


Wenn hierzulande eine Straße Schlaglöcher aufweist, die aus welchen Gründen auch immer erst später ausgebessert werden können, dann bedienen sich die zuständigen Ämter des Aufstellens von Warnschildern.
Wenn sich im politischen Alltagsgeschehen Schwierigkeiten auftun, werden die Bürger davon über die Medien darüber in Kenntnis gesetzt, dass die oftmals bereits seit längerem bestehenden Probleme bis auf weiteres vertagt werden.
Als erste Hemmschwelle zur Lösung vieler gesellschaftlich notwendiger Aufgaben stellt sich, – wie schon so oft -, der überholungsbedürftige Föderalismus heraus. Aber wer, von den 16 Regierungschefs, gibt schon gerne Machtbefugnisse ab?
Gab es eigentlich schon einmal eine Meinungsumfrage unter den Rundfunk- und TV-Konsumenten zum Sachverhalt der effizienteren Programmgestaltungen?
Nur um hier ein markantes Beispiel anzuführen:
Warum müssen zwei Fernsehanstalten an Wahltagen den interessierten Bürgern parallel von zwei Wahlstudios aus Prognosen, Hochrechnungen, Analysen und Interviews mit Gewinnern und Verlierern vermitteln? Hier können immens kostenaufwendige Wiederholungen vermieden werden. Vorausschauende Aufwand- und Nutzenrechnung und nicht die Frage der politischen Macht ist der Schlüssel zur erfolgreichen Politik für die Menschen, die Wirtschaft, Bildung, Kultur und vieles andere mehr.
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P. Achim Tettschlag, Erfurt
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“REFORM ist
die jeweils neue FORM
des ABKASSIERENS.“
[M. H.]

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