen Pietschmann
Eberhard (Eddi) Förster +
Andreas (Andy) Kunte
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Trauert nicht, dass er gestorben ist,
sondern freut euch dass er gelebt hat.
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Plötzlich und für uns alle noch unfassbar ist unser Gründungsmitglied und Drummer Eberhard Eddi Förster für immer von uns gegangen.
Er starb am 01.11.2010.
Lieber Eddi,
du warst uns viele Jahre ein guter Freund, Mitstreiter, Mitkämpfer und Musiker, hast uns deinen Groove auf der Bühne spüren lassen und uns damit angeheizt. Du wirst uns sehr fehlen.
Doch Du bist nur in eine andere Dimension
gegangen und dort spielst Du für uns wieder weiter.
Mit Deinem unvergesslichen Rock’n Roll Groove!
Wenn der Lärm der Welt manchmal verstummt,
ist mir, als kann ich es hören!
Aus http://www.gedichte-garten.de Nachruf auf einen Musikfreund
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Mein KONDOLENZEINTRAG am 02.11.2010 :
„Wie nahe sind uns manche TOTE,
doch wie tot sind uns manche,
die leben“
[W.B.]
Immer wenn wir uns trafen, sahen und grüßten,
erinnerten wir uns an die GOLDENEN SECHZIGER …
Heute nun ein letzter stiller Gruß
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[Persönliche Anmerkung:
Wir wohnten in den siebziger Jahren im gleichen Wohnblock
in Erfurt, am Juri – Gagarin – Ring]
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Zur GESCHICHTE
„The Golden Sixties Band“ wurde 1973 in Erfurt gegründet.
Damals noch unter dem Namen „Universum“. Die erste Besetzung: Roland Michi Bass, Micha Kuhs Gitarre, Walter Schubert Piano und Synthesizer und Eddi Förster Drums.
1974 wechselt Bassist Roland Michi zur Jürgen-Kerth-Band.
Dafür kommt Jürgen Grimm. In dieser Besetzung spielt die Band bis 1976, dann geht Micha Kuhs zu Angelika Mann nach Berlin. Für ihn spielt Ulli Faßhauer die Gitarre.
1979 wird Hans Jürgen Pietschmann als Sänger dazu verpflichtet.
1980 wird mit dem Ziel Profi-Band ein neues Konzept erstellt. Thomas Hansmann kommt für Jürgen Grimm neu dazu und spielt Bass und Cello.
1985 ist es dann soweit: „Universum Oldieshow“ wird Profiband und tourt durch das ganze Land. Es folgen Gastspiele durch Bulgarien und die Sowjetunion und erste Plattenaufnahmen bei Amiga.
1990 erfolgt dann die Umbennung in „The Golden Sixties Band“. Betreut wird die „neue“ Formation von Fieber Concerts Kassel und geht u.a. mit Oldie Express auf Tour in mehrere europäische Länder.
1998 kommt Andy Kunte für Thomas Hansmann und übernimmt den Bass-Part bei „The Golden Sixties Band“.
2003 beginnt eine fruchtbare Zusammenarbeit als Begleitband für Chris Andrews und Graham Bonney. Des weiteren wird ein eigenes Showprogramm konzipiert mit welchem „The Golden Sixties Band“ in vielen Ländern gastiert.
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