21.07.23 #Straßeninstandsetzung in #Erfurt – #STADTVERWALTUNG offensichtlich in kostspielig engstirniges #Ressortdenken verfallen – wäre also ein #FALL für #RTL >Mario Barth deckt auf<

Am 19.06.23 begann in der Straße AM BUCHENBERG (vorm Haus 1a) eine STRAßENBAUMAßNAHME. Seit Jahren befindet sich dort an dieser Stelle eine defekte STRAßENDECKE. 
Am 19.07.23 nehme ich nun zur Kenntnis, dass doch nur die rechte Straßenseite erneuert und linksseitig der desolate ZUSTAND belassen wurde. 
Auf meine frühere ANFRAGE bei den Bauarbeitern, ob die Straße insgesamt auf die Breite von 5,50m erneuert würde, bekam ich lapidar zur Antwort: “Wer soll denn das bezahlen.“ 
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Was sagt eigentlich der ORTSTEILBÜRGERMEISTER zu dieser MAßNAHME und deren ABNAHME ? ... Oder fand das , - wie neulich schon mal in Erfurt -, heimlich statt? 
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Zumindest ist mir keine BÜRGERINFORMATION bekannt, zumal dort täglich im Durchschnitt weit über 260 Fahrzeuge diese Stelle passieren ... 
(von denen allerdings rd. Zweidrittel entgegen der dortigen VERKEHRSREGELUNG widerrechtlich ungesühnt parken, dabei Sommer wie Winter, - sich mit dem Smartphone beschäftigend auf die Schulkinder wartend -, die Motoren laufen lassen. >> Dazu habe ich seit meinem Schreiben vom September 2022 außer >> Wir haben Ihre Nachricht erhalten und zur Bearbeitung weitergeleitet << keine ANTWORT erhalten.) 
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“Die WELT  ist heute nicht komplexer 
als früher. Es gibt nur mehr LEUTE, 
die sie komplex reden.“
[H. S.]
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© PachT

13.06.23 Thüringer #Landesregierung einmal die Woche gemeinsam am #KABINETTSTISCH, zumeist aber ohne ressortübergreifendes #NACHDENKEN #

Dazu habe ich eine MEINUNG, die
ich der REDAKTION zukommen ließ:

Streitbare Planungsmethoden  
 
Mit Beginn des 21. Jahrhunderts wurde in Erfurt auf der Grundlage statistisch begründeten Rückgangs der Wohnbevölkerung begonnen, einen Masterplan zum Abriss von Wohnungen schrittweise zu erarbeiten und dann auch umzusetzen. Diese Maßnahme erweist sich aus heutiger Sicht als Trugschluss, denn die sich damals schon wirtschaftspolitisch aufzeigende Negativtendenz der Altersstruktur und die damit einhergehende Arbeitskräftesituation blieben völlig unbeachtet. Offensichtlich sitzen Kabinettsmitglieder zwar wöchentlich einmal gemeinsam am Tisch, aber, – das hat ja die COVID-Pandemie veranschaulicht -, gibt es kaum ressortübergreifend abgestimmte Entscheidungen.
Anstatt alles politisch Mögliche zu durchdenken und zutun, damit die demografische Entwicklung in Thüringen einen belebenden Kurs nimmt, klatscht man erleichtert im Bildungsministerium in die Hände und ist erfreut, dass am Schreibtisch erdachte Entwicklungen künftighin weniger Erzieher prognostizieren.
Lebensnahe Politik wird nur gelingen, wenn stets Pro- und Kontraabwägungen und damit erkennbare Risiken im Blickfeld der Verantwortungsträger sind.
Leider wird in der Politik auch in Thüringen nach wie vor, trotz sich immer wiederholender Sonntagsreden, allzu oft das Mögliche nicht in die Praxis umgesetzt und somit das scheinbar Unmögliche wider besseres Wissen verhindert.
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“Regieren, das heisst, 
- dem Wohle des Volkes dienend -, 
vorausschauen.“
[E. de G. / PachT]
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