
>> Elementares Glücksmoment <<
mit dieser Nominierung
wohl doch so gut wie sicher …


“Das WORT
ist der PHALLUS
des GEISTES.“ … [G. B.]




“Das WORT
ist der PHALLUS
des GEISTES.“ … [G. B.]


Im Jahre 1966, – ich war 21 -, war für mich ein erfolgreiches Jahr
hinsichtlich der V E R Ö F F E N T L I C H U N G E N
meiner lyrischen ARBEIT in der P R E S S E …


H o f f n u n g
Niemand weiß,
dass nach langer Wartezeit
ein Brief
von dir
aus weiter Ferne
meine Einsamkeit
für Stunden hat vertrieben.
Alle glauben,
dass ich glücklich sei,
wenn ich
durch die Straßen gehe
und lächle …
.
Alle glauben,
dass ich sorglos sei,
wenn ich
die Gitarre nehme
und singe…
Alle glauben,
dass ich verträumt sei,
wenn ich
abends im Park sitze
und sinne…
Seit wir uns gesehen,
tritt täglich mir
dein Bild vor Augen …
Und jeder Brief,
der mich von dir erreicht,
erweckt erneut in mir die Hoffnung,
dass wir uns wiederseh’n …
___

( Die Überschrift wurde in den Jahren redaktionell von mir überarbeitet )
G E S I C H T eines M Ä D C H E N S
Ich gab mir Mühe, das Gesicht eines Mädchen
mit einem Lächeln auf seinen Zügen vorzustellen;
doch das Bild zerrann nebelhaft
in das gegenstandslose Meer der Träume
überspült von den Wellen …
Eine halbe Stunde schon hatte ich in das grüne Netz
der herzförmigen Fliederblätter geschaut.
“Herz, Herz, Herz”, wiederholte ich für mich,
das romantische Wort, –
an die Form der Blätter knüpfend -, vertraut.
Ich war bestrebt, in mir selbst Rührung zu erwecken,
in das Wort das gebührende Gefühl zu legen;
doch mir sind nur
die ineinander geflochtenen Streifen der Traumbilder,
die Illusion, geblieben …
___

R e i f e
Nie
habe ich gewusst,
wie sehr
man einen Menschen
lieben kann.
Jetzt
erst kenne ich ihn,
den Wunsch,
ganz in einem DU
aufzugehen.
Noch
kann ich’s nicht fassen,
wie schnell
mein Traum vom Glück sich
erfüllte.
Jetzt,
da du vor mir stehst,
weiß ich,
der Glaube lehrte
mich hoffen.
Ich
werde sie hüten,
sie soll
stets rein und gut sein –
unsere Liebe.
Wir
lassen sie reifen,
wollen
selbst reif werden für das, was sie uns bringt …
___

“ Die JUGEND ist die POESIE des LEBENS. “ … [ J. v. E ]

@@ Ausführung @@ Bildauswahl @@ © PachT @@



___

“ Alle LUST kommt aus dem LEIB, auch die des GEISTES. “ … [ J. G. ]

@@ IDEE @@ AUSFÜHRUNG @@ FOTOS @@ © PachT @@



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“ Die NATUR ist immer neu, wenn das AUGE frisch bleibt. “ … [ M.v. E.]

@@ IDEE @@ AUSFÜHRUNG @@ FOTOS @@ © PachT @@


R e i f e
Nie
habe ich gewusst,
wie sehr
man einen Menschen
lieben kann.
Jetzt
erst kenne ich ihn,
den Wunsch,
ganz in einem DU
aufzugehen.
Noch
kann ich’s nicht fassen,
wie schnell
mein Traum vom Glück sich
erfüllte.
Jetzt,
da du vor mir stehst,
weiß ich,
der Glaube lehrte
mich hoffen.
Ich
werde sie hüten,
sie soll
stets rein und gut sein –
unsere Liebe.
Wir
lassen sie reifen,
wollen
selbst reif werden für das,
was sie uns bringt …
___
© P. Achim Tettschlag, Erfurt, 15.10.1966
veröffentlicht im “THÜRINGER TAGEBLATT“ vom 31.10.1966 unter: “FÜR SIE – FÜR IHN“ sowie 2010 in: LITERAREON Lyrik-Bibliothek Bd. XI , S. 195

“ Alles, was wir LIEBE nennen, sind
AUSBRUCHSVERSUCHE aus der EINSAMKEIT. “ … [ S. G. ]
@@ IDEE @@ AUSFÜHRUNG @@ FOTOS @@ © PachT @@


H o f f n u n g
Niemand weiß,
dass nach langer Wartezeit
ein Brief
von dir
aus weiter Ferne
meine Einsamkeit
für Stunden hat vertrieben.
Alle glauben,
dass ich glücklich sei,
wenn ich
durch die Straßen gehe
und lächle …
Alle glauben,
dass ich sorglos sei,
wenn ich
die Gitarre nehme
und singe …
Alle glauben,
dass ich verträumt sei,
wenn ich
abends im Park sitze
und sinne…
Seit wir uns gesehen,
tritt täglich mir
dein Bild vor Augen …
Und jeder Brief,
der mich von dir erreicht,
erweckt erneut in mir die Hoffnung,
dass wir uns wiederseh’n …
___
© Achim Tettschlag, Erfurt, 13.04.1965
veröffentlicht im “THÜRINGER TAGEBLATT“ vom 21.03.1966 sowie 2009 in: LITERAREON Lyrik-Bibliothek Bd. X , S. 185


“ Wer von der HOFFNUNG lebt, fliegt ohne FLÜGEL. “ [Ubk.]

@@ IDEE @@ AUSFÜHRUNG @@ FOTOS @@ © PachT @@
[ Idee / Text u.a. 299. Tagebuchnotiz / Fotos – © PachT ]
Draußen entwickelt der HERBST seine herrliche PRACHT, die ich
2012 einmal wie folgt in WORTE fasste … :
H e r b s t
Der TANZ der BLÄTTER im Wind
ist bewegte POESIE des HERBSTES …
___

***
Doch für mich gibt es ( leider ) eine
S T Ö R U N G
mitten in dieser herrlichen HERBSTIDYLLE …

Am 23.0916 habe ich in meinem DENK- und SCHREIBLABOR
eine >> B A U S T E L L E << eingerichtet :
Weit über 2.000 DATEIEN sind nach Sondierung und Sortierung von „WORKS9“ in „OfficeMac“ zu konvertieren …
Fast 15.000 FOTOS sind neu zu bewerten, um dann die Ausgewählten auf den iMac
zu kopieren …
Und dann ist noch die gesamte neue TECHNOLOGIE zu verinnerlichen, um in kürzester Zeit aus dieser BAUSTELLE wieder eine zukunftsorientierte ARBEITSSTÄTTE zu machen …
Boah !
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Deshalb also bitte ich wohlweislich in der nächsten ZEIT
um NACHSICHT, wenn es zu AUSFÄLLEN kommen sollte !
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“ Nichts ist aufwendiger und kostspieliger
als ein NEUANFANG. „ … [Fr. N. / PachT]
© P. Achim T. [PachT]
.
20. Oktober –
der schönste H E R B S T T A G – 2012
erlebt in WEIMAR im SCHLOßPARK “ B E L V E D E R “
.

.

.

.

.
… und dann der krönende Abschluss in der SCHILLERSTRAßE

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“ Der TANZ der BLÄTTER im Wind
ist bewegte POESIE des HERBSTES … “
___
[ © P. Achim T.]

WELTTAG der POESIE
Zur Entstehungsgeschichte:
„Der Welttag der Poesie wird seit 2000 jedes Jahr gefeiert. Die UNESCO erinnert damit an eine der ältesten literarischen Kunstformen, an die Vielfalt des Kulturguts Sprache und die Bedeutung mündlicher Überlieferungen. Verlage sollen ermutigt werden, poetische Werke besonders von jungen und unbekannten Dichtern zu verlegen. Poesie soll als Teil des kulturellen Alltags gefördert werden.
‚In einer Zeit stetig anschwellender Informationsströme hat die Dichtung einen schweren Stand. Die Aktionen rund um den Welttag wollen Aufmerksamkeit schaffen für diese wichtige Kunstform‘, sagte Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission. ‚Poesie fordert zum Innehalten auf. Sie schärft unseren Sinn für das Wahrnehmen und Verstehen, das durch Sprache möglich wird.'“
(Quelle: http://www.unesco.de/index.php?id=6432)

____
Meine GEDANKEN über die vier ELEMENTE
[Texte und Bilder – © P. Achim T., Erfurt (PachT)]
Momentaufnahme der Elemente (1)
Ein wenig so für mich nachdenkend,
liege ich auf der ERDE.
Über mir das FEUER
einer augenscheinlich brennenden Kugel,
deren Strahlen mein Umfeld und mich
wohltuend erwärmen.
Tief einatmend
verspüre ich die plötzlich
mit Pollen geschwängerte LUFT,
die aber schon bald vom WASSER
einer aufgezogenen Wolke
gereinigt wird.
Die vier ELEMENTE
in ihrer friedfertigen Erscheinungsform
bin ich immer wieder froh,
so erleben zu können …
Entspannt schaue ich wieder meine Träume …
Momentaufnahme der Elemente (2)
Mehr oder weniger erschrocken
in diesen Stunden
verfolge ich Fernsehbilder,
lese und höre ich Reportagen
über den AUFSTAND der ELEMENTE,
deren friedfertiges Erscheinungsbild
mich immer wieder faszinierte …
KATASTROPHAL:
Die ERDE erbebte,
riss Gräben auf und ließ Häuser zerfallen.
VERHEEREND:
Viele FEUER entstanden und
breiteten unkontrolliert vernichtende Hitze aus.
FOLGENSCHWER:
Das WASSER kam,
nicht um die Feuer zu löschen.
Es kam, – aus seinem gewohnten Umfeld ausbrechend -,
löschte auf seine Art Leben aus und zerstörte Sachen.
VERHÄNGNISVOLL:
Die LUFT verschmutzte, stank und wurde sichtbar.
Schwebende Asche, verstrahlter Wasserdampf und Leichengeruch
wurden ihre Attribute.
Nur schwer vermag ich,
mich meinen gewohnten Träumen wieder hinzugeben …
… Ich bete für den FRIEDEN der ELEMENTE !
(Gedanken nach dem schweren Erdbeben und Tsunami in Japan am 11.03.11)
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Momentaufnahme der Elemente (3)
Die E R D E
gebiert und bewahrt
LEBEN,
dessen IMMUNSYSTEM
W A S S E R und L U F T
sind,
die aber aus ihrer BALANCE
geratend,
den TOD
durch das F E U E R
bewirken.
Die E R D E
gebiert neues LEBEN
dank
W A S S E R und L U F T … !
___
Momentaufnahme der Elemente (4)
Gelassen
schlendre ich entlang am Meeresstrand …
höre vom WASSER
ausgehendes melodisches Rauschen,
dem
die von der LUFT
getragenen Möwen
ihre Schreie dominant hinzufügen.
Die in der ERDE
fest verwurzelten Bäume
wiegen sich dazu
im rhythmischen Tanz ihrer Wipfel,
trotzen so dem FEUER,
das die Hitze der Sonne
vernichtend hätte entfachen können.
So verinnerliche ich
ein Bild sich harmonisierender ELEMENTE …

( Gedanken am Strand von Koserow auf Usedom )
___
Momentaufnahme der Elemente (5)
Das FEUER im tiefen Kern der ERDE lodernd,
umschlossen aus Flächen von Land und WASSER,
die umhüllt sind von einem Mantel aus LUFT –
welch friedvolles BILD der ELEMENTE
male ich da auf meine GEDANKENWAND …
Wehe aber, wenn ungeahnte Kräfte
die ERDE erbeben lassen,
das FEUER aus dem Inneren ausbricht,
das WASSER haushoch aufpeitscht und
die LUFT in heißen Nebel verwandelt …
Dieses INFERNO
vermag ich nicht auszumalen …
___
Momentaufnahme der Elemente (6)
ERDE, WASSER, LUFT und FEUER –
so grundverschieden und gegensätzlich wirkend …
Dennoch gibt es
zwei ELEMENTEPAARUNGEN :
die wohltuende LAND – LUFT
und
das die Sinne betäubende FEUER – WASSER …
Die LANDLUFT in ihrer Ursprünglichkeit
bezeugt verschiedenste natürliche Vorgänge;
das FEUERWASSER hingegen
ist von Menschen wider die Natur geschaffen …
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Momentaufnahme der Elemente (7)
Ein leichtes Zittern der LUFT
nehme ich wahr,
als am Horizont, –
dem scheinbaren Ende unserer ERDE -,
das FEUER der Sonne
und
das WASSER des Meeres
sich berühren.
Eine hoffnungsvolle und beruhigende Begegnung
mit den vier ELEMENTEN am abendlichen Strand …

( Gedanken am Abend auf der Roten Insel vor Rovinj gelegen, einem Städtchen auf der Halbinsel Istrien in Kroatien )
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Momentaufnahme der Elemente (8)
Die vier ELEMENTE
Erde, Wasser, Luft und Feuer
vermitteln uns elementares WISSEN,
wenn wir es denn wissen wollen !
Die ERDE lehrt uns, immer wieder aufs NEUE
in die WEITEN und TIEFEN ihres RAUMES
einzudringen,
um unsere menschliche EXISTENZ
deren naturbedingten GEGEBENHEITEN
anzupassen …
Das WASSER lehrt uns, im LEBEN
richtungsorientiert ohne UNTERLASS
erkennbare UNEBENHEITEN auszugleichen,
auftretende HINDERNISSE zu überwinden und
irritierende WINDUNGEN zu begradigen …
Die LUFT lehrt uns: Im LEBEN
bedarf es ständiger BEWEGUNG, denn
STILLSTAND verursacht unausweichlich
sowohl geistigen RÜCKSTAND
als auch materiellen SCHADEN …
Das FEUER lehrt uns, im LEBEN
gleichwertig mit UMSICHT und VORSICHT
alle vier ELEMENTE
im Sinne deren wohltätigen WIRKUNGEN
beherrschen zu müssen …
Die erfolgreiche BEHERRSCHUNG der ELEMENTE
also obliegt dem gemeinschaftlichen
WISSEN, KÖNNEN und HANDELN
der MENSCHEN …

___
“ Mit der POESIE ist kein GELD zu machen,
aber es liegt auch keine POESIE im GELD “ … [R. G.]
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